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Simon Wiesenthal Traditional Geocache

This cache has been archived.

andeunaldo: Nachdem die "Gasse" zu Ehren Simon Wiesenthals um die Hälfte verkürzt wurde, der verbleibende Teil unter strengster Bewachung steht, die Bauvorhaben vor Ort noch einige Zeit andauern werden (schon ist ein neues Projekt in Planung) und eine Verlegung und ein entfernter Platz nicht mehr den (und auch meinen) Kriterien für einen Geocache entspricht, wird der cache archiviert.
Vielen Dank allen Besuchern!
LG, andeunaldo

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Hidden : 1/10/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


***Koordinaten - baustellenbedingt - geändert***

Dieser Cache ist Simon Wiesenthal gewidmet. Er starb am 20. September 2005 im Alter von 96 Jahren. Die Liste der Webseiten die sein Leben und Wirken ausführlich dokumentieren kann hier nur in gekürzter Form angeführt werden. Alle, die sich ein umfassendes Bild über sein Wirken machen wollen sind eingeladen, die weite Welt der Seiten durchzuforschen.

www.hagalil.com/austria
www.doew.at
www.vwi.ac.at
www.simon-wiesenthal-archiv.at

Eine unscheinbare Gasse in Wien-Leopoldstadt erinnert an den „Kämpfer um Recht und Gerechtigkeit" wie er selbst seine Lebensaufgabe definierte und dieser Kampf machte ihn in der Öffentlichkeit bekannt - einhellige Zustimmung hat sie ihm, besonders in Österreich, lange Zeit nicht eingetragen.
Nach seiner Befreiung aus dem KZ Mauthausen durch amerikanische Truppen im Jahr 1945 widmete sich Simon Wiesenthal der Suche nach NS-Tätern.
Sein zentrales Anliegen war es, durch Aufklärung über die Vergangenheit deren Wiederkehr zu verhindern und das öffentliche Gewissen wach zu halten.
Quelle: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

Als Überlebender des Holocaust gründete er das Jüdische Dokumentationszentrum in Linz und später das Dokumentationszentrum des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Mai 1945 machte sich Simon Wiesenthal die „Suche nach Gerechtigkeit für Millionen unschuldig Ermordeter“ zu seiner Lebensaufgabe.

Durch die auf dieser Haltung begründeten Handlungen wurde er für viele zu einem je nach Ansicht stetig nachsetzenden, oder aber unbequemen Zeitzeugen, der weltweit Tätern aus der Zeit des Nationalsozialismus nachforschte, um sie einem juristischen Verfahren zuzuführen. Er verstand sich nicht als der „Nazi-Jäger“, als der er im Laufe der Zeit sowohl anerkennend von Anhängern als auch ablehnend von Kritikern bezeichnet wurde. Wiesenthal sah sich selbst eher als Rechercheur, der jene zur Verantwortung ziehen wollte, die an der geplanten „Endlösung der Judenfrage“ mitgewirkt hatten.

Die Kollektivschuldthese hingegen lehnte er nach einem frühen Umdenken stets ab (siehe auch den Abschnitt unten). Wiesenthal sah in seiner Tätigkeit unter anderem die Pflichterfüllung, als Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust vor dem Vergessen der Shoa zu warnen, die nicht mit Massenmord und Gaskammern begonnen habe, sondern mit der Demontage von Demokratie und Menschenrechten. Seine internationale Vortragstätigkeit stand deshalb unter dem Leitspruch „Aufklärung ist Abwehr“.
Als Autor zahlreicher Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, wollte Wiesenthal ein Vermächtnis für nachfolgende Generationen hinterlassen.
Quelle: wikipedia

Mehr als ein Jahr nach Wiesenthals Ableben wurde beschlossen, dass in Wien eine Straße nach Simon Wiesenthal benannt wird. Ein Wiesenthal-Park hinter dem von Hrdlicka gestalteten "Mahnmal gegen Krieg und Faschismus" am Albertinaplatz wurde abgelehnt. Als Grund dafür wurde angegeben, dass sich Wiesenthal immer wieder gegen das Mahnmal ausgesprochen hat. Derzeit (Stand Juni 2006) ist die Gasse nach Franz Ichmann benannt, einem Wienerliedtexter, der laut der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) Mitglied der NSDAP war. Quelle: wien.orf.at vom 26.6.2006

Der Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft hat in seiner Sitzung am 3. Oktober 2006, A.Z.: 04075-2006, beschlossen: Die bisher als "Ichmanngasse" geführte Verkehrsfläche (Code Nr. 9654) in 1020 Wien, vom Handelskai in süd-westlicher Richtung verlaufend, wird nach Simon Wiesenthal (31. Dezember 1908 bis 20. September 2005; Ing.-Arch., DDr. h.c.; Publizist, Mahner und Aufklärer über den Holocaust; Ehrenbürger der Stadt Wien; Träger zahlreicher in- und ausländischer Auszeichnungen) in "Simon-Wiesenthal-Gasse" benannt. Quelle: wien.gv.at

Die "Gasse" selbst und der Versteckort präsentieren sich derzeit in einer, auch baustellenbdingter, Trostlosigkeit.

Der Cache selbst ist eine Plastikdose mit den üblichen Inhalten.

Additional Hints (Decrypt)

tebffr ovyqre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)