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Dorfkirche Lichterfelde Multi-Cache

This cache has been archived.

ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches in dieser Gegend blockiert.

Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht (also inklusive Abstandsregel), hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 3/3/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein kleiner Multi in Lichterfelde

Hier steht ihr mitten in der Dorfaue von Lichterfelde. Urkundlich wurde das Dorf zuerst 1289 erwähnt. Wenn man von Steglitz in das Dorf kam, so empfing einen im Sommer die Dorfaue mit heiterem Treiben, denn hier lag früher ein Dorfteich. Im 19. Jahrhundert bestand die Dorfaue aus 26 Häusern. Sie befand sich zwischen der Teltowerstraße (Hindenburgdamm) und dem Zehlendorfer Weg (Karwendelstraße).

Die alte Dorfkirche, die noch heute von der Paulusgemeinde genutzt wird, war das ursprüngliche Zentrum Lichterfeldes. Sie wurde im Mittelalter als Feldsteinbau errichtet. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie bei Restaurierungsabeiten im Zeitraum 1939 – 1941, als sie romanisiert wurde. Bei diesen Arbeiten wurden stilfremde An- und Umbauten entfernt und das Kirchenschiff verlängert. Erwähnenswert wären die beiden Gruftanbauten der Gutsherrenfamilien von Béuelin (1789) und von Bülow (1776, Vorfahren des bekannten Loriots).

Auf dem Friedhof ist auch Johann Anton Wilhelm von Carstenn begraben. Er ist als maßgeblicher Gründer der Lichterfelder Villenkolonie anzusehen. Er verknüpfte bezüglich Fragen des Wohnungsbaus nicht nur kapitalistische, sondern auch sozialpolitische Themen. Sein Ziel war es, eine Villensiedlung im Grünen zu errichten, wo die Luft zum Atmen vorhanden war. Zwar wurde er auch zum Teil als „Napoleon der Bodenspekulanten“ bezeichnet, auf der anderen Seite setzten sich die Lichterfelder stark für den Erhalt seiner Baukultur ein. Er verstarb verarmt 1896.


Für weitere Informationen ist die Lektüre von „Reinhold, Erika / Ilgner, Reinhard, Lichterfelde: Vom Dorf zum Vorort von Berlin, Berlin 2002“ empfohlen.

Ich danke paddler78 für seine Hilfe bei der Ausarbeitung dieses Caches recht herzlich!

Jetzt ist an dem Final wieder ein größeres Döschen versteckt.

Am Final besteht erhöhte Muggelgefahr. Daher auch der Schwierigkeitsgrad.

Bitte den Cache vorsichtig heben und alles wieder gut tarnen.

Am Final können die Koordinaten eventuell ein bisschen ungenau, weil der Empfang schlecht sein kann.Bitte unbedingt wieder gut tarnen, er wurde in der Nähe schon mehrmals gemuggelt!


Achtung! Nachdem die alte Stelle zu vermuggelt war, habe ich das Final um wenige Meter verlegt. Jetzt ist es zwar nicht mit Wasserblick, jedoch hoffentlich etwas sicherer und mit Teilblick auf die Kirche. Bitte den neuen Hint beachten!

Station 1:

Gehe zu N. 52° 26.224 E 013° 18.891
Welcher Psalm wird auf dem Grabstein des Johann Anton Wilhelm von Carstenn zitiert? Setze die Nummer des Psalms = A

Station 2:

Gehe zu 52° 26.(A+121) E 013° 18.880
In welchem Jahrhundert wurde der Feldsteinbau der Dorfkirche errichtet? Setze die Zahl = B

Final:

N 52° 26.2(B+36) E 013° 19.0(A-19)



Erstinhalt:
Erstfinderurkunde
Engel
Sonne
Windspiel
Ü-Ei Spielzeug


Happy Caching!

Additional Hints (Decrypt)

Aäur urvßre Yhsg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)