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Romanikstrasse - Gr. Ammensl. Benediktinerkloster Traditional Cache

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raute_ammensleben: Und tschüss..

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Hidden : 3/6/2008
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dieser Cache ist Teil der Serie "Strasse der Romanik".

Strasse der Romanik in Sachsen-Anhalt

Benediktinerkloster (1129)

Der Augustiner-Chorherrenstift wurde 1120 durch die Grafen von Grieben (Hillersleben-Ammensleben) gegründet. Neun Jahre später (1129) wurde es unter Mitwirkung Erzbischof Norbert Benediktinerkloster und 1140 zu Abtei erhoben. 1804 wurde das Kloster in der Säkularisierung durch die preußische Regierung aufgehoben. Die Weihe des Ursprungsbaus der Klosterkirche fand im Jahre 1135 statt. Der Bau hat einen romanischen Kern aus Bruchsteinen und ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Rundbogen und Rundbogenfenstern. Mit Schachbrett- oder Palmettendekor sind einige Kämpfer de Pfeiler versehen. Am Südportal sind reichere Verzierungen aus der romanischen zeit zu entdecken. Ein zweigeteiltes Tympanon ist über der Tür, von drei verzierten Säulen eingerahmt, zu finden. Es zeigt auf der linken Seite ein Sonnenrad (Symbol für Christus) und auf der rechten Seite das Agnus Die. Angebaut wurde an der Südseite die Kreuzkapelle und an der Nordseite, neben dem Hochchor, die Nikolauskapelle. Im Jahre 1334 wurden weitere Anbauten zugefügt, die Marienkapelle (neben der Nikolauskapelle) und an der Nordfront der Kirche die Ursulakapelle. Mit einem Kreuzrippengewölbe wurde die Kirche 1521-1522 eingewölbt.

Einen 5/8 Schluss mit drei Maßwerkfenstern erhielt der Chor im Mittelschiff. Die Ausstattung im Inneren der Kirche stammt aus der Barockzeit. Aus dem Jahre 1769 stammt der holzgeschnitzte Hochaltar. Aus ihm sind vier lebensgroße Heiligenfiguren zu sehen. Von Nikolaus Rosmann stammt das Altarbild von 1615. Er zeigt die Darstellung einer Kreuzigung. Ausgewechselt gegen ein Auferstehungsbild wird es jedes Jahr zur Osterzeit. Auch dieses Kunstwerk stammt von Nikolaus Rosmann. Das Klosterwappen von Groß Ammensleben befindet sich über dem Altarbild und darüber Christus als Pantokrator (Herr der Welt) mit der Weltkugel in der Hand. Ursprünglich stand die Kanzel aus dem Jahre 1724 in Althaldensleben. Die vier Evangelisten befinden sich am Kanzelkorb. Im südlichen Seitenschiff ist der barocke Marienschein aus dem Jahre 1785 zu finden.

Aus der Zeit um 1500 ist die Memoialtumba der Grafen von Grieben, die sich unter der neuromanischen Westempore befindet. Der Taufstein aus Alabaster ist aus dem 18. Jahrhundert und eine holzgeschnitzte Kreuzigungspuppe aus dem frühen 17. Jahrhundert zieren die Taufkapelle. In der Marienkapelle stehen Statuen der Schutzpatrone des Magdeburger Domes, der heilige Mauritius und die heilige Katharina. Diese befinden sich an den Seiten des Altaraufsatzes mit dem Altarbild "Aufnahme Mariens in den Himmel". Aus dem 13. Jahrhundert stammen die auf Konsolen an den Wänden befindlichen Sandsteinfiguren, die Märtyrerinnen darstellen und in der Nikolauskapelle sind auch aus Sandstein bestehende Statuen der Kirchenpatrone St. Petrus und St. Paulus. Letztere stammen aus dem 15. Jahrhundert. Aus der Zeit um 1500 stammt das in der Kreuzkapelle zu sehende Altarkreuz. Weiterhin befindet sich in der Kreuzkapelle eine Statue des Schmerzenmannes. Diese ist aus dem frühen 16. Jahrhundert. Vervollständigt werden die Sehenswürdigkeiten durch mehrere Grabsteine von Äbten und das Stiftungsbild.

Öffnungszeiten und Führungen nur nach Absprach mit dem katholischen Pfarramt, Kirchplatz 10, Tel. 03 91/63 12 oder dem evangelischen Pfarramt, Kirchplatz 1, Tel. 03 91/64 29

Parken: im Bereich des Kirchplatzes und im Ort vorhanden.

Quelle: http://www.flaeming-life.de/romanik/ii.html

Additional Hints (Decrypt)

Nz Onhz. Anpugf tvog rf rvar Ersyrxgbeuvysr.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)