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Bärenzwinger Multi-cache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein schneller Peil-Multi (Peilung: Start -> Finale 78m / 47°), der euch an einen heute ganz wunderbaren Ort führt, den auch viele Berliner selbst noch nicht kennen: Den Köllnischen Park mit Lapidarium, Zille-Denkmal, dem Neorenaissance-Brunnen, dem Wusterhausener Bär, dem Bärenzwinger und dem Märkischen Museum, dem Berliner Stadt-und Geschichtsmuseum.

Der rund einen Hektar große denkmalgeschützte Park entstand im 18. und 19. Jahrhundert auf der Fläche früherer Festungsbauten. Auf dem Areal und in der Umgebung sind sehenswerte Bauten aus verschiedenen Jahrhunderten vorhanden. Das Gelände des heutigen Köllnischen Parks war der Stadt Kölln vorgelagert, einem Teil der mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Kölln. Daher der Name Köllnischer Park.

An den Listingkoordinaten befindet sich eine Schautafel zur Geschichte des Bärenzwingers und den darin "untergebrachten" Wappentier "Bärlins". Das Finale befindet sich 78m entfernt in Richtung 47°. Bitte Stift mitbringen! Der Bärenzwinger ist heute ein Ausstellungsort und kann auch während der Pandemiezeit besucht werden!

Ursprünglicher Text aus der Cache-Beschreibung der Peil-brüder aus dem Jahre 2008:
"Der Bärenzwinger:
Als lebende Wappentiere wurden die Berliner Bären im Jahre 1939 am 17. August im Köllnischen Park am Märkischen Museum in Berlin-Mitte ihrem Domizil übergeben. Der Platz wurde gewählt, weil hier, direkt an der Spree in unmittelbarer Nähe zum Fischerkiez und dem Nikolaiviertel die Wiege der Doppelstadt Berlin-Cölln stand. (Geografische Lage: 52° 31' N, 13° 25' O)

Zur Einweihung im Jahre 1939 zogen vier Bären in den Zwinger: ein von der BZ am Mittag gestifteter Bär, einer vom Zoologischen Garten Berlin und zwei Bären aus Bern. Als Bärenfamilien des Berliner Bärengeschlechts wohnten hier:
* der Bär Urs (1939-1945) mit seinen drei Frauen Lotte, Jule und Vreni, wobei sowohl Urs als auch alle Bärinnen bis auf Lotte im Krieg umkamen. Lotte wurde 1945 in den Berliner Zoo gebracht.
* Nante (1949-1979) und Jette, die nach der Wiedereröffnung des Zwingers am 29. November 1949 wieder ihr Quartier bezogen und dort bis 1981 wohnten. In dieser Zeit gebar Jette 33 Junge. Nachdem Nante 1981 gestorben war, zog Jette in den Tierpark Berlin um.
* Taps (1981-1990) und Schnute als Nachfolger von Nante und Jette bekamen im Jahre 1986 ihren ersten Nachwuchs namens Maxi, die weiterhin im Zwinger bei der Bärenfamilie blieb.
* Tilo (1990-2007): Nachdem Taps am 15. Mai 1990 gestorben war, leistete Tilo aus dem Bischofswerdaer Zoo Schnute Gesellschaft. Zur Bärenfamilie gehören etwa alle zwei Jahre zwei bis drei Junge. 1994 gebar Schnute jedoch gleich fünf Bärenjunge. Da der Bärenzwinger jedoch nur Platz für drei Bären bietet, wurden von den Fünflingen des Jahres 1994 drei an den Zoo nach Buenos Aires und zwei nach Carbaceno in Spanien gegeben. Tilo wurde am 12. April 2007 eingeschläfert."

(Anm. Von Tierschutzvereinen gab es Kritik an der nicht artgerechten Haltung der Berliner Wappentiere, sie wollten die Anlage schließen und die beiden Bären in einen Bärenpark abgeben. Nach mehrfachen Versuchen, dieses Ziel auf dem Klageweg zu erreichen, wurde Ende 2013 entschieden, dass die verbliebene Bärin Schnute, die am 18. Januar 1981 hier geboren wurde, „bis an ihr Lebensende“ in diesem Zwinger verbleiben darf. Die Bärin Maxi ist im August 2013 gestorben, Bärin Schnute, die an Arthrose litt, wurde am 11. Oktober 2015 im Alter von 34 Jahren eingeschläfert. Der Zwinger wurde nie wieder besetzt und bis 2019 zu einem Ausstellungsort umgebaut.)

"Am 22. März wird in Berlin der Tag des Berliner Bären begangen. Dieses Datum führt auf das erste Siegel mit der Abbildung von Bären aus dem Jahre 1280 zurück."

Additional Hints (Decrypt)

Qbfr vfg 24/7 iresütone, ibz Svany nhf ung zna rvara thgra Oyvpx nhs qvr Nhffgryyhatfbowrxgr vz Xöyyavfpura Cnex

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)