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Überblick Mystery Cache

Hidden : 5/15/2008
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Die o.a. Koordinaten sind der "Schwerpunkt" oder der "Mittelpunkt" aller in diesem Cache verwendeten Koordinaten, sie spielen keine Rolle auf diesem teils virtuellen, teils realen Weg durch die Gemeinde Igel.

„Überblick“

Als – so sehe ich es - immer noch recht neuer Geocacher habe ich bei diesem Hobby viele neue Dinge kennen gelernt, ich konnte Freude erleben und geniessen während der Lösung von Aufgaben, die andere Cacher zusammen gestellt haben. Für diese Erlebnisse möchte ich mich erstens ausdrücklich bedanken und zweitens will ich in Form meines ersten Caches etwas davon wieder zurück geben.

Hier will ich Euch meine Heimat vorzustellen, und da es den "Moselblick" ja schon gibt, sollt ihr noch höher streben, um den "Überblick" zu erhalten. Bei der Zusammenstellung habe ich meinen Beruf als Vermesser und die dadurch bestehende Verbindung zu Landkarten mit einspielen lassen. Ihr sucht also einen Behälter, aber wie könnt Ihr ihn finden?

Wer Euch hilft, ist für mich unerheblich. Was Euch hilft, ist eine topografische Karte, wie sie auch bei anderen Caches im Einsatz ist. Es wäre von Vorteil, die Karte läge im Maßstab 1 : 25000 vor, allerdings ist die Aufgabe auch mit der Top50 machbar, und das bei beiden Ausgaben sowohl in der analogen als auch in der digitalen Variante.

Meine Heimatgemeinde Igel umfasst die Gemarkungen Igel und Liersberg, die Gemeindegrenze ist - je nach Ausgabeart - in den topografischen Karten dargestellt. Wer die Gemeindegrenze aber partout nicht in der Karte finden kann, für den gibt’s den Hint. Man muss sich nur mit der Bedienung der Suchfunktion vertraut machen!

Ihr solltet nun also in der Lage sein, die nach den Haupthimmelsrichtungen extremst gelegenen Punkte der Gemeinde aufzusuchen. Und ab nun werden Informationen, die in der Karte und vor Ort zu ermitteln sind, zu Zahlen:

In der Nähe des extremsten westlichen Punktes der Gemeinde „hört man nachts, bei absoluter Stille, noch die Geräusche eines Zuges, der schon lange nicht mehr fährt“. Von einem in der Nähe ansässigen Winzer wird ein „Tempelwein“ produziert, der gut bekommt und der einen markanten, geschützten Namen trägt. Den ersten Buchstaben des geschützten Namens macht Ihr nach seiner Position im Alphabet zu dem Wert für W.

Im Norden liegt der Extrempunkt der Gemeinde auf ca. 370 m.ü.NN. nahe einer Geländekuppe; den ersten Buchstaben ihres Namens muss man nach bereits bekannter Methode in die Zahl N umwandeln.

Nun in den „Nahen Osten“: Hier benötigt man den Namen der Straße, an der das Grundstück liegt, das vom östlichsten Punkt der Gemeinde begrenzt wird, der Anfangsbuchstabe des Straßennamens wird wie oben erläutert zu O.

Damit ihr die Gemeinde im ganzen Umfang kennen lernt, folgt nun der Süden mit seiner Information: Es geht um eine nicht mehr vorhandene Brücke, die in der Nähe des südlichsten Punktes der Gemeinde stand. Von der noch intakten Brücke existieren nur ganz wenige Fotos. Soweit mir heute bekannt ist, sollen zwei Fotos in einem 2010 erscheinenden Buch veröffentlicht werden, und zwar im Zusammenhang mit dem 150. Jahrestag der Eröffnung dieser nur noch in Teilen existierenden Bahnstrecke. Die Brücke selbst wurde im zweiten Weltkrieg zerstört; die Trümmer lagen nach der Sprengung längere Zeit in der damals noch nicht kanalisierten Mosel und waren mit verantwortlich für das extremste Hochwasser Igels zum Jahreswechsel 1947/48. Damals stand das Wasser bis knapp unterhalb des Hofs, der zu dem Haus gehört, in dem heute die Filiale einer Sparkasse untergebracht ist. Nach dieser kleinen Exkursion nun aber zurück zur Brücke: Hier wird der Anfangsbuchstabe ihres Namens, der mit etwas Recherche auch im Internet zu finden ist, nach der schon bekannten Methode zu S. Über den Namensgeber wird übrigens zur Zeit auch im Stadtrat des nahen Oberzentrums diskutiert.

Zurück zur Natur: Wer die beiden nun bekannten Achsen der Gemeinde kreuzt, erhält nicht etwa einen Igel, sondern einen Schnittpunkt, in dessen Nähe ein Mast aus Metall steht. (Zugegeben: hier ist die Sache für die Leute mit der TK25 wegen der „höheren Auflösung“ etwas einfacher, die anderen haben zwei Versuche!)

Bis hierher war die Aufgabe im Wohnzimmer zu lösen, es folgt der Teil im Gelände. Es erwartet Euch eine Wanderung, die mit ca. 6 km und etwas mehr als 200 Höhenmetern mehr als eine Stunde dauert und nicht mit dem Rollstuhl machbar ist. Kinderwagen müssten ein Stück getragen werden ( machbar, 57 Stufen, oder in der Karte Alternative suchen ), sie sollten aber selbst dann noch mit geländegeeignetem Fahrwerk ausgestattet sein. Ein Teil der Wanderung ( nach dem Heben des Caches ) wird nach dem eventuellen Bau des Moselaufstiegs in dieser Form nicht mehr möglich sein. Bitte denkt beim Wandern daran und respektiert besonders dieses Stück der Natur!

Ihr könnt beim Friedhof in Igel ( Auf der Hell ) parken. Die Koordinate des Parkplatzes habe ich wegen der Abstandsregel leicht verlegt, es gilt aber der vorgenannte Parkplatz, den Ihr in Richtung der Straße „Am Vogelsang“ verlasst und dann dieser Straße bis zur Treppe folgt. Zum gesuchten Mast führen mehrere Wege, ihr folgt aber bitte instinktiv dem Weg, der Euch bei hoffentlich gutem Wetter schöne Ausblicke übers Mosel- und Saartal garantiert, daher dreht Euch auf dem Weg zum Mast ruhig öfter mal um. Am Mast angekommen stellt ihr fest, das er keinen Namen trägt, dafür aber eine dreistellige Nummer M, die ihr vor Ort notiert und später benötigt.

W = ___ N = ___ O = ___ S = ___ M = _____

Zurück auf dem Weg wandert Ihr über die Wegpunkte WP1 ( Wegekreuz mit Ruhebänken ) und WP2 zu einer Rastmöglichkeit bei WP3. Diese Stelle ist – vor allem im Sommer – bei der einheimischen Jugend sehr beliebt und in den Abendstunden oft stark frequentiert. Es soll Leute geben, die in klaren Nächten Wein trinkend hier Sterne beobachten und behaupten, schon Nordlichter gesehen zu haben!

Nehmt bitte hier Platz, orientiert Euch, verzehrt den mitgeführten Proviant (Tempelwein?), geniesst den Überblick und rechnet aus, wo in der Nähe ihr die entscheidende Formel suchen sollt, nämlich bei: N: 49° 43.(N+O)(O+S)(W) E: (WP3) + 0.0(M/16)

Zurück auf der Bank werden die Werte in die nächste Formel eingesetzt, die das Ziel definiert. Gebt bitte (besonders an arbeitsfreien Tagen) auf die anderen Wanderer, Reiter und Radfahrer acht, ehe ihr am Final zur Tat schreitet! Im Cache selbst habe ich für die „Bunkerfreunde“ noch einen kleinen Bonus eingebaut. Wer sich dorthin begibt und an besagter Stelle tätig werden möchte, sollte - auch wegen der frischen Dachsspuren - mindestens zu zweit starten, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen treffen und sich der Gefahr, die von solchen Stellen ausgeht, immer bewusst sein, sonst bleibt der Stelle lieber fern!

Auch ohne den Besuch beim Bonus verlässt Euer Weg in Richtung WP4 das Igeler Gemeindegebiet, ihr kommt jetzt ein Stück weit durch Trier! Biegt bei WP4 rechts ab und folgt diesem Holzabfuhrweg bis zur Schranke.

Bei WP4 beginnt übrigens die durch den Straßenbau gefährdete Zone, an einigen Stellen im weiteren Verlauf des Wegs sind noch Markierungspfähle der geplanten Trasse zu sehen. Unterwegs kann man ja mal überlegen, welche Eingriffe hier nötig werden, um in dieses hängige Gelände eine dreispurige Straße samt Nebenanlagen zu bauen?!

Hinter der Schranke führt der nächste Weg rechts in spitzem Winkel zurück in Richtung Igel. Auch diesem Weg folgt Ihr wieder bis etwa 20 m vor eine weitere Schranke bei WP 5. Orientiert Euch dann bitte ab hier immer rechts und bleibt auf dem Weg zwischen Wald und Bebauung bis Ihr zu einer Stelle kommt, die Ihr nun schon kennt.

Wer jetzt z.B. wegen schwacher Knie, oder weil der Kinderwagen doch dabei ist, die Treppe nicht wieder benutzen möchte, folgt dem Weg weiter gerade aus und bergab bis zur alten Pfarrkirche auf dem Friedhof, von deren Südseite sich ebenfalls ein Blick über das Tal lohnt, speziell an besonderen Tagen wie Sylvester, 24.00 Uhr.

Damit ist das von mir zusammengestellte Programm zu Ende, der Weg zum Fahrzeug ist nicht weit. Ihr befindet Euch aber in einer Gemeinde, in der mehrere interessante Caches liegen, auf die ich an dieser Stelle sehr gern hinweise und die ich Euch empfehlen möchte. Eine Bitte: Sollte etwas an meiner Beschreibung nicht stimmen, lasst es mich bitte wissen. Sollte etwas fehlen oder abhanden kommen, bin ich bemüht, die Aufgabe schnellstmöglich wieder lösbar zu machen. Anfängerfehler bitte ich zu entschuldigen, und konstruktive Kritik ist kein Makel, sondern gewünscht! Ich hoffe, die Aufgabe sagt zu und ich wünsche Euch gute Aussichten und Erfolg bei der Suche! Happy Hunting - ETAIGEL

PS. Für den FTF liegt die CD "Landschaft im Wandel" von diesem Blatt 6205 der Topografischen Karte 1 : 25000 im Cache, die ich allen anderen Leuten, die im abgebildeten Gebiet wohnen, und die Interesse am Wandel der Landschaft im Laufe der Zeit haben, sehr empfehlen kann!

Additional Hints (Decrypt)

jjj.trbcbegny.eyc.qr / Erpuranajrvfhat süe qvr ynzvavregr Sbezry: 2A = 2*A

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)