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Flucht im Baybachtal (#5) Multi-cache

This cache has been archived.

John_Koenig: Hallo Bücklerbande,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

John_Koenig

Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 5/25/2008
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wem Teil IV schon gut gefallen hat, dem bieten wir mit Teil V noch eine Steigerung in allen Belangen! Dieser Multi ist ca. 10-12km lang (nicht nachgemessen) und führt meist über kleine Pfade, Feldwege, mit einigen Kletterpartien über Felsformationen. Achtung: Der Weg sollte nur bei trockener Witterung gegangen werden! Bitte festes Schuhwerk - am besten Bergschuhe - anziehen! Dieser Weg hat teilweise alpinen Charakter.

Flucht im Baybachtal V – Der Berg ruft!

Fingerabdruck



Links  zur Serie Flucht im Baybachtal:
  
Multicache   I. Die "Rutsch" Tradi   IX. Otto-Andreas-Turm
Multicache   II. Nachtcache Multicache   X. Burg Waldeck
Multicache   III. Nachtcache Tradi   XI. Das Kreuz
Multicache   IV. Steinfiguren Multicache   XII. Zwergencache
Multicache   V. Der Berg ruft! Multicache   XIII. meets ADIT XIII
Mysterie   VI. Flugblätter Multicache   XIV. Schinderhanneshöhle
Multicache   VII. Relikte der Vergangenheit Mysterie   XV. Das verrückte Labyrinth
Tradi   VIII. Dat Köppchen Mysterie   XVI. Finale auf dem Niederberg
 

Die Serie:
Die Serie "Flucht im Baybachtal" ist angelehnt an die Flucht eines Widerständlers vor den Nazis im Dritten Reich. Ein Roman der den Titel "Fluchtweg Baybachtal" trägt, inspirierte mich zu dieser Serie. Der Roman ist auch als Hörbuch erschienen und kann u.a. bei Amazon für sehr wenig Geld gekauft werden. Das Hörbuch beinhaltet 5 CD´s, und beschreibt die Kriegshandlungen in Koblenz, an der Mosel und im Vorderhunsrück. Die Geschichte von Peter Zeutzheim (Ich habe Ihn in den Caches Johannes getauft) basiert auf wahrer Begebenheit! 

Das Baybachtal diente der einheimischen Bevölkerung als Zufluchtsort während des Krieges. In den zahlreich vorhandenen Schiefer- und Bleierzstollen suchten viele gegen Ende des Zweiten Weltkrieges Schutz vor Artilleriebeschuss. Noch heute sieht man im Tal die meist abgesperrten Stollen.

Unser Augenmerk bei der Serie ist nicht nur auf das Tal selber gerichtet; es gibt schließlich schon einen Multicache der durch das komplette Baybachtal führt (GCQ3EG). Vielmehr haben wir in Erkundungstouren nach schönen Aussichtsplätzen, spektakulären Felsen und schönen Seitentälern gesucht, um euch möglichst viel Abwechslung zu bieten. Wer weitere schöne Plätze im/am Tal kennt, kann sich gerne per E-Mail bei uns melden.

In (fast) jedem Cache befindet sich eine Bonusfrage, die beantwortet werden muss, um Teil 15 - das Labyrinth - lösen zu können. In dessen Cachebehälter wiederum findet Ihr die notwendigen Informationen für den Finalen Cache.

Für alle Caches sollte genügend Zeit eingeplant werden! Es gibt meist eine stattliche Anzahl an Höhenmetern und Kilometern zu bewältigen. Die Landschaft jedoch entschädigt für die Mühen! Wo sonst ist es möglich nahezu muggelfrei eine so herrliche Natur zu erleben?!

Teil V:

29. Januar 1944: Johannes ist immer noch im Baybachtal flüchtig. Der Krieg ist vor der Haustür angekommen. Die nahen Städte werden bombardiert. Johannes ist bestens informiert. Er hat seinen Volksempfänger mit Hilfe von einem guten Bekannten frisiert. Er kann nun die amerikanischen Sender empfangen. Heute ist etwas Außergewöhnliches passiert: Ein Amerikanischer B-17 Bomber ist auf dem „Schorfeld“ abgestürzt. Er kam von Richtung Liesenfeld geflogen. Dicke schwarze Rauchwolken zog er hinter sich her. Die Bewohner von Gondershausen liefen aus dem Dorf zur Unglücksstelle. Die Achtköpfige Besatzung des Flugzeugs #42-31108 überlebte den Absturz und flüchtete ins Baybachtal. Johannes wittert die Chance sich den Amerikanern anzuschließen. Mit seiner Ortskenntnis und Ihrer Ausrüstung hätten Sie gemeinsam eine größere Überlebenschance. Johannes der sich zur Zeit des Absturzes ganz in der Nähe befand, konnte das Wrack noch vor den Dorfbewohnern erreichen. Er konnte mit Hilfe eines verrußten Flugzeugteils einen Fingerabdruck des Piloten von der Instrumententafel sichern und erhoffte sich so deren Spur zu verfolgen.

Verfolge die Spur der Flugzeugbesatzung!

Anfahrt:
Eine Wanderung durch das Schorfeld, den Mühlenberg, der Barreterley, der Schiffchenley, durch den Tiefenhahn, unterhalb Heyweiler vorbei, an die große Rabenley und wieder über den Schorfelder Berg zum Ausgangspunkt zurück. Ihr kommt an Orten mit schöner Aussicht vorbei. Die Wege sind ruhig und zu 99,9% muggelfrei. Kurz vor Ende des Multis kann in der Schmausemühle eingekehrt werden.

Bei diesem Cache ist Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gutes Schuhwerk notwendig. Zum bergen der Mikros muss man sich aber nicht in Gefahr begeben! Bitte genügend Wasser einpacken, der Weg ist ziemlich Kraft raubend.

Am Ende des Ortes Gondershausen (wenn man von der Mosel kommt, am Anfang) führt ein Weg zur Schmausemühle / Schorfelder Hof. Bitte folgt diesem Weg (ausgeschildert). Parken könnt Ihr am Schorfelder Hof bei N50°08.693 E007°27.806.

Los geht’s :
  1. Der Weg führt euch quer über das Schorfeld zur ersten Station bei N50°08.270 E007°28.189. Ihr müsst das Seitental welches vor euch liegt auf eurer linken Seite umgehen. Am besten geht dies über die Wegpunkte N50°08.600 E007°28.434 und dann N50°08.380 E007°28.372. Ihr befindet euch im Außenbüro der Bücklerbande. Von hier aus werden alle Multis der Bücklerbande entwickelt, geplant, produziert und überwacht. ;-) An der oben angegebenen Koordinate hat Johannes den Fingerabdruck des Piloten sichern können. Bitte entnehmt einen Fingerabdruck den Ihr noch bis zum Final benötigt. Mithilfe des Abdrucks könnt Ihr den Weg der Passagiere auf Ihrer Flucht vor den Nazis verfolgen. (Auf dem Schorfeld ist tatsächlich ein B17-Bomber abgestürzt – die genaue Absturzstelle ist mir jedoch nicht bekannt. Das die überlebenden Passagiere ins Baybachtal flüchteten ist ebenfalls wahre Begebenheit.)
  2. Geht zur Felszunge bei N50°08.219 E007°28.128 auf dem Mühlenberg. Dort findet Ihr den nächsten Mikro. Eure Aufgabe dürfte klar sein. Genießt die Aussicht ins Tal, und schaut euch die Felsen gegenüber, sowohl links, als auch rechts an, denn vielleicht seht Ihr dort andere Cacher, die euch zeitlich voraus sind…  
  3. Von der zweiten Station aus klettert Ihr über den Felsrücken hinunter ins Tal. Ihr trefft unten auf den Wanderweg der durchs Baybachtal führt. Diesem folgt Ihr talabwärts (rechts entlang). Nach kurzer Zeit trefft Ihr auf eine Brücke auf deren gegenüberliegender Seite eine Schutzhütte ist. Dort seht Ihr einen Wegweiser mit der Aufschrift „Tiefenhahn/Waldeckweg/Heyweiler“. Von hier aus steigt Ihr in Richtung Seitental gesehen nach links oben auf die Barreterlei, immer an der Felskante vorbei nach oben zu N50°08.136 E007°28.143. Klettert auf den schwindel erregendem Felsen hoch über der Klamm der die Form von zwei Bänken hat, auf denen man sich gegenüber sitzen kann. Beim bergen des Mirkos am besten vorher den Rucksack ausziehen, dass Ihr euch nicht in den Ästen verfangt! Im Sitzen auf der ersten Bank könnt Ihr den Mikro von Station 3 heben. Genießt hier die Aussicht über die Klamm und auf die Weinsmühle.
  4. Von dort aus klettert weiter den Berg nach oben bis Ihr auf einen Weg trefft. Diesen müsst Ihr in Richtung Tal folgen (rechts entlang). Das Seitental verengt sich und Ihr seht bald eine Brücke. Hier müsst Ihr einen kleinen Abstecher zu N50°07.845 E007°28.059 machen. Dort oben findet Ihr den nächsten Mikro. Ein Spiegel wäre zum bergen ganz nützlich. Oder flach auf den Bauch legen, nur Mut!
  5. Nach dem Ihr den selben Weg wieder runtergeklettert seid, geht es zu N50°07.789 E007°28.030. So nah und doch so fern! Je kürzer Ihr den Weg wählt, desto schwieriger wird es! (Ihr dürft mich im Logeintrag verfluchen). Oben wartet eine Aussichtsbank aus älteren Tagen, sowie ein Mikro. Achtet bitte darauf, dass die Qualität des Fingerabdrucks nicht gut ist. Johannes konnte nicht alle Papillarleisten sicherstellen. Also aufpassen und nicht irritieren lassen!
  6. Wieder am Wanderweg nach der Brücke angekommen, gibt es nun zwei Wegvarianten:
    a)  Den Weg zur Schmausemühle ins Tal folgen. Dies ist der schwierigere Weg, da Ihr euch später durch Gestrüpp kämpfen müsst, dafür aber die schönere Aussicht genießen könnt: Dem Pfad in Richtung Schmausemühle folgen, bis der Weg immer schlechter wird. Zur linken Seite verlasst Ihr den Weg und geht steil nach oben an der Hangkante entlang durch unwegsames Gelände (Sicherheitsabstand!), bis Ihr auf den Weg von Variante b) trefft. Die Bäume dort am Hanga wurden wohl von einem Sturm abgeräumt. Geht zu N50°08.057 E007°28.012 wo sich beide Wege wieder vereinen.

    b)  Den gelben Wanderweg „Nr.3“ nach oben folgen. An der nächsten Abzweigung den Weg nach rechts unten folgen. An einem großen Felsen in einer Kurve bei N50°08.057 E007°28.012 treffen die Cacher der Variante a) wieder dazu.

    Ihr folgt nun immer dem gelben Wanderweg Nr.3. Nach ca. 200m folgt Ihr diesem auf einem kleinen Pfad den Berg hinauf. Auf diesem gut markierten Wanderweg geht Ihr bis zu N°50.08.157 E007°27.055. Achtung der Weg knickt manchmal auf kleinen Pfaden in den Wald ab. Unterwegs kommt Ihr an einem Teich, einem Bienenvolk und einer Aussichtsbank vorbei. Die Aussicht ist ziemlich zugewachsen. Gute Augen erkennen jedoch den Dachgiebel von Burg Waldeck im Baybachtal. Kurz vor dem Ziel müsst Ihr den Wanderweg Nr. 3 verlassen. An eurer Zielkoordinate findet Ihr ca. einen Meter vor einem kleinen Baum, der am Abgrund wächst, einen Mikro.

  7. Nachdem Ihr den Mikro gefunden habt, geht Ihr wieder einige Meter zurück über den Bergrücken nach oben bis Ihr wieder auf den Wanderweg kommt. Diesen folgt Ihr nach links runter zur Schmausemühle. (Bitte keinesfalls abkürzen, da ein tiefer unüberwindbarer Abgrund auf direktem Wege kommt) Ihr kommt an einem schönen Aussichtspavillon vorbei, der zu einem Picknick einlädt. Hier habt Ihr eine schöne Aussicht über die Mühle, übers Tal und bis in die Eifel (im Hintergrund). Über Serpentinen geht es hinunter zur Schmausemühle, die zur Einkehr einlädt. Der Weg ist ausgeschildert. Von der Schmause Mühle aus sind es noch ca. 0,5-1 anstrengende Kilometer bis zum Cache. An der Mühle folgt Ihr ein ganz kurzes Stück Teerweg, bis Ihr von der Terrasse aus nicht mehr beobachtet werden könnt und schlagt dann den „Weg“ zu N50°08.271 E007°27.168 ein. Dort findet Ihr den letzten Mikro. Kontrollsumme: A+B+C+D+E+F = 26
    8. Jetzt ganz einfach die Felskante entlang nach oben klettern um den Cache zu bergen.

N50°08(B+E)(C-A-E)(D+E-F)
E007°27.(A-D)C(D+F)

 
A
(STAGE2)
B
(STAGE3)
C
(STAGE4)
D
(STAGE5)
E
(STAGE6)
F
(STAGE7)
 

 
 
 
 
 


Viel Spaß und Berg heil wünscht Eure Bücklerbande!

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