ACHTUNG: wir suchen neue Betreuer für diesen Cache!
Seit über 15 Jahren haben schon viele Cacher ihren Weg zu dieser Dose gesucht & gefunden - das verdient auch ordentliche Pflege. Wir kommen leider schon lange nicht dazu, Cache & Eintrag hier so zu pflegen, wie das Versteck es verdient hat. Drei andere unserer Caches sind leider schon archiviert, weil wir sie nicht rechtzeitig reparieren / korrigieren konnten.
Wir suchen neue Menschen, die sich hier weiter kümmern können. Bitte meldet euch!
Diese Schatzsuche führt euch durch ein Bachtal, das vor etwa 200
Jahren Zechenanlagen des frühen Bergbaus beherbergt hat. Heute kann
man davon nur noch dann etwas sehen, wenn man darauf hingewiesen
wird. Auf dem Spaziergang werdet ihr durch Hinweistafeln eines
Bergbauwanderwegs etwas über die frühe Industriegeschichte am
Holzwickeder Bach erfahren und die Natur bewundern, die das Bachtal
inzwischen vollständig zurückerobert hat.
Die Strecke ist durchweg mit Kinderwagen oder Fahrrad befahrbar
und zum größten Teil asphaltiert. Wenn es viel geregnet hat, kann
es an nicht asphaltierten Stellen etwas matschig werden, mit dem
Buggy wird es dann dort schwierig. Lediglich am Ziel geht es etwa
20-30 m in den Wald hinein. Im Sommer können am Waldrand
Brennnesseln den Spaß mindern.
Der Weg geht über ca. 4 km und ist in einer Stunde zu
bewältigen. Wieviel Zeit ihr dann in die Schatzsuche investiert,
liegt bei euch.
Kleiner Tipp: es hilft, diese Beschreibung erst mal vollständig zu lesen und dann mit der Wanderung zu starten.
ACHTUNG! Ab dem 27. August 2011 gelten neue
Finalkoordinaten und also auch eine neue Formel!!
Ich habe alle Koordinaten mit einem Magellan Explorist
210 genommen, einige Punkte im Wald waren nur auf 30m genau.
Für keine Station (ausser dem Finale) müsst ihr den Weg verlassen.
Die Hinweisschilder sind eigentlich nicht zu verfehlen. Das Finale
selber ist auf 6m genau angezeigt worden.
In der Nähe der angegebenen Start-Koordinaten könnt ihr parken.
Leider gibt es keinen offiziellen Parkplatz, aber für zwei bis drei
Autos reicht der Platz.
Auch wenn die Autobahn in unmittelbarer Nähe liegt: auf keinen
Fall dort parken und über die Lärmschutzwand klettern!
Station 1
Hier beginnt der Rundweg. Blickt in den Wald und erinnert euch
an den Namen eines Märchens: "Der Teufel mit den
A goldenen Haaren".
Die zweite Station liegt etwa in Richtung
(A*10)°
A*100 Meter entfernt. Dort sucht ihr eine
Hinweistafel am Wegesrand.
Der trockene Teich
Hier befand sich tatsächlich früher mal ein kleiner Stauteich. Die
Hinweistafel erzählt die Geschichte des Teichs und seiner Nutzung.
Die Größe des Teichs war ca. B x
C Meter.
Die beiden Zahlen B und C führen uns zur nächsten Station
auf
N 51° 30.(215-B) E 007° 38.(399+C)
In die Tiefe?
Auf dem Weg zur nächsten Station kommt ihr an einer weiteren
Hinweistafel vorbei. Wieviel Meter betrug die "Gesamtteufe" (Tiefe)
bis zur Tagesoberfläche?
Diese Zahl (in Meter) merkt euch als
D.
Sehenswert ist unterwegs auch noch ein Wasserzulauf, der von
links kommend in den Holzwickeder Bach mündet. Das Wasser kommt aus
einem Tagesbruch nach oben, den ihr später aus sicherer Entfernung
als Baumgruppe mitten auf einem Acker erkennen werdet. Beim
Hinweisschild "Lichtloch 17" ist das später auch genauer
nachzulesen.
Wenn ihr die errechnete Position erreicht habt, findet ihr eine
Hinweistafel zu "Lichtloch 18".
Wie tief war dieser Schacht (in Metern)? Merkt euch den Wert als
E.
Der nächste Wegpunkt ist
N 51° (2 * E).239 E 007° 38.(231-D)
Halbzeit unter der Eiche
Hier ist Halbzeit. Die Häfte des Weges ist geschafft. Hier
findet ihr ein Naturdenkmal als Wahrzeichen von Holzwickede. Einige
Bänke im Schatten laden zur Rast ein.
Der Name dieses Naturdenkmals hat wieviel Buchstaben? (Zahl =
F)
Der nächste Punkt liegt bei:
N 51° 29.((5*F)+772) E 007° 37.((80*F)+24)
Das Rad kriegt die Kurve
Auf dem Weg zur errechneten Position liegen noch zwei
Infotafeln, die zu lesen sehr hilfreich ist.
Die erste Tafel (Lichtloch 17) hatte ich vorhin schon erwähnt.
Hier braucht ihr das Jahr, um das der Tagesbruch fiel (als
G).
Die zweite Tafel beschreibt den Standort der Förderschächte.
Hier merkt euch als Zahl H die Neigung
des "Hauptflöz" in Grad.
An der gesuchten Position selber befindet sich ein Pfosten im
Rad-Verkehrsnetz NRW mit einer Nummer (XXXXXXXX-X). Die Quersumme
(einfach alle Ziffern addieren) dieser Nummer ist
J.
ACHTUNG: leider ist der Pfosten seit geraumer Zeit nicht mehr an seiner Stelle. Mit guter Vorbereitung könnt ihr die hier notwendige Nummer aus Online-Karten des Rad-Verkehrsnetzes schon vor dem Spaziergang ermitteln, das spart euch hier Frustration.
Damit könnt ihr jetzt endlich das Ziel ausrechnen, das auf
folgender Koordinate versteckt ist:
N 51° 29.(347+(10*J)) E 007° 38.(288 - ((G + H) : 10)
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
geochecker.com überprüfen.
Geochecker.com.
Finale
Die letzten Meter zum Schatz sind die einzigen, die euch etwas
vom Fussweg weg führen. Die ersten Meter im Wald können durch
Brennnesseln führen, mit kurzen Hosen dauert es etwas länger, einen
passenden Einstieg zu finden.
Natürlich auch hier auf Muggel achten (auf den ersten Metern
evtl. auch auf deren Hinternlassenschaften) und den Schatz wieder
so verstecken, wie ihr ihn vorgefunden habt.
Die tiefen Rinnen stammen übrigens auch vom Bergbau, es handelt
sich um Wegespuren der Pferdekarren, die die Kohle aus den
Schächten an der Massener Straße nach Süden (Schwerte und Iserlohn)
gebracht haben.
Ab dem 27. August enthält der Cache zwei Zahlen für den
Bonus-Cache "Bonus-Trüffel", der bald verfügbar sein wird. Viel
Glück bei der Jagd.
Dies ist unser erster Cache. Bitte schickt uns per Mail (NICHT
IM LOG) die am Ziel gemessenen Koordinaten inkl. der Genauigkeit.
So können wir ggf. die Zielkoordinaten noch verbessern. Alle
anderen Kommentare zum Cache nehmen wir natürlich auch gerne
entgegen.
Bitte auch bei opencaching.de
loggen.