SDH Mystery Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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Telefonat mit Oma Ingeborg
Oft werde ich gefragt, was ist das eigentlich, was du machst wenn
du nicht Cachen gehst?
Eigentlich ganz einfach, wir wandeln Strom in Licht oder lassen den
Strom einfach als Strom.
Dann packen und entpacken wir was da im Strom an Frequenzen drin
ist in Container.
Diese Container schicken wir in die Welt. Brauchen dazu aber weder
Schiff, Lkw, Bahn oder Flugzeug. Das alles nur dazu, dass Ihr
telefonieren ,im Internet surfen, oder einfach nur Daten
austauschen könnt.
Telefonieren wir mal mit Oma Ingeborg im Harz und Surfen Synchron
dazu im Internet, weil es im Forum ja interessanteres gibt wie das
Wetter im Harz.
Als erstes muss das Gespräch und die Daten zu Eurem
Provider.
Dazu habt Ihr in dem Kabelsalat unterm Schreibtisch. So eine
Box die würfelt erst einmal das Telefongespräch und die Daten
zusammen. Dann geht es über Kupferkabel meist mit einem Querschnitt
von 08,mm zum Hauptverteiler der Telekom.
Dies ist bei uns in Deutschland bei allen Providern gleich, weil
dieses Kupferkabel von der Telekom verwaltet wird.
Das Prinzip ist einfach, denn Datenpakete haben eine höheren
Frequenz wie die Sprachpakete. Nun braucht man diese nur
zusammenführen und später im HVT wieder zu Filtern (Hochpass,
Tiefpass und so Zeugs) und jeder Dienst hat wieder sein
Signal.
Das solche Datenpakete aus vielen Nullen und Einsen bestehen wisst
Ihr ja alle, und dass eine 00 mehr wert sein kann wie eine
Doppeleins, hat spätestens James Bond bewiesen.
Nun seit nicht nur Ihr an solch einem Hauptverteiler angeschlossen
sondern sicher noch 98 und auch mehr Teilnehmer. Alle wollen
Telefonieren und im Internet surfen.
Früher wie man nur telefoniert hat und es noch nicht so viele
Teilnehmer gab da hat man wirklich über Relais eine Kabelverbindung
von A nach B geschaltet. Wenn das Kabel dann nur achzehn Adern
hatte, dann konnten auch nur 9 telefonieren. Ganz früher da wurde
es sogar gesteckt, Ihr kennt doch noch die Mädels vom Amt? Das war
im Osten wie im Westen so.
Heute geht das bei den Mengen an Omas im Harz nicht mehr so
einfach.
Telefongespräche werden spätestens im Hauptverteiler digitalisiert
damit sie kompakter und leichter zu handhaben sind. Außerdem sehen
sie dann gleich aus wie die Daten welche Ihr für das Arbeiten im
Internet benötigt. So kann man alles gleich behandeln.
Jetzt komme ich mit meinen Kollegen ins Spiel. Wir müssen jetzt
alles Synchronisieren, in Container packen, und verschicken. Damit
es halt auch ein par mehr sein dürfen welche telefonieren können.
Wenn es viel zu viel wird, dann wandeln wir den Strom in
Licht und verschicken alles über Licht weil Licht ein höheres
Frequenzspektrum hat und man so mehr rein bekommt.
Eines haben wir den üblichen Transportunternehmen voraus, denn
unser Transportmedium ist so aufgebaut, dass wir bei voller Fahrt
einen Container nehmen können und ihn einfach wo anderes hin
schicken können. Wir nennen dass dann Ad and Drop.
Ich versuche einmal sehr grob den Aufbau zu erklären:
Da ist ein Schiff, das fasst drei Container in diese passen dann
wieder sieben Container in welche wieder drei Container
passen. Dann haben wir den kleinsten Container der
Technik. (Dieser ist dann kompatibel mit älteren Systemen welche
dann Plesiochron sind).
Bis hierher können wir bei voller Fahrt Container nehmen und
entweder aus den Geräten heraus holen um ihn als elektrische
Schnittstelle an die Dienste zu übergeben oder um ihn in einen
anderen Container oder Schiff zu packen um weiter zu reisen.
In diesen kleinsten Container der einen Technik passen wieder
einundreißig ganz kleine Container und in denen ist dann der
Wetterbericht von Oma Ingeborg. Denn das ist die Grundrate von 49
Kbit/s oder waren es 57 Kbit/s, oder vierundsechzig Kbit/s?
Interessiert uns das Wetter nördlich von uns überhaupt?
Solch ein Schiff kann dann quasi noch in eine Schubeinheit aus bis
zu vierundsechzig Schiffen packen. Wenn man dann noch diesen
vierundsechzig Schiffen eine einheitliche Farbe gibt, kann man auch
noch mehrere Farben zusammenpacken und dies wieder rausfiltern um
mit den einzelnen Farben wieder weiter zu arbeiten. Es ist also
ziemlich was los auf solch einer Glasfaser welche dünner ist als
ein Haar. Genau genommen sind es meist zwei Fasern welche man
braucht. Eine zum Senden und eine zum Empfangen. Es gibt aber auch
Systeme die nur noch eine Faser brauchen.
Was Ihr jetzt noch benötigt sind die Container 1-2-3, und 2-6-2.
Dann habt Ihr alles um den Container (Cache) zu suchen.
Alle die sich wie ich damit den ganzen Tag herumschlagen, bitte
nicht zu weinen oder sonstige Anfälle zu bekommen! Es ist alles
absichtlich sehr einfach gehalten!
Denn wenn ich noch anfangen würde mit Overhaed, Alarmierung,
Signalisierung, Taktung würde das alles den Rahmen sprengen und den
Spaß nehmen.
Es ist alles so beschrieben, dass der Interessierte sich über
das Internet alle Informationen besorgen kann, welche er auch
immer möchte. Diese Techniken kann man meiner Meinung nach entweder
nur ganz einfach oder ganz kompliziert erklären.
Die obigen Koordinaten sind eigentlich nichts. Nur ein Punkt
irgendwo im Feld.
Den Cache könnt ihr auch bei
www.opencaching.de loggen.
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
geochecker.com überprüfen.
Geochecker.com.
Viel Spaß
Additional Hints
(Decrypt)
Rf fgrug nyyrf vz Grkg ahe qerv Fgryyra fvaq irefpuyüffryg