Wehrkirche / Fortified Church in Michelstetten Traditional Geocache
Wehrkirche / Fortified Church in Michelstetten
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Wehrkirche Michelstetten / Fortified Church in Michelstetten
DE:
Die an der Nordseite des Buschbergs stehende spätromanische Wehrkirche von Michelstetten ist der älteste und eindruckvollste Kirchenbau im nordöstlichen Weinviertel. Die Kirche, die dem Hl. Veit geweiht ist, war ursprünglich vielleicht ein Holzbau und wurde bereits in 1128 zur Prarre erhoben. Der romanische Quaderbau wurde mit einem Fluchtturm ausgestattet, dessen Obergeschoß nur über eine Leiter erreichbar ist. Da befand sich ehemals eine „Pilgerherberge.
Geschichte: Im Jahre 1128 ersuchte der Besitzer von Michelstetten, der Adelige Ernst I. von Hohenburg-Wildberg, mit Billigung von Herzog Leopold III., Bischof Regenmar von Passau, die Kirche von Michelstetten aus dem Verband von Oberleis zu entlassen und zu einer selbständigen Pfarre zu erheben. Das Ansuchen wurde bewilligt. Die Kirche kam in der Zeit von 1269 bis 1288 in den Besitz der Johanniter von Mailberg. 1571 kündigt der Gutsherr Franz von Gera den Pfarrer und führt in Michelstetten den Protestantismus ein. Bis 1627 war die Kirche protestantisch. In der Folgezeit wurde die Pfarre von den Nachbarpfarren Niederleis, Asparn und Gnadendorf pastoriert. Erst 1760 wurde die Pfarre unter Graf Tobias von Sinzendorf wiederhergestellt.
Anlässlich einer Kirchenrenovierung im Jahr 1956 wobei die drei zugemauerten Apsisfenster geöffnet wurden, wurden frühgotische Fresken aus dem 13. Jahrhundert freigelegt. Die Fresken stellen den Christus mit den vier Evangelisten und den zwölf Apostel dar. 1982/83 erfolgte eine große Innenrestaurierung.
EN:
The late Romanesque fortified church of St Vitus in Michelstetten is the oldest and the most impressive church building in the North East of Lower Austria’s Winequarter (Weinviertel). The church is situated on the northern side of the hill Buschberg. It was probably formerly built of wood and it became parish church already in 1128. The Romanesque stone building was equipped with an escape tower and its upper floor could only be accessed with a ladder. There used to be a pilgrim refuge.
At the end of the 13th century, the church was owned by the Order of St. John. In 1571 the landlord Franz of Gera dismissed the parish priest and introduced Protestantsim to Michelstetten. The church was protestant until 1627.
During renovation works in 1956 impressive early gothic frescoes from the 13th century were discovered in the apse. They depict Christ with the four Evangelists and twelve Apostles. There are some interesting Gothic wall paintings, painted columns and a wonderful Baroque organ. In the years 1982/3 the church underwent major renovation of the interior.
Additional Hints
(Decrypt)
zntargvfpu