Die WInkelsmühle
Urkundlich
wurde die Winkelsmühle 1531 erstmals erwähnt. Durch Edikt waren die
Bauern der Region dazu verpflichtet ihre ernten hier mahlen zu
lassen. Die Mühle wurde mehrmals zerstört und wieder restauriert.
Schließlich war die Mühle und das angrenzende Land ein beliebtes
Ausflugslokal mit Gondelteich und Freibad. Nach dem Tod eines
Kindes im Bad wurden die amtlichen Auflagen zum Betrieb derart
verschärft, dass den Betreibern nichts anderes übrig blieb, als das
Bad zu schließen.
Durch Feuer
wurde schließlich auch die Gastronomie in den 70er Jahren zerstört.
Seit 1997 ist die Mühle und das Land mit den Teichen Privatbesitz.
Trotzdem lohnt sich der Besuch der Anlage an der Düssel. Der
Gebirgsbach wird hier gestaut, um das Mühlrad anzutreiben, dass
noch heute die Stromversorgung der Mühle sicherstellt.
Da die Mühle
und das Land Privatbesitz sind, liegt das Final etwas außerhalb des
Geländes. Nach dem Final lohnt sich der Abstecher nach N51° 13.161
E6° 58.599, um die Mühle anzuschauen. Ein öffentlicher Wanderweg
läuft quer durch das Anwesen. Der Weg zurück zum Ausgangspunkt kann
hier entlang gewählt werden.
Nun zum Cache:
Parken könnt
Ihr an den Startkoordinaten. Der Weg führt Euch in großen Teilen
durch ein Naturschutzgebiet. Verhaltet Euch bitte entsprechend. Bis
auf die letzten 50m vor dem Final müssen die Wege nicht verlassen
werden. Hier befindet sich auch die Station 1.
Zur Lösung einzelner Stationen könnte ein Taschenrechner hilfreich
sein.
Station 1: Hier
findet Ihr eine gelbe Werbetafel.
Die letzten drei Ziffern der
Telefonnummer bilden A.
Gehe nun zu N51° 13.(A-700) E6° 58.(A-86). Hier ist die nächste
Station.
Station 2:
Wieviele Wanderer blickten 1803 auf die Feldhofer Kirche.
Die Anzahl ist B.
Weiter gehts zur nächsten Station nach N51° 12.(B*B)(B+B+1)(B+B)
E6° 59.(A/(B*B+1))
Station 3:
Wieviel Wanderer gibt es hier zu sehen?
Die Anzahl ist C.
Die nächste Station findest Du bei N51° 12.(B*B)(C+B+B)(B) E6°
59.((A-10)/(B*C)
Station 4: Hier
findet Ihr ein Ziegengehege. Die
Hausnummer der Adresse an der Talstraße ist D.
Laßt Euch nochmal die Hand abschlecken und dann geht es weiter nach
N51° 13.((B*C*10)-1) E6° 59.(C+2)(D)(B)
Station 5: Hier
liegen drei alte Wegsteine. Früher kreuzten hier zwei Postwege. Auf
den Steinen wurden die Wegstrecken in Tagesreisen angegeben. Da die
Wegzeiten mit der Zeit nicht mehr aktuell waren, hat man die Steine
einfach zusammengelegt. Zu sehen sind heute nur noch die
Jahreszahlen der Installation. Schaue Dir den linken Stein an. Die
Jahreszahl setzt sich nach dem Schema EFGH.
Gehe nun zu N51 13.(H)(G)(F-B) E6° 59.(B+E)(F+E)(B+C)
Station 6: Hier
kann man sehen auf welche Tradition diese Gegend zurückblickt. Hier
findest Du eine Hinweistafel. Wie viele Liegenschaften wird hier
die Spitzhacke im Wappen geführt. Das führt zurück auf die lange
Tradition des Kalkbergbaus in der Region. Die urkundliche
Jahreszahl setzt sich aus zwei zweistelligen Zahlen zusammen. Die
erste Zahl ist I.
Jetzt musst Du leider zurück über die Station 5 nach N51°
13.(H)(B)(E) E6° 59.(I+B)(C+2)
Station 7: Nimm
Platz auf Nummer J.
Gehe weiter nach N51° 13.(((A-J-(11*C)/((B+C)*C))) E6°
58.(E+F)(F)(F-B)
Station 8: Hier
steht ein alter Kalkofen. Gewissermaßen das Symbol der Region. Hier
kannst Du sehen, wie es früher zugegangen sein muss. Auch findest
Du Informationen zum handwerklichen Prozeß des Kalkbrennens. Die
kleinere Temperatur ist K.
Nun geht es zum Final.
N51° 13.(H)(B+B+C)(J/109) E6° 58.(K-E)
Folge zunächst
dem Weg bis die Richtung zum Final im rechten Winkel vom Weg
abweist. Ab hier ist die Strecke nicht kinderwagentauglich. Auch
lange Hosenbeine sind von Vorteil.
Wenn Du nach
dem loggen auf dem Weg weitergehst und nach rechts abbiegst kommst
Du auf den Weg zur Winkelsmühle. Der Umweg zurück zum Ausgangspunkt
ist nur unwesentlich.
Nun viel Spaß
auf der kleinen Runde.