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3000er im Odenwald (1) - Die Verfolgung Xorguls Mystery Cache

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Ha-I-Pe: Was da alles geändert werden müsste, um diesen "Realtime-Cache" zu retten, übersteigt unsere zeitlichen Möglichkeiten. Außerdem müssen ja noch die Behälter entfernt werden.
Und irgendwann muss ja ohnehin Schluss sein.
Vielen Dank an alle, die sich diesen Cache angetan haben! Ihr seid echte Wanderer!

HINWEIS: Da der zugehörige "Nachschlag" (GC1GM5B) unabhängig von diesem Cache (und kein klassischer "Bonus") ist, bleibt er vorläufig aktiviert.

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Hidden : 8/25/2008
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

ACHTUNG: Mit Verwüstungen ist zu rechnen, vor allem bei St 05!
Rundweg mit ca. 6,9 km und einem gesamten Anstieg von 250 (!) Hm über zwei Gipfel am nördlichen Ende des Odenwalds mit mehr als 300 m ü. NN.
Es handelt sich mehr um einen kleinen Krimi als um einen Cache! Es gibt also viel zu lesen! Rechnet bitte mit einem mehrstündigen Ausflug!
– Die D-Einstufung gilt nur, wenn weder Hints noch Spoilerfotos benutzt werden.

Version 1.6.0c (12.02.2017:): Nur unwesentliche Änderungen. Broken Links repariert.

Hinweise:
• Die Links im Listing sind es wert, dass man sie anklickt, wurde uns gemailt.
• Die angegebenen Koordinaten sind nicht die Startkoordinaten, sondern nur die ungefähren Koordinaten eines Kreisverkehrs in Mömlingen!
Wenn wir den Startpunkt genannt hätten, wäre die Geschichte in sich nicht mehr logisch.
• Mit Wildschweinen ist auch auf dieser Strecke zu rechnen, vor allem nachts und in der Dämmerung! (Aber es ist ja kein Nachtcache.)
• Bitte nehmt keine Jagdhunde mit oder sorgt dafür, dass sie nicht das tun, wonach sie benannt sind!
Es gibt zu diesem Cache einen „Nachschlag“ (GC1GM5B), den man auch dann finden kann, wenn man diesen Cache nicht gesucht oder nicht gefunden hat! Es ist also kein Bonus im üblichen Sinn! Heißer Tipp: Googelt nach den Zahlen!
Ziele, Streckenführung:
• Der Anstieg von ca. 250 Hm setzt sich aus zwei Teilanstiegen mit 170 Hm bzw. 40 Hm und ein paar kleineren Anstiegen zusammen.
• Rechnet man in Dezimetern , erreicht ihr die beiden 3000er am nördlichen Ende des Odenwalds, nämlich den Buchberg (306 m, Bayern) und den Arnheiter Berg (316 m, Hessen).
Am Neustädterhofkopf, ca. 260 m, Bayern, kommt ihr nur vorbei. Aber das ist ja auch kein 3000er.
• Während der Wanderung überschreitet ihr zweimal die Grenze zwischen Bayern und Hessen und durchwandert eine Art „hessische Landzunge“.
Man sieht recht gut auf den Karten, wie sich die befestigten Wege „um die Grenzüberschreitung herumdrücken“. Aus geschichtlichen Gründen und wegen der Forstverwaltung und Wald-„Nutzung“ ist natürlich klar, warum das so ist. Auffällig ist außerdem, dass es nur wenige Möglichkeiten gibt, auf befestigten Wegen diese Grenze zu überschreiten.

Wege, Eignungen:
• Die Suche erstreckt sich über befestigte und teilweise unbefestigte, aber akzeptable Waldwege.
• Kinderwagen: Nein! MTB: Möglich, aber wir raten stark ab (Schiebestrecken).

Verstecke:
• Da die Wegstrecke nicht gerade zu den kürzesten zählt und zwei Anstiege mit dazwischenliegendem Höhenverlust zu bewältigen sind, haben wir auf Rätsel und schwer zu findende Verstecke verzichtet, da die Wanderung und die Geschichte im Vordergrund stehen sollten.
• Manche Koordinatenangaben beschreiben nur die ungefähre Lage eines Verstecks! Beispiel: Das müsste ungefähr bei N 49° 50.165', E 009° 4.470' sein. Wo genau der Hinweis sein wird, weiß ich noch nicht, denn ich war ja noch nicht dort!
• Alle zu findenden Verstecke (außer dem Final) liegen zumeist sehr nahe am Weg, höchstens aber 6 m vom Wegrand entfernt. Aber auch das Final ist nicht viel weiter entfernt.

Hilfsmittel:
Kompass wäre sehr gut, aber die Anzeige im GiPSi reicht (notfalls ein bisschen bewegen).
• Ein paar Papiertaschentücher oder Ähnliches wären sehr sinnvoll. Klar, dass man sie nach Benutzung nicht in den Wald wirft oder in den Behälter legt, sondern mitnimmt, oder?
• Eine topographische oder Wanderkarte mit großem Maßstab (1:50 000, evtl. noch größer, z. B. 1:25 000) mit eingetragenen Ländergrenzen ist sinnvoll, aber nicht zwingend erforderlich. Hinweis: Auf der Topo Deutschland® sind die Ländergrenzen eingetragen.
Schreibgerät für Unterwegs-Notizen.
• Papier für Notizen (oder etwas Elektronisches) solltet ihr mitnehmen (oder das ausgedruckte Listing, da ist schon Platz für Notizen vorgesehen).
• Eine Taschenlampe ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll, vor allem bei trübem Wetter, weil es viel zu lesen gibt. Die Berechnung der Finalkooordinaten erfolgt außerdem an einer recht düsteren Stelle.
Die Vorgeschichte

Der Zauberer Xorgul, inzwischen vielen wohlbekannt aus Die verzauberte Schlange (GC1DNRZ) und Caschinas Befreiung (GC1EE4K), hatte seine Heimat Bachganien verlassen und war dem Glücksspiel im Cachino Rusticale, GC14AG3 (vielen Dank an chriz!), verfallen.

Dort hatte er seine magisch-telekinetischen Kräfte schamlos ausgenutzt: Er konzentrierte sie auf die Roulettekugel und -schüssel und setzte dreimal hintereinander sein gesamtes Spielkapital auf die Zahl 6 (die satanische „666“) und gewann bei jedem Spiel. Kaum hatte er den riesigen Gewinn eingestrichen, stürmte er dem Ausgang zu, tauschte an der Kasse seine Chips in Bargeld um und erzwang dann mithilfe seiner telepathisch-suggestiven Kräfte die Herausgabe des restlichen Inhalts der Cachino-Kasse. Daraufhin verließ er fluchtartig das Cachino. (Klar, auf was hätte er denn warten sollen?)

Wie das bayerische Innenministerium bekannt gab, wurde so schnell wie möglich, also nach etwa 24 Stunden, eine sog. Ringfahndung ausgelöst. Dabei kam es zu einem Großeinsatz der Polizei mit 2 Streifenwagen, die mit durchschnittlich 1,7 (aufgerundet) Beamten und 0,5 Spürhunden besetzt waren.

Trotz dieser überaus intensiven Fahndungsbemühungen konnte man Xorgul jedoch nicht fassen. Deshalb wurde sofort der Star-Agent Jakob Verpflichtung (ja, wirklich ein merkwürdiger Name) auf den Fall angesetzt. Er pflegte sich zumeist mit den Worten „Mein Name ist Verpflichtung, Jakob Verpflichtung“ vorzustellen. Seine Freunde durften ihn aber James nennen.

Jakob/James schien zunächst große Erfolge zu erzielen, ließ aber dann plötzlich nichts mehr von sich hören. »Es erhob sich der begründete Verdacht« (Pressemitteilung), Jakob könnte jetzt mit Xorgul gemeinsame Sache machen … Vielleicht trat Xorgul jetzt als Silberfinger auf? Und Jakob/James unterstützte ihn, indem er das Canasta-Spiel von oben beobachtete und ihm Tipps gab? Die Presse sprach allerdings von »wichtigen Entdeckungen«, die Xorgul gemacht haben könnte und die sich jetzt James Bo unter den Nagel reißen wollte …
Aber das alles konnte ich einfach nicht glauben. Viel wahrscheinlicher erschien es mir, dass James etwas zugestoßen war. Aber wer weiß, vielleicht würde ich noch eines Besseren belehrt werden.

Oh je, ich vergaß, mich vorzustellen. Die Älteren unter euch werden mich sicher noch kennen. Mein Name ist Jeremias Baumwolle.
Hähä, lacht nur alle! Meine Freunde nennen mich Jerrry Cotton, das klingt doch schon ganz anders! Und Jakob Verpflichtung ist ja schließlich auch nur die Eindeutschung von J. B. … Aber lassen wir das.

Ich erhielt den Auftrag, möglichst viel über Xorguls und Jakobs Verbleib herauszubekommen. Ich hoffte allerdings, man würde mir den genialen Beobachter Adrian Mönch zur Seite stellen. Aber daraus wurde leider nichts, denn Adrian war mit den Dreharbeiten für eine Free-TV-Serie bereits voll ausgelastet.

Die Vorbereitung der Verfolgung

Vertrauliche Informationen aus den »gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen« deuteten darauf hin, dass James bei der Verfolgung Xorguls sich zunächst in der kleinen Gemeinde Mömlingen aufgehalten hatte. Ich begab mich also in diese Gemeinde und dort zuerst in das Eiscafé, das direkt am Kreisverkehr liegt. Dort stellte ich die üblichen Nachforschungen an.


Xorgul (großes Bild)

Ich erfuhr, dass ein Mann, zu dem ein früherer Schnappschuss (siehe Bild) gut passte, sich kürzlich hier aufgehalten habe. Dann sei er mit größerem Gepäck entlang der Bundesstraße in Richtung SW aufgebrochen, nachdem er sich zuvor nach einer Brücke über das kleine Flüsschen erkundigt habe, weil er zuerst zu einem Wanderparkplatz und dann im Wald auf möglichst kurzem Weg über die Grenze nach Hessen kommen wollte.
Ein paar Stunden später sei ihm dann ein anderer, recht „sportlich aussehender Mann“ gefolgt, berichteten sie. Jemand rief mir noch hinterher: „Das Flüsschen heißt in Hessen ein bisschen anders!“
In der Tat: Es stimmte, wie ich auf meiner Karte entdeckte! Das Flüsschen enthält in Bayern ein „ö“, in Hessen ein „ü“ ...
Alle diese Hinweise waren natürlich äußerst wertvoll: Der erste Mann musste Xorgul gewesen sein, der zweite James! Wenn das keine heiße Spur war, dann wollte ich sofort Nick Knatterton heißen!

Die Verfolgung

Stage 00: Am Parkplatz
(Bitte prüft anhand der Infos, ob ihr wirklich am richtigen Parkplatz seid!)
• Die ca. 1,6 km vom Eiscafé zum Wanderparkplatz Buchberg (das steht so auf der großen Tafel) waren schnell zurückgelegt. Er lag tatsächlich gleich hinter einer Brücke über das kleine Flüsschen.
• Dort angekommen, stellte ich meinen alten Pöschoh ab und besah mir die Umgebung. Es führten zwei befestigte Wege vom Parkplatz ab: Der eine verlief völlig flach (etwa entlang des Flüsschens), der andere führte links von 2 Sitzbänken nach oben. Den schmalen Weg nach links beachtete ich gar nicht.
• Ich entschied mich für den Weg, den Xorgul (also auch James) aufgrund seiner Absichten genommen haben musste.
Stage 01: Vom Wanderparkplatz zur Grenze (Bayern/ein paar Meter weit in Hessen)
• Nach knapp 100 m zweigte scharf nach links hinten ein weiterer befestigter Weg ab. Auch hier war mir sofort klar, welchen Weg ich zu nehmen hatte.
• Nach weiteren ca. 700 m erreichte ich mein erstes Zwischenziel: An dieser Wegkurve berührte der Weg die bayerisch-hessische Grenze, und ein unbefestigter führte hinüber nach Hessen.
• Da Xorgul ja nach Hessen wollte, verließ ich den geschotterten Weg.
Selbstverständlich informierte ich über mein hochmodernes Mobiltelefon die hessische Polizei über mein Vorgehen.
Wäre ich nur Landesbeamter, hätte ich also bereits meinen Zuständigkeitsbereich verlassen. Ich war aber Agent des Bundes und durfte auch in Hessen weitere Untersuchungen anstellen. Und das war gut so, denn in dieser Gegend konnte man kaum ein paar Meter gehen, ohne gleich eine Landesgrenze zu überschreiten!
Stage 02: Die Suche nach dem 1. Hinweis (Hessen)
• Unmittelbar an der Grenze betrachtete ich die Umgebung und sah, dass der Weg sich bald gabeln würde. Also musste mir James hier irgendwo einen Hinweis hinterlassen haben, welchen Weg Xorgul (und damit auch er selbst) genommen hatte.
• Leider gab es auch viele Stellen, wo dieser Hinweis versteckt sein konnte! Gott sei Dank kam mir Kommissar Zufall in Form dreier netter Damen (wow!) zu Hilfe, die mir erzählten, sie hätten kürzlich an dieser Stelle einen „sportlich aussehenden“ Mann (is’ ja gut, jetzt reicht’s!) beobachtet, der sich am Fuß eines „etwas schief stehenden“ Baums zu schaffen machte und in Bodennähe einen kleinen weißen „Punkt“ anbrachte. Wo genau das war, konnten sie jedoch nicht mehr sagen.
Aber wie er ausgesehen hatte, wussten sie genau! Soll denn jeder einen Waschbrettbauch und dicke Muckis haben?
Aber diese Hilfe der drei Damen genügte mir.
• Nach kurzer Zeit wurde ich fündig und erhielt damit den Hinweis, wie ich weitergehen musste.
Nächstes Ziel:_________________________________________________________
• Auf meinem Weg zum nächsten Hinweis sah ich, dass der Weg mit einer gelben „2“ markiert war.
• Nach einiger Zeit gelangte ich zu einer Kreuzung. Ich ging geradeaus weiter, obwohl mein GPS-Empfänger mich nach rechts führen wollte.
• Auch auf diesem Wegstück erkannte ich bald die Markierung mit der gelben „2“.
Stage 03: An der Abzweigung (Hessen)
• Am Fuß eines Baums mit einer Narbe (links des Weges) fand ich recht schnell den zweiten Hinweis von James.
Nächstes Ziel:_________________________________________________________
• Ich nahm den Weg, den James genommen hatte, denn seine Erklärungen leuchteten mir ein.

Stage 04: An der großen Kreuzung (Hessen)
• Ich ruhte mich erst einmal auf der Bank an der Nordseite der großen Kreuzung etwas aus.
• Gut, dass ich gleich hier in unmittelbarer Nähe der Bank mit der Suche anfing, denn so hatte ich in einem Glasbehälter bald gefunden, was ich suchte.
Was ich zu lesen bekam, klang gut, verwirrte mich aber total.
Notizen:______________________________________________________________
• Jetzt musste ich erst einmal eine Denkpause einlegen ...
– Woher wusste James, dass Xorgul wirklich hier war? Ich konnte nichts entdecken, was darauf hindeutete.
– Und wie konnte James wissen, wohin Xorgul nach seinem Aufenthalt an der Kreuzung gegangen war? Auf einem geschotterten Weg konnte er trotz seines Gepäcks kaum Spuren hinterlassen haben.
– Wie sollte ich an einer Schutzhütte ohne genaue Angaben einen Hinweis finden?
– Was war das für ein Schlüsselwort?? Wozu diente es??
– Wieso sagte er plötzlich „Wir sind …“? Wusste James etwa, wo ich war? …
Aber vielleicht hörte ich ja nur das Gras wachsen ...
• Nun beschloss ich, sicherheitshalber das gesamte Kreuzungsgebiet abzusuchen.
Und siehe da, in der Mitte der Kreuzung fand ich einen weiteren Glasbehälter mit einer Papierrolle, die offenbar von Xorgul stammte und ganz sicher für James und nicht für mich bestimmt war. Und durch diese Nachricht erfuhr ich auch, woher James wusste, dass Xorgul wirklich hier war!
Bitte versucht, die Rolle möglichst sauber zu halten! Das Basteln hat einige Zeit gekostet und sie lässt sich leider nicht laminieren. Notizen:______________________________________________________________
Jetzt wurde mir alles klar! Die beiden wollten gemeinsame Sache machen! Oder war es anders?
Dass ich als „kleiner Anfänger“ bezeichnet wurde, ärgerte mich natürlich maßlos … Was glaubte er denn, wer er war?
Aber ich kam immer mehr ins Grübeln, denn es gab mehrere Möglichkeiten, den Sachverhalt zu deuten. Die wichtigsten waren diese:
James hielt das Angebot Xorguls für eine Falle.
In diesem Fall würde er nur zum Schein auf das Angebot Xorguls eingehen und versuchen, mich an der Falle vorbeizuleiten, damit wenigstens einer von uns den Übeltäter noch verfolgen könnte. Und er hatte den Vorschlag Xorguls nicht vernichtet, um mich über dessen Absichten zu informieren! Das hätte er allerdings auch einfacher haben können!
James wollte auf das Angebot Xorguls eingehen.
In diesem Fall wäre es richtig gewesen, das Angebot Xorguls vollständig zu vernichten oder mitzunehmen, damit ich es nicht finden würde. Vielleicht hatte James da einen Fehler gemacht …
James wollte sich alle Möglichkeiten offenhalten.
Es blieb mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts anderes übrig, als von dieser Möglichkeit auszugehen. Allerdings musste ich von jetzt an mit allem rechnen und deshalb extrem vorsichtig sein!
Was völlig unklar blieb, war die Sache mit dem Schlüsselwort auf der ersten Nachricht. Wieso bekam ich es? Und warum schon jetzt? Woher kannte es James, obwohl er es doch erst woanders erfahren sollte? Sollten die beiden etwa doch gemeinsame Sache machen?
Ich entschloss mich dazu, nicht zur Schutzhütte zu gehen! Ich machte mich auf den Weg zum Gipfel des Arnheiter Bergs!
Nicht querwaldein gehen! Es führt ein leicht findbarer Weg hinauf.
Stage 05: Auf dem Arnheiter Berg (Hessen)
• Der Arnheiter Berg bot zwar alles andere als landschaftliche Schönheiten, aber die hatte ich hier auch gar nicht erwartet. Ich sah aber sofort den etwas „mickrig“ geratenen Hochsitz bei N 49° 49.686' E 009° 03.914' und begab mich zunächst dorthin.
Ungefähr südlich von diesem „Hoch“-Sitz fand ich in etwa 17 m Entfernung unter einem großen Baumrest auch die Nachricht Xorguls! Sie war aber für James und nicht für mich bestimmt, das war mir sofort völlig klar.
Notizen:______________________________________________________________
Und woher die hessische Polizei wusste, dass Xorgul sich hier herumtrieb, wusste ich ganz genau, denn ich hatte sie ja selbst informiert! Und jetzt, da ich wusste, wohin er wollte, verständigte ich per GSM auch die bayerische Polizei!
Aber wieso ein neues Schlüsselwort? Mir war zurzeit sogar eines schon zu viel!
Stage 06: Am Grenzstein (Hessen/Bayern)
• Das „Bildchen“ auf der linken Schmalseite des Grenzsteins war schnell gefunden. Klar, es war sogar ein „X“ für „Xorgul“ zu erkennen.
Notizen:______________________________________________________________
Offenbar gab es tatsächlich zwei Schlüsselwörter …
• Sei’s drum, ich ging die „Direttissima“ hoch zum Buchberg-Gipfel.
Stage 07: Auf dem Buchberg-Gipfel (Bayern)
Da ich weder Xorgul noch James sah, suchte ich einen Hinweis. Nach kurzer Zeit hatte ich, in etwa 20 m Entfernung in Richtung N-NW (320°) vom „Gipfelstein“ entfernt (also zwischen den beiden abwärts führenden Wegen), einen Behälter mit einer Nachricht gefunden. Während des Lesens konnte ich spüren, wie gehetzt Xorgul jetzt war. Er hatte sogar einige Geldscheine vergessen!
Notizen:______________________________________________________________
Na ja, so schwierig konnte das alles doch jetzt nicht mehr sein … Aber wo waren Xorgul und James??
Ich hatte das Gefühl, die beiden nie mehr zu Gesicht zu bekommen …

Stage 08: Auf der Suche nach den Hinweisen (Bayern)
• Die „näheren Hinweise“, von denen Xorgul geredet hatte, hatte ich recht schnell an einem großen Baumstumpf gefunden.
• Am besten sollte ich also eine Tabelle anlegen, um die Bedeutung der einzelnen Buchstaben zu erfahren.
• Aber welches der beiden Schlüsselwörter war das richtige? Die Anwendung des falschen würde mich vermutlich in die Wüste schicken, und ich würde die Dokumente und Hilfsmittel Xorguls garantiert nicht finden! Also musste ich entweder beide Möglichkeiten ausprobieren oder mich für die wahrscheinlichere entscheiden.
– Bei Schlüsselwort 1 ergibt sich:

Buchstabe

Bedeutung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Sich ergebende Koordinaten: N 49° ___ ___ . ___ ___ ___ E 009° ___ ___ . ___ ___ ___
– Bei Schlüsselwort 2 ergibt sich:

Buchstabe

Bedeutung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Sich ergebende Koordinaten: N 49° ___ ___ . ___ ___ ___ E 009° ___ ___ . ___ ___ ___

Stage 09 (Final): Xorguls Entdeckungen und Fluchthilfsmittel (Bayern)
Als ich den Behälter öffnete, war ich in zweifacher Hinsicht erleichtert:
– Zum einen war der Inhalt noch vorhanden. Falls James schon hier war, hatte er sich also nicht des Inhalts bemächtigt.
– Eine andere Möglichkeit war, dass er ihn als uninteressant betrachtet und ihn deshalb an seinem Ort belassen hatte. Vielleicht hielt er das viele Geld, das Xorgul mit sich herumtrug, für interessanter? Könnte man verstehen …
– Zum anderen erkannte ich, dass die abgelegten Dokumente und Objekte sich für alles Mögliche eigneten, aber gewiss nicht dazu ausreichten, unseren Planeten zu verlassen! Mit zwei Feststellungen hatte Xorgul allerdings schon wichtige Hürden genommen …
Notizen:______________________________________________________________
Aber allzu neu waren diese „Erkenntnisse“ ja nun nicht gerade …
Rückweg:
• Gehe den Waldweg einfach weiter. Er mündet in einen befestigten Weg ein.
• Nach einer Linkskurve kommst du dann direkt zum Parkplatz.
• Denkst du noch an den „Nachschlag“ (GC1GM5B)? Die Dose liegt in der Nähe des Parkplatzes!
Leider sind noch viele Probleme ungelöst:
– Xorgul ist noch immer in Freiheit!
– Von Jakob/James fehlt jede Spur! Sollte er etwa zum Filmstar aufgestiegen sein?
– Sollte der bekannte Magier David Kupferfeld etwas mit Xorgul zu tun haben? Kupferfeld kann ja berauschende Tricks … Vielleicht sind es aber gar keine Tricks, vielleicht ist es wirkliche Zauberei?? Oder hat Xorgul sie ihm beigebracht?
– Absolut unklar bleibt natürlich, wieso Xorgul sich der neuen Rechtschreibung bediente ... Sollte da noch jemand seine Finger im Spiel gehabt haben??

Dieser Cache ist komplett tütenfrei!

Additional Hints (Decrypt)

02: Shras z erpugf qrf HAorsrfgvtgra Jrtf, hagre Fgrvara, jrvßre Ervßantry va Obqraaäur; 03: Ibz Jrt notrjnaqgr Frvgr qrf Onhzf, uvagre Fgrvara; Onhz ung oynggsbrezvtr Aneor; 04, #1: Fpuenrt uvagre qre Onax; 04, #2: Onhzfghzcs, jravtre nyf 2 z ibz Abeq-Füq-Jrt ragsreag; 06: "Evat" ung ahe ivre Ohpufgnora! 07: UVAGRE fpujrerz Fgrva haq HAGRE yrvpugrz Fgrva nz Shß rvarf hztrsnyyrara Onhzfghzcsf; 08: Hagre mvrzyvpu tebßrz Fgrva; Svany: Hagre Onhzerfgra, gvrs qeva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)