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Nepomuk-Kapelle Traditional Cache

This cache has been archived.

Chris Race: Diesen Cache wird es auf [b]dieser[/b] Plattform nicht mehr geben. Die Gründe für die Archivierung können hier http://chrisrace.ownspace.de/wordpress/?p=1627 nachgelesen werden.

Chris Race

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Hidden : 8/28/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein Stück Gonnesweiler Dorfgeschichte

Auf einer Mercatorkarte aus dem Jahre 1599 ist Gonnesweiler bereits mit einer Kirche oder Kapelle verzeichnet, die jedoch nach der durch die Herren Braun von Schmidtburg im Hochgericht Neunkirchen eingeführten Reformation, nach der alle Untertanen den evangelischen Glauben annehmen mussten, zusehends dem Verfall preisgegeben war.

Erst unter dem Trierer Erzbischof Philipp Christoph von Sötern wurde 1627 wieder der katholische Glaube etabliert, die Kapelle konnte jedoch aufgrund ihres desolaten Zustands nicht mehr genutzt werden.

Die 1743 durch Florent Joseph de Latre de Feignies wieder errichtete Kapelle stand ursprünglich in der Nahetalstrasse (unterhalb der jetzigen Kirche, zwischen den Häusern Nr. 34 - 37) und musste im Jahre 1970 dem Ausbau dieser Strasse weichen.


Erst Jahre nach dem Abriss des alten Gotteshauses wurde sich die Bevölkerung bewusst, welch historisch wertvolles Gebäude sie verloren hatte. Immer wieder wurden Stimmen laut, die Kapelle so, wie sie früher ausgesehen hat, wieder aufzubauen. Jahrhundertelang prägte sie das Ortsbild von Gonnesweiler entscheidend mit. Dabei erinnerte die Kapelle nicht nur an die Volksfrömmigkeit vergangener Zeit, sondern auch an das Gonnesweiler Schloss, das Ende des 18. Jahrhunderts im Zuge der Französischen Revolution zerstört worden war. Als Schlosskapelle blieb sie jedoch von den damaligen Zerstörungen verschont.

Im Jahr 2003 hat sich eine Gruppe von Gonnesweiler Bürgerinnen und Bürgern zusammengeschlossen mit dem Ziel, die Kapelle wieder zu errichten. Auch wenn die Errichtung am ursprünglichen Standort nicht mehr möglich war, sollte der Neubau doch in Form und Aussehen, soweit es machbar ist, an das der alten Kapelle angelehnt sein.


Ein Blick ins Innere der Kapelle lohnt ebenfalls (Tür ist in der Regel offen), auch dort waren die Bürger mit viel Liebe zum Detail am Werk. Zusätzlich kann man dort noch detailliertere Infos und Bilder zu dem Vorhaben und dessen Umsetzung erfahren.


WICHTIG: Um den Cache zu finden (der natürlich nicht in der Kapelle versteckt ist) müssen keine Mauern durchwühlt, Blumen oder Sträucher ausgerissen oder sonstige abenteuerlichen Dinge vollbracht werden. Auch die Suche nach der obligatorischen Baumwurzel kann entfallen. Am besten einfach mal kurz vor der hektischen Suche in sich gehen (vielleicht auch drinnen eine Kerze anzünden ) und überlegen, wo die Box, die durchaus in der Größe "Regular" sein könnte, es mittlerweile aber durch einen Dosentausch nicht mehr ist, sinnvollerweise versteckt sein könnte. Es empfiehlt sich auch, sich möglichst unauffällig zu verhalten, der Platz kann relativ gut von den Häusern an der Strasse eingesehen werden. Deshalb nochmal: Erst denken, dann suchen . Und nach dem Loggen den Behälter bitte wieder sorgfältig platzieren. Achtet auch darauf, dass die Laschen des Deckels mit den Markierungen am Behälter übereinstimmen!

Geparkt werden kann auf dem Dorfplatz (N49 33.843 / E7 05.578), von dort sind es nur ein paar Meter bis zur Kapelle.



Bitte auch bei opencaching.de loggen. OC664E


Additional Hints (No hints available.)