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Kommissar Machollos 1. Fall Multi-cache

Hidden : 9/21/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kleiner Multi mit "kriminellem Hintergrund"...
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Es war Kommissar Machollos erster Fall, was zum Eingewöhnen sozusagen. Man hatte ihm nur mitgeteilt, dass in einer Rostocker Kleingartenanlage ein Einbruch stattgefunden hatte, Beute: 500 € und ein paar Konserven. Vieles deutete daraufhin, dass es sich bei dem Einbrecher um einen schon länger in der Gegend umtriebigen Verbrecher handelte. Sollte der Neue doch mal zeigen, was er drauf hat...
Als Machollo in dem Kleingartenareal bei
N54° 04.119' E012° 08.676'
ankam, kam ihm schon aufgeregt eine ältere Dame entgegen. Völlig aufgelöst erzählte sie, wie sie und ihr Mann gestern in den frühen Morgenstunden den Kleingarten betreten und gemerkt hätten, dass die Tür der Laube beschädigt war. Als sie sich vorsichtig näherten, kam plötzlich ein Mann herausgerannt, der an ihnen vorbei auf die Straße lief. Ihr Mann habe ihn noch eine Weile verfolgt, dann habe der Einbrecher jedoch eine Pistole gezückt und mehrmals geschossen. Machollo lies sich die Stelle des Schusswechsels beschreiben und die Frau meinte, dass der Täter in Richtung Tunnel, aber kurz davor rechts den Weg hochgerannt wäre. Nach gründlicher Inspektion dieses Weges fand Machollo endlich in einem der Holzmasten am rechten Wegrand Einschusslöcher, deren Anzahl er schnell in sein Notizbüchlein schrieb. Mein Gott! Der Täter hatte tatsächlich eine schwere Pistole dabei! Machollo wurde es ein bisschen flau im Magen.

Gut, dass sein treuer Hund ihn immer begleitete! Und tatsächlich: Es gelang dem Tier, eine erste Fährte des Täters zu verfolgen. Der Kommissar kam kaum hinterher, so schnell rannte der Hund davon und fing plötzlich laut an zu bellen. Aha!
Bei
N54° 03.850 E012° 08.625'
hatte der Täter eine deutliche Fußspur hinterlassen. Kommissar Machollo notierte sich die gerade noch erkennbare Schuhgröße des Räubers – wer weiß, wozu er die noch mal gebrauchen konnte. Der Kommissar konnte gerade seinen Notizblock wieder einpacken, als der Hund erneut losrannte und ihn wieder zurück zerrte.
Die Wegstrecke endete schließlich bei
N54° 04.155' E012° 08.628'
Bei genauerer Betrachtung der Umgebung fielen dem Kommissar Blutstropfen auf. Vermutlich hatte der Täter sich bei seiner Flucht verletzt, war eventuell gar gestürzt und hatte sich hier kurz ausgeruht. Die Anzahl der Blutstropfen machte Machollo stutzig und sicherheitshalber schrieb er sich alles genau auf. Gerade, als er sich auf den Rückweg ins Revier machen wollte, stürzte der Hund in das nahe gelegene Wäldchen und bellte, man hörte Flüche. Kurze Zeit später kam ein Mann aus dem Wald gerannt, er schien panische Angst vor dem Hund zu haben. Machollo rannte beherzt hinterher, aber er kam schnell außer Puste, war halt nicht mehr der Jüngste... Aber da – der Mann stürzte und hielt sich schmerzverzerrt den Knöchel, sofort war der Hund bei ihm und auch Machollo hatte ihn nun erreicht. Die Handschellen klickten.
Wie sich später auf dem Revier herausstellte, handelte es sich tatsächlich um den schon länger flüchtigen Häftling Old Jo, der sich mit Laubeneinbrüchen über Wasser hielt. Nach einigen Verhören und einer ordentlich warmen Mahlzeit verriet Old Jo Machollo, wo er immer seine Beute versteckt, nämlich bei
N54° 04.244' E012° 08.629',
fügte aber noch an, dass dieses Wissen dem Kommissar wohl leider nichts nutzen würde und grinste Machollo mit seinen schwarzen Zähnen an. Aber Old Jo hatte Machollo unterschätzt...

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