Dieser Cache ist ein Türchen im
Adventskalender 2008. Du kannst ihn als
Einzelcache lösen. Wenn Dich der gesamte Adventskalender
interessiert, dann klicke hier.
Schreibgerät bitte mitbringen!
Kurzer Multi. Wenige Meter zu laufen. Im
Logbuch findest Du die Bonuszahlen zu diesem Türchen. Solltest
Du alle 24 Türchen geschafft haben, dann wartet auf Dich die
große Kiste im Cache: Adventskalender 2008:
Bonus.
Hinweis Januar 2010: Die Serie Adventskalender 2008 wird
archiviert. Beginnend mit dem 1. Februar 2010 werden nacheinander
alle 25 Türchen (einschl. Bonus) für immer geschlossen.
Das Türchen Gruppenbild mit Häuptling wird am 23. Februar
geschlossen.
Vor dem Theaterbesuch in
Neuwied noch schnell einen kleinen Cache knacken? Kein
Problem!
1832 bis 1834
durchstreiften zwei Herren den mittleren Westen von Nordamerika.
Der eine, Prinz Maximilian
zu Wied-Neuwied, der andere, Karl Bodmer, ein
geschickter Maler aus der Schweiz, sammelten alles, was das Zeug
hergab, und das war zu dieser Zeit noch eine ganze Menge. Im Winter
1833, als sie wegen einer Erkrankung des Prinzen am oberen Missouri
für mehrere Monate Quartier beziehen mussten, trafen sie auf
Mato-Tope, einen Indianer vom Manon-Stamm. 1837, als eine - von den
Weißen eingeschleppte - Windpocken-Epidemie wütete,
wurden er und mehr als 80% seines Stammes
dahingerafft.
Ein Produkt der Reise aus
Prinzensicht war das von ihm 1837 veröffentlichte Buch "Reise
in das innere Nord-America in den Jahren 1832 bis 1834". Von
besonderer Bedeutung sind aber die von Bodmer geschaffenen
Zeichnungen und Aquarelle, die ein authentisches Bild vom
indianischen Leben zur damaligen Zeit vermitteln.
Ende der 80er Jahre des
letzten Jahrhunderts schuf die Künstlerin Guta von
Freydorf-Stephanow, damals fast 80 Jahre alt, das Gruppenbild mit
eben diesen drei Protagonisten vor dem Neuwieder Schlosstheater.
Warum ausgerechnet Lava-Basalt aus der Eifel Mittelpunkt dieses
Ensembles ist, bleibt das Geheimnis der längst verstorbenen
Künstlerin.
Du hast Dich natürlich für den Theaterbesuch mächtig
in Schale geworfen. So liest Du flüchtig an den oben
angegebenen Koordinaten die Inschrift am Brunnen, ermittelst
A= Anzahl Buchstaben erstes Wort, zweite Zeile und B= Anzahl
Buchstaben letztes Wort, vierte Zeile. Dann peilst Du AB° in
B*10 m, greifst dort kurz nach oben, leistest Deine Unterschrift,
deponierst wieder das kleine Ding am selben Ort und, als
wäre nichts gewesen, schreitest mit Deiner/Deinem
Partnerin/Partner durch die breite Tür ins Theaterinnere.
Gute Unterhaltung!