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Traurige Kapelle Traditional Geocache

This cache has been archived.

sunnyspot: Es ist Zeit zu gehen!

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Hidden : 10/16/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein cache ohne Tauschmöglichkeit und mit vielen muggels drumherum. Man muss keine Zäune übersteigen.




Traurige Kapelle



Anmerkung
Sehr oft schon bin ich an dieser alten Kapelle vorbeigefahren und wollte immer schon mal wissen warum man diese Kapelle verfallen lässt. Seitdem ich selbst dem geocaching verfallen bin, war es nur eine Frage der Zeit bis ich hier eine Dose auslege. Also viel Spaß beim Suchen.

Geschichte
Zwischen 1726 und 1739 liess sich der Wiener Bürger Wolff Josef Hoffmändl von Mangeram in Döbling eine Privatkapelle errichten. Als immer mehr Leute nach Döbling kamen, wurde um 1783 eine grössere Pfarrkirche vonnöten, wobei die Wahl zwischen der Kirche St. Paul und der Johann Nepomuk-Kapelle stand. Man entschied sich für St. Paul. Im Jahre 1785 wurde die Kapelle geschlossen, und ihre barocke Ausstattung kam unter den Auktionshammer. Ein Tischler kaufte das leere Gotteshaus und nutze es als Materiallager. Bald aber wurde die Kirche St. Paul allmählich baufällig, worauf man die Nepomuk-Kapelle neu einrichtete und weihte. Nachdem die alte Paulskirche abgebrochen worden war und in den Jahren 1826 bis 1829 eine neue gebaut wurde, diente die Kapelle als Döblinger Ersatzpfarrkirche. Danach wurde sie wieder entweiht und wurde als Theatersaal verwendet. Im Jahre 1857 kamen die Schwestern des Ordens vom Armen Kinde Jesus nach Wien und erwarben die Nepomuk-Kapelle und ein benachbartes Gebäude. Dieses ließen sie demolieren und errichteten an seiner Stelle und entlang der Hofzeile neue Gebäude, in denen auch eine Schule untergebracht war. Die Kapelle wurde wieder eingeweiht und diente als Klosterkirche. Bald aber wuchs die Anzahl der Schülerinnen, worauf eine neue Klosterkirche errichtet und die Nepomuk-Kapelle wieder entweiht wurde. Man installierte im Innenraum eine Zwischendecke, so dass zwei Stockwerke entstanden. Im oberen Stockwerk wurde ein Versammlungsraum eingerichtet und im unteren Stockwerk ein Speisesaal.
Diese Aufteilung besteht auch heute noch. Aussen ist die Kapelle mit ihrer barocken Fassade leider am Verkommen. Der Turmhelm ist rostig, die Fassade am Bröckeln und schmutzig. Der Vorhof ist nicht mehr zugänglich und das Portal schon lange verriegelt. Seitlich davon stehen je in einer großen Nische die Figuren des hl. Florian und der hl. Leopold.



Diese Infos entstammen der homepage der Planet-Vienna homepage.


Cache
Bei dem cache handelt es sich um eine kleine graue Dose mit magnetischer Befestigung. Sie ist jederzeit zugänglich, doch seid beim loggen etwas vorsichtigt, denn hier kann ziemlich viel los sein.

Bitte Bleistift mitbringen


Viel Spaß beim Suchen!!!

Additional Hints (No hints available.)