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Die Hünenburg Multi-Cache

This cache has been archived.

GerandKat: Hey ho...

Augenscheinlich fehlt hier die Erlaubnis des Forstes.
Außerdem gilt auf Geocaching.com das Caches, die in einem NSG/NTP/Biotop liegen, mit einem Bein auf dem Weg gehoben werden können.

Dieses ist hier anscheinend nicht der Fall, von daher archivieren wir dieses Listing.

Liebe Grüße
GerandKat
Katrin und Gerwin
Volunteer Reviewer bei Geocaching.com

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 10/19/2008
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kleiner, einfacher Multi an der zwischen Dransfeld und Barterode gelegenen
Hünenburg, mit etwas erhöhter Terrainbewertung.



Als Hünenburg, Hünenring oder Hünenschanze werden normalerweise Wallanlagen aus
vor- und frühgeschichtlicher Zeit bezeichnet. Bei der Anlage nahe Dransfeld handelt es
sich aber um eine wesentlich jüngere Befestigungsanlage.

Auf einem westlichen Ausläufer des Ossenberges (438 m ü. NN) liegen die Reste einer
quadratischen Befestigungsanlage aus dem Früh- bis Hochmittelalter. Komischerweise
bestand die Befestigung wohl zuerst aus einer Mauer, welche nach ihrer Zerstörung zu
einem Wall aufgeschüttet wurde. Das Gelände fällt hier nach drei Seiten steil ab, an der
Ostseite wurde die Anlage durch einen zusätzlichen Graben gesichert. Im Inneren der
Wallanlage und an der Südostecke sieht man überwucherte Trockenmauerreste. Die
genaue Funktion der Anlage ist bis heute noch nicht geklärt.
Bitte nehmt nur euer GPS mit, aber lasst eueren Metalldetektor zu Hause!
Die Hünenburg ist ein geschütztes Kulturdenkmal und befindet sich in einem Natur-
schutzgebiet.

Wenn ihr nur mit einem Auto anreist, könnt ihr bei 51° 31.879 - 09° 45.746 Parken.
Geht dann den Weg hoch bis 51° 32.011 - 09° 46.020, dort findet ihr einen kl. Wegweiser.
Auf dem Schild steht ein Wort und eine Entfernungsangabe.
Wie viele Buchstaben hat das Wort? Umlaut ist 1 Buchstabe.
Die Summe ist die gesuchte Zahl für die Nordkoordinaten N 51° 31.x15.
Nun nehmt die Zahl der Meterangabe und addiert 743 dazu, dann habt ihr
die fehlenden Koos für E 09° 45.xxx.
Bei den ermittelten Koos findet ihr schon den Hinweis auf's Final, also gar nicht schwer.
Geht aber lieber auf den zu erkennenden Pfaden und besser nicht den direkten Weg,
den das GPS zeigt!
Wenn ihr den Stein vor den Cachebehälter zurücklegt, VORSICHT, nicht den Behälter
zerdrücken. Bitte alles wieder gut tarnen und euere Spuren etwas verwischen, so wie
die Indianer das machen.
Viel Spass!

Am Final seht ihr übrigens eine geologische Besonderheit! Dort befindet sich ein etwa
1 Meter mächtiger Basaltlagergang. Dieser Basalt ist hier längs einer Schichtfuge in die
Wellenkalke des Unteren Muschelkalks eingedrungen. Man kann hier zahlreiche mit
Calcit (Kalkspat) gefüllte Hohlräume und kleine Olivin-Kristalle im Basaltgestein erkennen.
Da dieser Basalt in seiner chemischen und mineralogischen Zusammensetzung sehr den
Basalten des Ossenberges ähnelt, kann man davon ausgehen, dass es sich um eine
Abspaltung (Apophyse) des Ossenberg-Basaltes handelt. Was daran nun so besonders
ist weiß ich auch nicht genau, aber es sieht toll aus und das ist ja gerade in unserer Zeit
das Wichtigste.

Additional Hints (No hints available.)