Als Kaspar an diesem Tag aufwacht steht die Sonne schon hoch am
Himmel. Es ist das Jahr 1554 und die Truppen des Bistums Würzburg
haben die Burg Schmachtenberg geplündert. Verschlafen schaut Kaspar
um sich. Er ist allein. Die anderen sind schon weitergezogen. Nur
eine alte Jacke liegt noch da. Sie gehörte einem Söldner von dem
niemand genau wusste wie er hieß und woher er kam. Es war ein
mürrischer Einzelgänger. Kaspar durchsuchte die Taschen und fand
zwei Zettel und ein paar Münzen. Aha, dachte er. Der gerissene
Gauner hat dreimal verschlüsselt aufgeschrieben wo er seine Beute
versteckt hat. Einmal verwickelt, einmal gesprungen und einmal
gestapelt. Da Kaspar nicht lesen kann lässt er die Zettel vom Winde
verwehen. Einer verfängt sich am südöstlichen Turm und einer wird
in den Gewölbekeller geweht. Die drei wertlosen Münzen wirft er
nach einer jungen Buche. Dann zieht er weiter, neuen Abenteuern
entgegen.
Ihr, die ihr lesen könnt parkt Eure Droschken an den obigen
Koordinaten und sucht die Hinweise an dem auf dem Schild
angegebenen Ort. Der Schatz liegt dann bei 50°00.XXX
10°36.XXX.