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Lütkenbremen –Bergwerk- by Linou Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier offensichtlich keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.gc-reviewer.de/guidelines/#maint

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

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Hidden : 11/8/2008
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache gehört zu einer Cache-Serie rund um Lütkenbremen.

Glück auf! So nennt man den Bergmannsgruß in einem Bergwerk. Von 1881 bis in die 60er Jahre des 20.Jh. trieben Bergleute anfangs mit Handbohrern und Sprengstoff, später mit Bohrhammer, unterirdische Stollen ins Gebirge, um das Eisenerz abzubauen. So konnten 40 bis 50 Tonnen Eisenerz pro Tag abgebaut werden. Es arbeiteten maximal 550 Mitarbeiter in einer Tiefe von bis zu 324 Metern. Über die Jahre entstanden im Bergwerk Wassergruben, weil Wasser durch das Gestein tropfte.

Die Arbeiter mussten unter schweren Arbeitsbedingungen ihren Dienst leisten. Die Temperatur unter Tage liegt bei ca.
9-11°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 96%. Durch den Einsatz der alten Maschinen, wurde die Gesundheit der Bergleute oft beeinträchtigt. Die Lautstärke und der Gegendruck des Bohrhammers, schädigten das Hörvermögen und die Handgelenke der Arbeiter. Erleichterung gab es allerdings durch kleine Personenzüge, welche die Arbeiter in kurzer Zeit durch die tiefen Schächte des Geländes transportierten.
40 Mann fuhren pro Zug mit zehn engen Wagons mit. Die Förderschächte sind schräg nach unten in den Berg getrieben. Ganz früher wurde das Erz in Loren aus dem Berg geschoben, später gab es elektrisch betriebene Kipplader.

Das 1988 eröffnete „Besucherbergwerk“ und das „Museum für Bergbau und Erdgeschichte“ machen heute den Eisenerzabbau in der Grube Wohlverwahrt erlebbar. Mit einem Dieseltriebwagen kann man dort in die stillgelegte Eisenerzgrube fahren und sich unter sachkundiger Führung einen Eindruck vom Erzabbau in früheren Zeiten und dem harten Arbeitsalltag der Bergleute machen. Unter Tage hat sich ein größerer See gebildet, der als „Blaue Lagune“ bezeichnet wird. Im angrenzenden Museum wird dargestellt, wie sich der Bergbau und die Arbeitsbedingungen der Bergleute im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Die seinerzeit zum Abtransport des Eisenerzes eingerichtete Schmalspurbahn wird an einigen Sonntagen in den Sommermonaten von einer Museumseisenbahn ab Minden befahren.

Geht den alten „Mühlenpatt“ weiter und ihr stoßt auf weitere Caches vom gleichen Owner. Notiert euch Buchstaben und Zahlen; sie werden später noch an anderer Stelle benötigt.

Bitte Stift mitbringen

Additional Hints (No hints available.)