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Die Zeitreise Mystery Cache

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Hidden : 12/23/2008
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache ist aus Fledermausschutzgründenvom 15.11.-15.4 gesperrt !

Bei diesem Cache taucht ihr in die Rolle von Sven, einem Altenpfleger. Ihr hört euch die Geschichte von Erwin Schröder an. Er bittet euch ihm einen Gefallen zu tun und einen längst vergessenen „Schatz“ zu finden.

Ihr benötigt eine Taschenlampe.




Samstag 21:34 es ist der 13 Dezember im Jahre 2059

Es hat begonnen zu schneien. Das kleine Altersheim am Rande der Stadt hüllt sich langsam in einen weißen Mantel. Erwin Schröder sitzt in seinem Schaukelstuhl und ist in Gedanken verloren.
Es klopft an der Tür und im gleichen Moment reißt Sven die Tür auf. Sven ist Pfleger in im Heim und bei allen sehr beliebt. „Guten Abend Herr Schröder, wollen Sie noch gar nicht schlafen?“
Erwin schreckt auf. „Oh… Hallo Sven“ er atmete tief durch. „Setzt dich doch bitte etwas zu mir. Ich muss dir eine Geschichte erzählen.“
„Ach Herr Schröder, was haben Sie denn auf dem Herzen? Ich muss aber gleich weiter. Herr Lehmann aus Zimmer 8 ist glaube ich aus dem Bett gefallen.“
Erwin lehnte sich zurück. „Ich habe dir doch mal erzählt, dass ich Geocacher war.“
„Ja klar, ich kenne alle ihre Geschichten.“ Sven hatte sie sich schon tausendmal anhören müssen und überlegte schon wie er schnell aus der Sache heraus kommen könnte.
Erwin kannte diesen Gesichtsausdruck und fuhr sogleich fort. „Diese Geschichte noch nicht!“ sagte er mit einem geheimnisvollen Ausdruck in seiner Stimme.
Sven wurde neugierig und setzte sich.
„Es war noch ganz am Anfang, als ich gerade mit dem Cachen begann. Ich suchte nach einem günstigen GPS. Auf einem Flohmarkt wurde ich endlich fündig. Der Händler kam mir zwar etwas merkwürdig vor, aber es war ein guter Preis.“ Erwin machte eine Pause. Er dachte nach. „Ich wollte das Gerät im Schlosspark von Ludwigslust ausprobieren. Nachdem ich die Koordinaten eingegeben hatte und die Zielführung startete passierte es: Auf einmal fing sich alles an zu drehen. Es zog und riss überall an meinem Körper. Dann verlor ich das Bewusstsein.“ Sven blickte ihn ungläubig an.
„Schau nicht so, es ist wirklich wahr. Als ich wieder zu mir kam befand ich mich in einem dichten urigen Wald. Ich war sehr verwirt. Wo war ich und wie sollte es nun weiter gehen. Ich beschloss zunächst einmal die Gegend zu erkunden. Bevor ich los zog versteckte ich noch einige Habseligkeiten nahe einer Lichtung.“ Erwin kratzte sich am Kopf.
„Erzähl schon, was hast du herausgefunden?“ Sven hing wie gebannt an seinen Lippen.
„Ich war gerade dabei aus einem Bach zu trinken, als ich plötzlich einen Schlag verspürte. Als ich wieder aufwachte, passierten wir gerade ein Burgtor. Ich war gefesselt und lag wie ein Mehlsack auf Rücken eines Pferdes.“
„Eine Burg, Ritter, widerlicher Gestank. Plötzlich ging mir ein Licht auf. Ich war im Mittelalter. Das GPS hatte wohl ein Zeitfenster geöffnet und mich durch die Zeit katapultiert. Wie sollte ich nur jemals wieder von hier weg kommen?“
„Kaum das mir meine Lage bewusst wurde stand ich auch schon vorm Burgherren: Graf Willibald von Klenow der Dritte. Er musterte mich eingehend. Dann stellte er mir Fragen über meine Herkunft und meine merkwürdige Kleidung. Ich beantwortete alles wahrheitsgemäß. Irgendwie wollte er mir aber nicht glauben, dass ich aus einem anderen Jahrhundert komme. Er warf mich ins Verlies wo ich wohl versauern sollte und keine Gefahr mehr für ihn war.“
„Und wie bist du da wieder raus gekommen?“ fragte Sven gespannt.
„Ich saß so viele Tage diesem dunklen, feuchten Loch, dass ich fast den Verstand verloren habe. Ich hatte noch mein GPS aber in meinem Gefängnis funktionierte es nicht. Ich musste da raus. Ich opferte also meine Armbanduhr und bestach einen Wärter, der mir die Flucht ermöglichte. Irgendwie habe ich es geschafft die Burg zu verlassen aber meine Verfolger hatten schon meine Spur aufgenommen. Im letzten Augenblick gelang es mir erneut ein Zeitfenster zu öffnen und in meine Zeit zurück zu kehren.“
„Das ist ja eine unglaubliche Geschichte.“ musste Sven zugeben.
Erwin fixierte Sven fest mit den Augen „Ich habe das alles wirklich erlebt und möchte dich nun bitten mir einen Gefallen zu tun.“
Umständlich kramte Erwin ein altes Foto hervor.


„Das ist die Burg. Ich war später noch oft dort.“
Sven nahm das Bild und betrachtete es.
Erwin fuhr fort. „Du musst die Burg finden. Sie befindet sich im Schlosspark von Ludwigslust. Im Verlies der Burg habe ich damals eine Botschaft hinterlassen. Auf ihr ist vermerkt wo ich meine Habseligkeiten versteckt habe. Ich musste dort etwas zurücklassen, was ich jetzt dringend benötige. Bitte hol es mir“
Er winkte Sven zu sich heran und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
Svens Gesicht wurde ernst. „Ich verstehe, du kannst dich auf mich verlassen. Ich mache mich gleich morgen auf die Suche.“ versprach Sven und ging eiligst wieder an seine Arbeit.


Diese Geschichte ist frei erfunden.
Alle Namen, handelnden Personen und Begebenheiten entspringen meiner Fantasie. Jede Ähnlichkeit mit real lebenden oder toten Personen und Ereignissen ist völlig unbeabsichtigt und reiner Zufall.

Viel Spaß beim Suchen

Additional Hints (Decrypt)

Ireyvrf: Avpug nz Obqra, yvaxf ibz Rvatnat Svany: Ibefvpug Snyyr!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)