Historie
Das Wasser spielt in der Geschichte Augsburgs immer wieder eine
entscheidende Rolle. Die Stadtgründung durch die Römer (15 v. Chr.)
erfolgte am Zusammenfluss von Lech und Wertach. Bereits im
Mittelalter nutzten die Augsburger die Flüsse, schon damals gab es
das Lechwehr am Hochablass. 1462 sprach Kaiser Friedrich III. den
Augsburgern das Recht zu, aus dem Lech Kanäle durch die Stadt zu
leiten. Dieses Kanalsystem war für den Transport, für Handwerker
wie die Gerber, Kürschner und Färber, für Mühlen, Hammerwerke und
Badstuben und nicht zuletzt auch für die Abfallentsorgung der Stadt
von Bedeutung.
Im 19. Jahrhundert wurde Augsburg zu einer der wichtigsten
Industriestädte Europas. Wieder hatte der Wasserreichtum
maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung. Kanäle, Triebwerke und
Wasserräder gewannen jene Energie, die von den Spinnereien und
Webereien im „deutschen Manchester“, aber auch von
Mahlwerken, Papierstampfen und Eisenhämmern benötigt wurde. Heute
sind 35 Wasserkraftwerke im Stadtgebiet von Augsburg in Betrieb:
Sie liefern den Strom für 50 000 Haushaltungen.
Wer hierzu mehr erfahren möchte, kann sich gern bei Kraft aus dem Wasser informieren.
Auch gab es um 1900 Pläne seitens des Augsburger Baumeisters und
Architekten Karl Albert Gollwitzer, einen Hafen in Augsburg zu
bauen. Er plante, Augsburg durch Kanäle mit der Donau im Osten zu
verbinden, damit Augsburg ein mächtiges Handelszentrum werden
könnte. Es würde neue Möglichkeiten für den Transport der Waren und
die schnelle Kommunikation durch Wasserstraßen bringen. Der Fluss
Lech war damals zu unruhig und wild für den Transport der Waren,
deshalb entstand die Idee, ein Kanalnetz zu bauen. Das Projekt
scheiterte wegen der Politiker, welche zu stolz waren, einem
einfachen Menschen ein so großes Projekt zu erlauben.
Der Rundgang
Änderung vom 13.09.09:
Leider ist es zwischenzeitlich nicht mehr möglich, an die alte
Location von Station J zu kommen. Deswegen gibt es jetzt eine neue.
Bitte die neuen Koordinaten und das neue Bild beachten (Änderung
bei Suchbild 1).
Dieser Rundgang ist ca. 7 km lang und zu Fuß in etwa 3 bis 3 1/2
Stunden machbar. Man muss keine gefährlichen Dinge tun und auch der
Kinderwagen (o.ä.) kann bis auf die letzten Meter zum Final
mitgenommen werden.
Es ist sinnvoll, euer Cachemobil auf dem hinteren Parkplatz
(N48°21.920 E010°55.500) des OBIs an der Reichenberger Straße
abzustellen. Besser noch, ihr nehmt euren Drahtesel, um diese recht
lange Runde zu drehen.
Am besten startet ihr bei Station A (N48°21.885 E010°55.431), in
der Nähe von OBI und folgt dann den Stationen entsprechend der
alphabetischen Reihenfolge. Aber auch andersherum lässt sich die
Runde gut bewältigen. In der Nähe von Station F und G gibt es eine
Einkehrmöglichkeit.
Es gibt insgesamt 11 Fotos, die in den unten stehenden 3 JPGs
(suchbild1 - suchbild3) enthalten sind, auf denen eine Zahl steht
(kann auch mehrfach vorkommen). Diese müsst ihr unbedingt
mitnehmen. Jedem Foto ist eine Station zugeordnet. Eure Aufgabe ist
es nun, den Stationen (A-K) die richtigen Ziffern der
entsprechenden Fotos zuzuordnen.
Außerdem findet ihr an jeder Station (außer Station H = 9!)
einen Hinweis, welcher für die Berechnung der Final-Koordinaten
notwendig ist. Dieser befindet sich innerhalb von maximal 2 Metern
des Standpunktes, von wo aus das Foto geschossen wurde (ihr werdet
das schon erkennen).
Hier ein Beispiel zum Aufwärmen:
An Station A müsstet ihr ein Bild mit der Nummer 3 wieder erkennen
und auf dem dortigen Hinweis die Zahl 6 finden. Damit ergibt sich
für die Final-Berechnung A = 36.
Alles klar? Also dann, los geht es.
Die Tabelle:
| Station |
|
Bild-Nr |
|
Hinweis-Zahl |
|
|
| A = |
|
___ |
|
___ |
|
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| B = |
|
___ |
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___ |
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| C = |
|
___ |
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___ |
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| D = |
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___ |
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___ |
|
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| E = |
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___ |
|
___ |
|
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| F = |
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___ |
|
___ |
|
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| G = |
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___ |
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___ |
|
|
| H = |
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___ |
|
_9_ |
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| I = |
|
___ |
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___ |
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| J = |
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___ |
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___ |
|
|
| K = |
|
___ |
|
___ |
Die Berechnung des Finals:
N48°21.XXX
E010°55.YYY
XXX=(A+B+C+D+E+F)*3
YYY=(G+H+I+J+K)*2
Hinweise:
- Die 3 Sterne bei der Terrain-Wertung sind aufgrund der Länge
des Caches und der letzten 2 Meter zum Final.
- Die Hinweise findet ihr innerhalb von 2 Metern, von wo aus das
jeweilige Bild gemacht wurde, nicht an dem aufgenommenen
Objekt selbst. Beachtet den Blickwinkel und schaut manchmal auch
genauer hin.
- Die Koordinaten der einzelnen Stationen sind bewusst unscharf
eingemessen, ihr sollt ja schließlich die Bilder suchen. Manchmal
müsst ihr ein wenig weiter gehen.
Wir danken RainerABG für den Betatest und dauerossi, der uns mit
seinem Cache auf die Idee gebracht hat.
Erstinhalt: neben Logbuch und Stift (bitte drin lassen)
Kartenspiel, Stempelset (für Mädchen), Styropor-Flieger,
Mini-Edding, Coin (World of the year 2008 - The Birthday)
Du kannst deinen Fund auch gerne bei Opencaching
loggen.