Der Kalvarienberg in Possenhofen, ca. 300m nordwestlich von
Schloss Possenhofen,
stammt aus der Zeit nach dem 30-jährigen Krieg.
Die ursprüngliche Darstellung wurde zwischen 1646 und 1648
errichtet (genaues Jahr ist unklar).
Im Jahre 1832 wurde alles erneuert und dann noch einmal 1938
renoviert.
Wer dem Kreuzweg hinauf folgt, kommt bei einer Kreuzgruppe mit
davor errichteter Marienstatue
auf Sockel und einigen Bänken an. Das Plateau war einst aus
Richtung See frei einsehbar bzw.
man hatte von dort freien Blick auf den See. Die Anlage ist sehr
gut erhalten und gut gepflegt.
Eine Treppe führte einst aus Richtung Schloss hinauf. Auf dem
Kupferstich von Michael Wening
aus dem Jahr 1701 mit Schloss Possenhofen erkennt man den
Kalvarienberg im Hintergrund.
Oben führt ein Weg einige Meter Richtung Norden zu einer kleinen
offenen Kapelle aus dem
19. Jh. mit einer Darstellung von Jesus und zwei Engeln am
Ölberg.
Parkplätze sind hier rar. Möglichkeiten gibt es begrenzt auf dem
Gelände der unterhalb liegenden
Jugendherberge, in Possenhofen oder etwas weiter weg, am Bahnhof
Possenhofen.
Seid beim überqueren der Staatsstraße sehr vorsichtig. Hier
gibt es zwar enge Kurven und eine
Begrenzung auf 30 km/h, was aber viele nicht am rücksichtslosen
Fahren durch diese Engstelle hindert.
Aus diesem Grunde kann ich auch von einer Suche bei Dunkelheit
nur abraten.
Bitte mit festem
Material wieder gut tarnen - nicht nur mit
Laub.
Euer Ziel ist eine Dose mit 12x8x4cm, in der anfangs neben
administrativem Inhalt noch:
- Sammelauto mit Karte
- Radiergummi
- Klatschhände
- Schlüsselanhängertierchen und
natürlich drei Urkund(ch)en drin sind.