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Bismarckturm in Halberstadt Traditional Geocache

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Viele Grüße,
Anhalto - Volunteer Reviewer in Deutschland/Germany

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Hidden : 2/8/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Der Harzklubverein regte den Bau dieses teuersten Bismarckturms in Sachsen-Anhalt im Jahre 1905 an. Der Oberbürgermeister von Halberstadt, Herr Dr. Oehler, griff die Idee des Harzklubvereins auf, gründete ein Bismarckturm-Komitee und sammelte Spendengelder für den Turmbau. Vorsitzender des Bismarckturm-Komitees war der 1. Bürgermeister Dr. Gerhardt.

Als Standort des Turmes wählte man einen westlichen Ausläufer des Spiegelberges (Blankenburger Kopf, 170 m über NN) aus.

Der Entwurf für diesen Bismarckturm stammt von Stadtbaurat Köhler. Die Steinmetzmeister Hermann Dreier und Maurermeister Römert aus Halberstadt bauten diesen Turm unter Aufsicht des Bauleiters Regierungsbauführer Schnaß.

Die Bauarbeiten des aus Halberstädter Sandstein und Beton (Innenkern) gebauten Turmes gestalteten sich schwierig, da Baumaterial und Wasser bis zum Bauplatz auf dem Blankenburger Kopf transportiert werden mussten.

Über eine Freitreppe gelangt man zum Turmeingang, in dessen Giebel ein Bismarckwappen, darüber der Schriftzug "BISMARCK" angebracht ist. Durch das Eingangsportal betritt man zuerst die Bismarck-Ehrenhalle. Hier wurde 1908 ein farbiges Glasfenster mit Reichsadlermotiv eingesetzt sowie im Jahr 1909 ein Gedenkstein mit bronzenem Bismarck-Relief, gefertigt von Steinmetzmeister H. Dreier, aufgestellt.

Seitlich von der Halle führen zwei Treppen mit 29 Kunststeinstufen zur ersten und 17 Eisenstufen einer Wendeltreppe zur Aussichtsplattform.

Über der Aussichtsplattform erhebt sich auf fünf wuchtigen Säulen ein Kuppelbau mit rundem Feuerbecken (Durchmesser 2,25 m). Dieser Kuppelbau war mit Girlanden aus Kupfer geschmückt. Die erste Befeuerung fand am 01.04.1907 statt, da das Brennmaterial am Tag der Einweihung witterungsbedingt nicht entzündet werden konnte.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Bismarckturm in "Turm des Friedens" umbenannt. Der Turm wurde nicht saniert. Im Jahr 1965 hatte man die Idee, den Turm in eine Volkssternwarte umzubauen. Dieser Gedanke wurde aber wieder verworfen.

Nach der Wende wurde der Turm 1992 unter Denkmalschutz gestellt und in den Jahren 1996-98 saniert (Wiedereröffnung am 21.07.1998). Die Rückbenennung in Bismarckturm erfolgte ca. 1992.

Quelle: (visit link)

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