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950 Jahre Lehrberg - Der Blick auf Jahrhunderte Traditional Cache

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Throle: 2x gemuggelt - schade, dass derjenige, den die Dose stört sich nicht melden kann - meine Adresse hat er ja...
So ist hier mal Schluss - die Bonuszahl findest du im Hint vom Bonus

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Hidden : 2/3/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Start in die Reihe "950 Jahre Lehrberg" im Jahr 2009.

Um die Geschichte des Ortes Lehrberg zu erfassen, ist es notwendig, etwas weiter auszuholen, zumal sich das genaue Alter Lehrbergs und seiner ersten Anfänge bis jetzt nicht nachweisen lassen. Diese dürften aber etliche Jahrhunderte vor der ersten urkundlichen Erwähnung angesetzt werden. Urkunden oder archäologische Befunde von Siedlungsresten darüber liegen jedoch nicht vor. Mit der Urkunde über die Kirchenweihe 1059 hat sich der Ort in den Lauf der Geschichte einfach eingeklinkt. Anlass zur Annahme eines höheren Alters geben mehrere Umstände, z. B. Steinwerkzeuge. Beim Graben der Fundamente für sein Wohnhaus fand 1911 man in Hürbel am Rangen ein Steinbeil. Auch bei Zailach wird der Fund eines Arbeitshammers mit Bohrloch beschrieben. Sie sind im Markgrafenmuseum in Ansbach ausgestellt. Ein weiteres Steinbeil soll in Buhlsbach gefunden worden sein. Über dessen Verwahrung ist aber nichts bekannt.
Bedeutungsvoll war seit frühesten Zeiten die Handelsstraße, die von Ansbach nach Würzburg durch Lehrberg führt. Durch die geographische Lage war sie der vorgezeichnete und gebotene Weg und genoss deshalb einen hohen Stellenwert. Die nahe Rezat, die austretenden Quellen aus dem Quellhorizont am Hang und der Berg oberhalb des Ortes selbst boten weitere Voraussetzungen, dass schon sehr früh Menschen hier ihre Wohnstätten aufgeschlagen haben mussten.

Der älteste bekannte Name des Ortes Lehrberg lautet »Lerenpuren«.
Für den Ortsnamen gibt es zwei Interpretationsweisen. In der Erklärung nach Fechter bedeutete Lerenpuren »leere Baulichkeiten/(Bauern-)Höfe«. Welcher Umstand den Bewohnern den Anlass gegeben hatte, die Siedlung zu verlassen, ist unbekannt. Man neigt zur Annahme, vor seiner Neugründung sei der alte Ort aus unbekannten Gründen wüst gefallen und später neu besiedelt worden. Die zweite Version besteht dahin, dass Lar und ebenso Ler, zu Beginn eines Namens im Fränkischen einen waldfreien Weideplatz bedeutet. Lerenburen bezeichnet daher die Bauern am waldfreien oder lichten Waldweideplatz. Dies treffe für Lehrberg auch zu.
Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich der Ortsname mehrfach. Aus dem Lerenpuren des 11. Jahrhunderts wurde im 13. Jahrhundert Lerpur und Lerpuer, im 14. Jahrhundert Lerpaur, im 15. Lerpawr, Lerpauer, endlich Lerbergk, bis hieraus Lehrberg entstand. Daneben treten noch weitere Schreibweisen auf.

Der Cache liegt ein einem Ort mit wunderbarem Blich nach Lehrberg hinüber. In der Nähe ist ein kleiner Fischteich, der besonders im Sommer zum verweilen einlädt.

Mehr über den Ort Lehrberg könnt Ihr durch die Reihe „950-Jahre-Lehrberg“ erfahren, die ich im Jubiläumsjahr 2009, in und um Lehrberg herum, erweitern werde. Zum Abschluss des Jahres gibt es noch einen Bonus, darum notiert Euch schon mal die Nummer im Logbuch.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Entdecken meines Heimatortes.

Additional Hints (Decrypt)

thg oruügrg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)