Dieser Cache wurde für Neonfritze und Hobelwurz gelegt, denen wir ein paar geniale Caches verdanken. Nachdem die beiden erfolgreich die Ermittlungsakte gefunden und die Ermittlungen abgeschlossen haben, ist es allen freigestellt, sich auf die Suche nach dem Geheimnis der verschwundenen Zeit zu machen.
Die Zeitdiebe
Seit langem ist man in der Zentrale des ostfriesischen Geheimdienstes USN beunruhigt. Grund ist der Bericht des Agenten Neonfritze vom 30.12.2007. Darin heißt es:
... zur Stafe gepflegte acht (!) Stunden zeitweise planlos durch diesen schönen Wald gerannt und aber dabei auch noch zwei weitere Gründungssteine gefunden (siehe Fotos vom Hobelwurz) - was geht hier vor? Ein dreifaches Gefüge der Zeit? War ich in Wirklichkeit nur 2,7 Stunden unterwegs? Gibt es drei Orden? Gibt es noch mehr Gründungssteine? Wird uns 1887 das Alles noch beantworten???
Der Sonderagent Hans Hinnerk hat in mühevoller Kleinarbeit daran gearbeitet, die verschwundene Zeit wieder zu finden. Dabei ist er auf ein Phänomen gestoßen, dass mit dem bereits 1926 von Ignaz Wrobel beschriebenem Zeitsparer zusammenhängen könnte. Danach hat Gottlieb Friedrich Waltzemüller einen Zeitsparer erfunden. In dem kann man Zeit auf die hohe Kante legen und später wieder abrufen. Hans Hinnerk glaubt, dass im Bürgerwald Zeitdiebe unbescholtenen Agenten einfach Zeit wegnehmen, während sie nichtsahnend den Fibonacci Jüngern hinterherjagen...
Er hat auch ein mögliches Versteck aus verschiedenen Hinweisen ermittelt. Leider ist er direkt nach den Ermittlungen verreist und hat keinem verraten, wo die Zeitdiebe denn zu Hause sind... Ihn mal kurz über Handy anrufen und fragen? Hans Hinnerk ist nicht mehr der jüngste und ein wenig altmodisch. Auf seinem Schreibtisch steht noch ein Original Telefon der Deutschen Bundespost in grau und mit Wählscheibe. Die Versuche der Kollegen ihm ein Handy zu vermitteln sind samt und sonders gescheitert...
Seine Aufzeichnungen kann leider auch kein Mensch lesen. Einzig die nach den Dienstanweisungen der USN zu hinterlassenden verschlüsselten Hinweise scheinen ein Weg zu sein, doch noch kurzfristig an das Versteck zu gelangen... aber wer kann zu Zeiten von Schnipseljagd Digital noch handverschlüsselte Hinweise entschlüsseln?
Bekannt ist nur die Farbkodierung von Hinweisen und der Startpunkt für die Ermittlungen. Hinweise sind mit weißen/schwarzen Reflektoren gekennzeichnet. Sind Reflektorstrecken vorhanden, sind diese mit blauen Reflektoren markiert. An eindeutigen Stellen besitzen die Hinweise keine Markierungen. Soweit man die Hinweise auf Hinweise von Hans Hinnerk entziffern konnte, sind diese Hinweise bei den Wegpunkthinweisen hinterlegt. Bekannt ist, dass die Hinweise aus einer Kombination von einem Buchstaben und einer Zahl zusammengesetzt sind. Bei seinen Ermittlungen startete er bei N52 17.998 E9 42.544 und ging in nördliche Richtung weiter.
Wichtige Hinweise: Es gibt nur eine Stelle an der geklettert werden muss. Seid euch sicher, dass ihr den Weg, den ihr nach oben schafft, auch wieder hinunter schafft!
Das Final musste verlegt werden. Ihr findet es 97m und 49,5° von den ermittelten Finalkoordinaten (Baumstumpf ohne Reflektor).
Erfolgreiche Ermittler finden sicher nicht nur die Ermittlungsakte, sondern auch das geheime Zeitdepot der Zeitdiebe (GC1PJD0)
Für die Leseratten der Link zur inspirierenden Vorlage. Michael Ende hat dieses Motiv nicht erfunden!