Sagen und Geschichten aus Heppenheim & Umgebung
Manche sagen, der Bombachgeist sei in Wahrheit identisch mit dem Mordche. Das Mordche war ein Mann, der versehentlich seinen Bruder erschlug und sich daher in den Wäldern um Heppenheim herum versteckte. Viele Diebe und Tagediebe, Obdachlose und Räuber haben früher hier in Wäldern des Odenwaldes gehaust und sich Höhlen in den Waldboden gegraben ; das Mordche wurde einer von ihnen und lebte im Bombachtal.
Er stahl und plünderte und wirkte dabei immer schreckenserregend, denn er fuchtelte viel mit einem großen Messer herum, tat aber keinem etwas zu Leide; der Name Mordche war daher spöttisch gemeint und diente nicht zuletzt dem Zweck, Kinder mit ihm zu erschrecken ("Dann holt dich des Mordche!").
Irgendwann verzieh ihm sein Vater seinen Totschlag und schickte Bekannte zum Mordche, um ihn heimzuholen. Der dachte aber, sie woltlen ihn gefangen nehmen, stürzte mit dem Messer auf sie zu - und wurde erschossen. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: "Mich aber begrabt hier in der Bombach, dort unter dem Fels, in dem Wald, der so lange mein einziger Freund war!"
Der Weg zum Cache führt die ersten paar hundert Meter über betonierte Wege, danach über Waldwege. Nur die letzten Meter zum Cache sind besonders nach Regen sehr rutschig.
Am Final ist es nicht erforderlich Steine am Bauwerk zu bewegen. Der Cache liegt ausserhalb.
"Wenn euch am Final ein Förster begegnet: Fragt ihn nach diesem Bauwerk!"