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Kirchentour Peterskirche Dettingen 4 Traditional Cache

Hidden : 3/6/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieses Döschen ist Teil einer schönen Kirchentour bestehend aus 10 Einzelcaches. Jeder Cache kann für sich geloggt werden.

Beschreibung:

Die Kirchengemeinde Dettingen am Albuch (ca. 1250) umfasst den Ortsteil Dettingen am Albuch der Gemeinde Gerstetten. Eine Kirche St. Peter wurde in Dettingen am Albuch erstmals 1125 erwähnt. Seit 1593 gehört Dettingen ganz zu Württemberg. Im 15. Jahrhundert erscheint Dettingen als Sitz eines Ruralkapitals, das heißt, dass hier die Geistlichen der umliegenden Pfarreien zusammengerufen wurden, um Instruktionen zu erhalten. Durch die Wirren des 30-jährigen Krieges arg dezimierte Bevölkerung hat sich in den nächsten Generationen derart entwickelt, dass die ohnehin baufällige gewordene Kirche erweitert werden musste. Nach vielen Querelen bekam der thurn- und taxische, katholische Baumeister Joseph Dossenberger den Auftrag für den Bau des heutigen Kirchenschiffes. Es handelt sich um eine Saalkirche im Rokokostil mit klassizistischen Elementen. Nach einer Bauzeit von einem guten halben Jahr konnte im Jahr 1796 zur „Kirchweih“ der Einweihungsgottesdienst gehalten werden. Der hölzerne Turm, der an Höhe und Mächtigkeit dem jetzigen gleichkam, blieb stehen, was sich 66 Jahre später bitter rächte. Am 3. März 1835 stürzte der Kirchturm ein. Die Läutebuben konnten vom Lehrergehilfen Gäßler gerettet werden. Die große Glocke, auch Herrenglocke genannt wurde im Jahre 1518 in Ulm gegossen und das Taufglöcklein aus dem Jahre 1448 wurden beim Kirchturmeinsturz bis zum Hof Büchele – heute Kolb (Ortsausgang Richtig Giengen / Herbrechtingen) geschleudert und blieben wie durch ein Wunder unversehrt. Noch im Sommer 1835 wurde der heutige Kirchturm vom Maurermeister Reichle aus Langenau für ca. 1100 Gulden wieder aufgebaut und das Kirchenschiff, das weitgehend unbeschadet blieb, wurde völlig umgebaut. Im Inneren befindet sich jetzt ein hochgotischer Taufstein sowie Grabdenkmäler des 18. Jahrhunderts. Das Deckengemälde stammt aus de Jahre 1867. Schon am 30. April 1950 war vom Dettinger Kirchturm wieder ein harmonischer Dreiklang zu hören. Die ehrwürdige Herrenglocke mit einem Gewicht von 700 kg und einem Durchmesser von 106 cm bekam zwei kleinere Schwestern. Am 31. März 1950 wurden bei der Firma Wolfart in Lauingen die Mittlere mit 379 kg und die Taufglocke mit 263 kg gegossen.

Am Montag nach dem dritten Sonntag im Oktober findet der traditionelle Kirchweihmarkt statt.

Final: N 48° 35.972 – E 010° 07.468

Additional Hints (Decrypt)

Nhpu rva Pnpure oenhpug zny rvar Cnhfr Npu wn, zntargvfpu - jb zna rf avpug haorqvatg irezhgrg!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)