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Kirchentour Kloster Obermedlingen 7 Traditional Geocache

Hidden : 3/6/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieses Döschen ist Teil einer schönen Kirchentour bestehend aus 10 Einzelcaches. Jeder Cache kann für sich geloggt werden.

Beschreibung:

Ein Gedenkstein, an der inneren Westwand der Kirche eingemauert, nennt als Gründungsdatum von Kirche und Kloster das Jahr 1251. Urkundlich lässt sich dies jedoch nicht bestätigen. Die Stiftung des Dominikaner-Nonnenklosters erfolgte vielmehr am 2. Mai 1260 durch den edlen Walther von Faimingen, seinen Schwiegersohn Heinrich Spät und dessen Frau Adelheid. Es beherbergte 15 Klosterfrauen. 1263 wurde das Kloster den Dominikanern zugeordnet. Im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts wurden die Pfarreien von Obermedlingen und Untermedlingen dem Kloster zugeschlagen. Die Schutzvogtei über das Kloster übte Walther von Faimingen aus, später fiel sie an die Grafen von Helfenstein. Die Wittelsbacher bestätigten seit 1370 mehrfach Freiheiten und Rechte des Klosters. 1477 wurde durch die tüchtige Ulmer Priorin Margarethe Schleicher das in Verfall geratene Ordensleben reformiert. Nachdem Pfalzgraf Ottherinrich 1542 zum Augsburger Bekenntnis – d.h. zum evangelischen Glauben – übergetreten war, wurden 1544 in Medlingen der katholische Gottesdienst eingestellt. Die Klosterkirche brannte 1545 vollständig ab und 1559 wurde das Kloster aufgehoben. Im Dreißigjährigen Krieg verfielen die Klostergebäude vollends. Nachdem der Landesherr, Pfalzgraf und Herzog Wolfgang Wilhelm, zum katholischen Glauben zurückgekehrt war, begünstigte er besonders die Wiedererrichtung der untergegangenen Klöster. 1651 wurden vom Höchstädter Landvogt Wolf Jakob Ungelter von Deisenhausen Kirche und Kloster Obermedlingen dem Dominikanerorden wieder feierlich übergeben und in einen Männerkonvent umgewandelt. Ein Kirchenneubau wurden 1666 begonnen und 1672 vollendet; dieses Kloster ist auf einem Ölgemälde der hl, Theresia im Klostergebäude noch zu sehen. Von 1700 bis 1895 durchlebten die Kirche und das Kloster viele bauliche Veränderungen. 1895/96 wurden Kirche und Kloster durchgreifend renoviert. 1923 - 1970 unterhielten die Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria hier Kloster und Schule. Seit 1970 ist das Kloster im Besitz der Diözese Augsburg. 1976 – 1980 Renovierung der Kirche durch die Firmen Kronwitter, Günzburg, und Leitenmeier, Augsburg.

Final: N 48° 34.089 – E 010° 19.206

Additional Hints (Decrypt)

Unfg Qh nyyr Vasbezngvbara tranh tryrfra?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)