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Gotteshäuser: Hurstin Traditional Cache

This cache has been archived.

tabula.rasa: Leider wurde auf die Reviewer-Notiz bislang nicht geantwortet. Daher archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 3/9/2009
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

So oft an der Pfarrkirche in Hörstein vorbeigefahren, jetzt endlich mal einen Cache gelegt, nachts um halb Zwölf, an dieser uralten Kirche.
Der Cache liegt nicht direkt am Gebäude, sondern ein paar Meter weg und ca. 5m von den Koordinaten

aus der Chronik der Pfarrei Hörstein:

Das Turmuntergeschoss unserer Kirche wurde 1449 erbaut, 1454 ein Altar geweiht und 1471 die Weihe des frühen Magdalenaltars durch den Mainzer Weihbischof Siegfried vollzogen. Bereits 1473 gab es den Turm in seiner heutigen Gestalt.
1485 Anschaffung einer ersten Glocke, die heute noch läutet. In spätgotischen Minuskeln übersetzen wir den Text: „Im Jahre des Herrn 1485 wurde vollendet dieses Werk durch Martin Muller, Herrn Konrad Wildung, Pastor und Nicolaus Hun, Leutpriester dieses unseres Ortes“
Das Stift Aschaffenburg errichtete 1511 eine spätgotische Kirche, deren Chor heute noch Bestandteil unserer Kirche ist. Die Weihe des Hochaltares erfolgt 1512 durch den Mainzer Bischof Johann Monsteri an die Gottesmutter Maria, den hl. Martin, die hl. Märtyrer Laurentius, Barbara und Walburga. Von den frühen Altären ist uns nur noch die sehenswerte Renaissance-Holzplastik „Anna Selbdritt“ (um 1520) erhalten geblieben. Eine zweite Glocke wurde 1514 angeschafft und sie ist ebenfalls noch Bestandteil des heutigen Vierergeläuts. Im Jahr 1517 wurde ein erstes Pfarrhaus erbaut.
Mit Johann Peter Stegmann kommt ein tatkräftiger Pfarrer nach Hörstein, der 1733 die Erhöhung und Neugestaltung des Kirchenschiffes (von 1511) vornimmt und den heutigen Magdalenenaltar anschaffen ließ. Johann Georg Philipp Zeller, Pfarrer von 1774 bis 1809 hatte zeitweise das Amt des Dekans inne. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit 1774 erneuerte erden Hochaltar und schaffte die Kanzel an.
Johann Schulz kam 1951 bereits mit dem bischöflichen Auftrag nach Hörstein, die Kirche erweitern zu müssen. Die alte Zehntscheune und Schmiede, sowie das alte Kirchenschiff wurden unter Mithilfe der Bevölkerung abgetragen. Am 5. Dezember 1954 konnte Bischof Julius Döpfner die erweiterte Kirche unter Beibehaltung des alten Chores, weihen.

Dies ist eine Cacheserie, wie sie auf dem Kasseler Geocacher Stammtisch am 04.03.05 beschlossen wurde. Dabei sollen Caches in der Nähe von Gotteshäusern ausgelegt werden, die entweder historisch oder architektonisch eine Besonderheit darstellen. Es ist hierbei völlig egal, welcher Religion diese Häuser angehören. Jeder der an dieser Serie teilnehmen möchte, kann dies tun. Er sollte sich jedoch an die einheitliche Schreibweise halten, damit die einzelnen Caches der Serie zuzuordnen sind. Außerdem ist dieser Absatz zu kopieren und mit in die Beschreibung aufzunehmen. Zusätzlich sollte man wenn möglich, eine Beschreibung des Ortes liefern, damit man auch etwas über dieses Gotteshaus erfahren kann. Der Cache ist bitte so zu verstecken, dass er die Würde des Ortes nicht verletzt. Gegebenfalls ist er so zu platzieren, das er über eine Wegpunktprojektion zu finden ist und die eigentlichen Koordinaten auf das Gebäude selbst weisen.

FTF: Schatzfinder

Additional Hints (No hints available.)