Da die erste Dose gemuggelt wurde, bitte ich Euch eindringlich die neue Dose wieder super zu tarnen!!
Osterbek
Der Fluss Osterbek entspringt in Farmsen-Berne und mündet in die Außenalster.
Zu großen Teilen ist der Lauf der Osterbek begradigt.
Der Abschnitt zwischen Tunierstieg und Berberweg wurde 2003 renaturiert, als Ausgleichsmaßnahme für Umweltbeeinträchtigungen durch Bauvorhaben an anderen Stellen.
Ab der Wachtelstraße ist die Osterbek als Kanal ausgebaut. Die dabei angefallenen Erdmassen wurden für Bahndämme für verschiedene Bahnen verwendet.
Entlang des Osterbekkanals siedelten sich damals verschiedene Industriefirmen an, die heute nicht mehr vorhanden sind. Auf dem Gelände der damaligen Gummifabrik befinden sich heute das Museum der Arbeit und die Kampnagel.
Weiter oben befindet sich die seit 1912 bestehende Alsterwerft in der noch heute die Alsterdampfer gewartet und repariert werden. Noch heute fahren diese Alsterdampfer durch die Kanäle und auch durch den Osterbekkanal.
Seebek
Die Seebek dagegen ist ein kleiner Bach der vom Bramfelder See abfließt. Sie ist ca. 3 Kilometer lang und mündet in die Osterbek. Sie ist Namensgeber eines der Hamburger-Alsterdampfer welcher auch auf dem Osterbekkanal fährt. Seit 1980 wird das Flussbett zum größten Teil in den naturnahen Zustand zurück versetzt. Seit 2005 wird durch das Projekt „Eisvogel“ des NABU (NAtuschutz BUnd) Hamburg die Seebek weiter renaturiert damit die Durchgängigkeit der Seebek verbessert wird. In der Vergangenheit hatte die Natur hier einen schweren Stand: Der Bach wurde in Beton eingefasst und begradigt. Lebensräume für Pflanzen und Tiere gingen verloren.
Das "Projekt Eisvogel" wird dies ändern. Mit Unterstützung der HEW-Umweltstiftung versetzt der NABU Hamburg den Bach wieder in einen naturnahen Zustand. Selbst seltene Arten wie der Eisvogel sollen hier wieder ein Zuhause finden. Die Seebek wird auch im Volksmund „Grenzbach“ genannt, da sie die Grenze zwischen Bramfeld und Barmbek bildet.
Hier an der Tunnelrampe der U-Bahn Linie 1 und dem Dücker, durch den die Osterbek geleitet wird, mündet die Seebek in die Osterbek.
Der Cache liegt an dieser Mündung zwischen zwei Gartenkolonien. Es sind hier viele Spaziergänger mit ihren Hunden unterwegs, und im Sommer sind auch hier und da die Kinder mit ihren kleinen, nicht lange haltenden, Staudämmen beschäftigt.
Einen Tipp gibt es nicht, aber soviel sei gesagt:
- Für Sonntagskleidung ist es nicht
- Das Auto muss leider weit weg stehen bleiben
- Bei Regenwetter ist es sehr matschig und rutschig
- Dreckige Hände holt ihr euch immer
- Es ist muggelig
- Bitte hinterlasst den Cache unbedingt wie Ihr ihn vorgefunden habt
Da die erste Dose gemuggelt wurde, bitte ich Euch eindringlich die neue Dose wieder super zu tarnen!!
Und nun wünschen wir happy hunting