Skip to content

Tharandter Wald - Die Warnsdorfer Quelle Multi-cache

Hidden : 4/12/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Eine kleine Wanderung zur Warnsdorfer Quelle, an welcher euch eine idyllische Trinkwasserquelle mit Historie erwartet.


Die Sage

Sagen berichten, dass einst nahe Grillenburg im Tharandter Walde das Dorf Warnsdorf lag. Es soll im Jahre 1007 wegen gottlosen Lebens seiner Bewohner in der Erde versunken sein. Des Weiteren berichten die Sagen, dass auf den Warnsdorfer Wiesen, wo einst der Ort versank, von Wildschweinen eine Glocke ausgegraben wurde, die hernach in die Kirche Fördergersdorf und später an den Glockenstuhl in Kurort Hartha gelangte.


Die Wüstung Warnsdorf

Durch Ausgrabungen wurden durch das Archäologische Landesamt Sachsen 1981/83 am Warnsdorfer Flügel Reste von Brunnen, einer Kirche sowie von Hausstellen gefunden, welche dem 12. Jahrhundert zuzuordnen sind. Schon vorher waren Reste von historischen Brücken und eine Felszeichnung mit Galgen nahe der Ausgrabungsstätte gefunden worden. Außerdem erfolgte der wissenschaftliche Siedlungsnachweis durch die Pollenanalyse von Prof. Dr. Martin Schretzenmayr (Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften Tharandt).

Die Einwohner dürften die Wachmannschaft für die zur markmeißnischen Grenzburg Tharandt gehörenden Vorposten Markgrafenstein und Burgstadl (Borschelberg) gestellt haben, die dem Schutz von Pilger- und Handelswegen (z.B. Heiliger Weg) und der Grenze zum Burggrafentum Dohna, mit Grenzburgen in Rabenau und Ruppendorf, dienten.

Eine nicht mehr nachweisbare Urkunde, die in der Ortschronik von Fördergersdorf genannt wird, besagte sogar, dass Warnsdorf, zusammen mit Pohrsdorf, Granaten (Tharandt) und Hintergersdorf, 1307 in der Kirche Fördergersdorf eingepfarrt war.

Die Aufgabe des Siedlungsplatzes kann im Zusammenhang mit dem allgemeinen Rückschlag der Besiedlungstätigkeit im Spätmittelalter gesehen werden, deren Ursachen im einzelnen sehr mannigfaltig sein können und für den konkreten Fall nur schwer rekonstruierbar sind.


Die Quelle

An die Siedlung erinnern heute noch die Warnsdorfer Quelle (369 m), der Warnsdorfer Bach (Zufluss der Triebisch), der Warnsdorfer Flügel und der Warnsdorfer Weg sowie die Warnsdorfer Wiesen im Tharandter Wald. Die Warnsdorfer Quelle ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Ausflügler im Naherholungsgebiet Tharandter Wald. Sie befindet sich an der Kreuzung von Dorfhainer Weg und C-Flügel. Es gibt dort einen Rastplatz und eine Schutzhütte. Die Quelle gibt als stärkste Trinkwasserquelle im Tharandter Wald bis zu vier Liter Wasser pro Sekunde und diente bis 1991 der Wasserversorgung von Tharandt und zum Teil von Kurort Hartha. Heute liefert sie das Brauchwasser für den ForstPark Tharandt. Gerne könnt ihr euch eure Wanderflaschen auffüllen.


Der Cache

Station 1:

Hier angekommen solltet ihr ALLE Holzlatten zählen auf denen man hier rasten kann (Bank) und diese Zahl als A notieren.

Station 2:

Die Quelle! Hier findet ihr eine Jahreszahl! Die Zahl ergibt die gesuchten Ziffern BCDE. Genehmigt euch aber ruhig erstmal einen Schluck aus der Quelle!

Nun gehts auf zum Cache!

N 50° 57. A+B (C-E)(3*B)
E 013° 32. B (E+D+B) (C-A-(2*B))

Diesen Cache könnt ihr auch bei Opencaching loggen.

Viel Spaß im Tharandter Wald und an der Warnsdorfer Quelle wünschen euch
Tharandter & Tobi_T

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: süe qvr Xbbeqvangra xöaagr rva Fcvrtry urysra (rf trug nore nhpu buar)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)