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Konsumtempelrundgang Schweinfurt Multi-cache

This cache has been archived.

tabula.rasa: Da dieser Cache seit Monaten inaktiv oder nicht zu finden ist, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache wieder verfügbar ist und den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 4/25/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Ich möchte euch einladen zu einem kleinen Rundgang im und um den neuen Schweinfurter Konsumtempel. Der Cache ist nur machbar Montag bis Samstag von 8 bis 20.30 Uhr. Die 8 Stationen sind einfach anhand der Beschreibung zu finden und können innerhalb der kostenlosen Parkzeit im Parkhaus erledigt werden. Im Gebäude existieren Fahrstühle, der Cache ist vollständig rollstuhlgerecht. Die Wegstrecke beträgt ca. 1,5 km.

Öffnungszeiten Parkhaus (gelten auch für den Cache), Einfahrt neben Stage 1, erste Stunde kostenlos:
Montag bis Samstag 8 bis 20.30 Uhr

Auf besonderen Wunsch ist die Cachebeschreibung kurz gehalten. Wer weiterführende Informationen zu den einzelnen Stages möchte kann sich am Ende der Beschreibung informieren.


Los gehts bei

Stage 1 SKF Werk I Tor 2:

Ihr steht in der Gunnar-Wester-Straße vor dem originalen restauriertem Tor 2 des SKF-Werk I.

Frage:

Neben dem Tor stehen A Fahnenmaste. A = __ __ 

Weg:

Richtung Nord-West am Gebäude entlang.

Stage 2 Haupteingang:

Frage:

Welche geometrische Form ist auf der Straßenkreuzung Schrammstraße-Sattlerstraße vor dem Haupteingang nachgebildet?
rund : B = 2009
viereckig : B = 2194
sternförmig: B = 2285

Weg:

Geht in die Stadtgalerie. Haltet euch rechts (Richtung Süd-West). Bleibt im Erdgeschoß. Lauft bis zur Mitte des Gebäudes zum Brunnen. Dort geht nach links durch den süd-östlichen Nebeneingang aus dem Gebäude. Geradeaus bis zur Straße. Jetzt wieder GPS benutzen.

Stage 3 SKF Hochhaus, Brunnen, Mobile:

Frage:

Das Mobile hat verschiedene bewegliche Elemente. Darunter auch Kugeln.
Zähle die silbernen Kugeln (auch die unterste, die etwas dreckig ist) Das ist die Zehnerstelle.
Zähle die roten Kugeln. Das ist die Einerstelle.
Damit ist C = __ __ 

Weg:

Geht zurück zum süd-östlichen Nebeneingang, dabei könnt ihr das SKF-Hochhaus auch umrunden, in die Stadtgalerie. Geht am Brunnen geradeaus weiter durch den nord-westlichen Nebeneingang aus dem Gebäude. Jetzt wieder GPS benutzen.

Stage 4 Schrammstraße:

Frage:

Welcher geometrischen Form entspricht die äußerste Umrahmung der Straßenkreuzung Schrammstraße-Cramerstraße vor dem nord-westlichem Eingang?
rund : D = 59118
viereckig : D = 59329
sternförmig: D = 59437

Weg:

Geht zurück in die Stadtgalerie. Geht am Brunnen nach rechts im Erdgeschoß bis ans Ende. Fahrt mit den Rolltreppen zweimal nach oben. Von hier aus könnt ihr die folgende Stage lösen.

Stage 5 Süd-Westliches Oberlicht:

Frage:

Das süd-westliche Oberlicht hat E Querbalken. E = __ __ 

Weg:

Fahrt mit der Rolltreppe einmal nach unten. Geht im ersten Stock Richtung Nord-Osten zur Mitte des Gebäudes. Hier könnt ihr nach unten auf den Brunnen schauen und folgende Frage lösen.

Stage 6 Brunnen:

Frage:

Der Brunnen hat im äußersten Fontänenring F Düsen. F = __ __ 

Weg:

Lauft weiter Richtung Nord-Osten bis ihr am Ende wieder mit der Rolltreppe einmal nach oben fahren könnt. Hier habt ihr wieder eine gute Sicht um diese Frage zu lösen.

Stage 7 Nord-Östliches Oberlicht:

Frage:

Das nord-östliche Oberlicht hat G Querbalken. G = __ __ 

Weg:

Nun könnt ihr entweder hier noch eine Rolltreppe nach oben auf das Parkoberdeck nehmen (Sopra i Tetti) oder (bei schlechtem Wetter) im Gebäude wieder ganz nach Süd-Westen auf das Parkoberdeck. Jetzt wieder GPS benutzen.

Stage 8 TRH 3:

Eintritt ist nicht verboten. Trockene Aussicht und Berechnungsmöglichkeit vorhanden.

Frage:

Die Thoma GmbH hat die Postleitzahl H = __ __ __ __ __ 

Berechnung der Finalkoordinate:

Nun habt ihr alle Daten um die Minutenwerte der Koordinate zu berechnen. Jeweils einen Punkt sinnvoll einfügen. (vor der drittletzten Stelle):

Nordwert:
N 50° B+A+C+E+F+G


Ostwert:
E 10° H-D+A+C+E+F+G



Hier noch die ausführliche Erklärungen für die einzelnen Stages:

Stage 1 Das Tor:

Interessant die beiden Putten rechts und links oberhalb des Tores. Der linke Bursche hält ein Wappenschild auf dem die beiden Buchstaben F und S zu erkennen sind. Der Rechte ein Wappenschild mit dem ehemaligem Firmenlogo von Fichtel & Sachs. Dazu muss man wissen, dass das ehemalige Fabrikgebäude von der Firma Fichtel und Sachs errichtet wurde und, nachdem das Gelände zu klein wurde, verkauft und die Fabrik weiter außerhalb Richtung Oberndorf, dem heutigen Hauptwerk der ZF Sachs AG, verlagert wurde. Beim Abbruch 1996 wurden zwei Werkstore als Industriedenkmal gesichert. Sein Pendant – das ehemalige Tor 4 – wurde bereits 1999 wiedererrichtet, und zwar am Eingang des damals neuen Industrie- und Gewerbegebiets Maintal. Dort steht es seitdem ein wenig einsam und seiner ursprünglichen Funktion beraubt inmitten eines Kreisverkehrs, gestützt von Betonplatten.

Auf Fotos steht Fichtel & Sachs
Beide Tore gehörten zu dem Werk, das zwischen 1907 und 1909 an der Schrammstraße gebaut wurde. Es war ein langgestreckter Komplex aus mehreren aneinandergereihten Gebäuden, später bekannt unter dem Namen Werk I von SKF. Ursprünglich war hier aber die Wälzlagerabteilung von Fichtel & Sachs untergebracht, weshalb auf alten Fotografien auch noch dieser Firmenname steht – was selbst alteingesessene Schweinfurter verwirren kann. Der Hintergrund: Fichtel & Sachs verkaufte seine Wälzlagerabteilung und mit ihr die Gebäude in der Schrammstraße im Jahr 1929 an SKF, deren Schweinfurter Werke damals aber noch unter dem Namen VKF (Vereinigte Kugellager Fabriken) firmierten. Erst 1953 wurde VKF in SKF umbenannt. 1996 wurde jenes Werk I abgebrochen. Das Gelände erwarb der Freistaat Bayern, um darauf Finanzamt und Statistisches Landesamt zu errichten. (Das sind die beiden Gebäude rechts vom Tor) Die beiden denkmalgeschützten Tore wurden im Städtischen Bauhof eingelagert.

Die so genannten allegorischen Putten, die 1,20 Meter hohen Figuren, von denen jeweils zwei die Tore krönten, fanden im Garten des ehemaligen Sachs-Vorstandsmitglieds Walter Döpper ein vorübergehendes Zuhause. Was aber sollte mit den tonnenschweren Relikten aus den Anfängen der Kugellagerindustrie geschehen?
Über ihre Erhaltung waren sich Stadt und SKF einig, wie aus den alten Akten hervorgeht, nicht aber über die konkrete Verwendung. Der Arbeitskreis Industriekultur beispielsweise forderte, die Tore in die geplanten neuen Gebäude zu integrieren. Das Finanzbauamt schaltete sich ein und wollte zumindest ein Tor auf dem Gelände belassen. Es sollte quasi den Eingang zu Finanzamt und Landesamt darstellen.

Kosten von 50 000 Euro trug SKF
Vorschläge wurden gemacht und wieder verworfen. Ein Tor wurde recht schnell „untergebracht“. Es kam als Schenkung in den Besitz der Stadt, die es sanieren ließ und im Maintal aufstellte. Das zweite harrte noch viele Jahre im Städtischen Bauhof seiner Wiedererrichtung.
Im Dezember 2007 wurden die Einzelteile in den Steigerwald transportiert, von einer Fachfirma grundlegend saniert und dann wieder aufgebaut. Die Kosten von knapp 50 000 Euro trug die Firma SKF, die das gute Stück an ECE, die Betreibergesellschaft der Stadtgalerie, übergab.

Stage 2 Haupteingang:

Um genügend Bauplatz für die Stadtgalerie zu erhalten wurden die Reste der alten Fabrikanlage auf 30 000 Quadratmetern in acht Monaten abgerissen. In dieser Zeit wurden 170 000 Kubikmeter umbauten Raumes abgebrochen, 70 000 Tonnen belastetes Material entsorgt und anschließend das Gelände bis in eine Tiefe von 6,5 Metern saniert und mit 122 000 Tonnen neuem Boden aufgefüllt und verdichtet. "Stärkster" Bau war ein mit Schwedenstahl armierter Bunker aus dem Jahr 1944 der 3 Meter dicke Wände hatte. Dieser musste mit 8 Lockerungssprengungen zerkleinert werden. Einziges Überbleibsel ist das SKF-Verwaltungs-Hochhaus, dass ihr später noch sehen werdet.

Stage 3 SKF Hochhaus, Brunnen, Mobile:

Ihr steht vor dem einzig erhaltenem Gebäude des SKF Werksgeländes. Dieses Bürogebäude wurde in den letzten Jahren aufwändig saniert. Die ausgeklügelte nächtliche Fensterbeleuchtung ergibt den weithin sichtbaren Schriftzug SKF.

Vor dem Eingang befindet sich ein Brunnen aus Stein, der einem Kugellager nachempfunden ist.

Gleich links davon steht das Mobile. Gefertigt wurde das Mobile von einem dänischen Künstler als Anschauungsobjekt für einen größeren Auftrag: ein riesengroßes Mobile für einen Flughafen in den USA. Hans-Jürgen Christenssen, ein Schwede und Mitarbeiter von SKF in Göteborg, kannte diesen Künstler und hat den Kauf des Modells für SKF eingeleitet. Es wurde Anfang der 1970er Jahre in Hannover zur Messe vor dem damaligen SKF-Pavillon aufgestellt und blieb dort, bis Anfang der '80er der Pavillon entfernt wurde. Danach wurde es vor dem Hochhaus-Parkplatz in Schweinfurt aufgestellt. 2007 wurde es an den jetzigen Platz auf dem Grünstreifen zwischen Gunnar-Wester-Straße und Vorplatz des SKF-Verwaltungsgebäudes versetzt, es war dem Neubau der Stadtgalerie im Weg.

Stage 4 Schrammstraße:

Die Schrammstraße wurde im Zuge der Baumaßnahmen für das ECE-Einkaufszentrum Schweinfurt saniert. Das nördlich der Schrammstraße gelegene Viertel mit der Friedenstraße, Sattlerstraße und Cramerstraße entstand außerhalb der alten Stadtmauer in der Gründerzeit um 1900 nahe der damals neuen Fabrik von Fichtel & Sachs.

Stage 5 und 7 Die Oberlichter:

Beide Oberlichter bestehen aus 850 Glasscheiben.

Additional Hints (Decrypt)

Ertra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)