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Lost Place Bauernhof Fischeln Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Hallo,

da hier auf die Reviewer-Note nicht reagiert wurde und der Cache anscheinend auf Privatgelände liegt, archiviere ich das Listing erstmal. Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte - falls der Cache dann den Guidelines entspricht, kann das Listing auch wieder aus dem Archiv holen.

Viele Grüße aus Köln,
Roland (eigengott)
Volunteer Reviewer for Geocaching.com

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.die-reviewer.info/

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Hidden : 4/14/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein weiterer Lost Place, diesmal in Fischeln.

Hallo zusammen,

Dank dem Hinweis von lordmacabre kann ich die Beschreibung dieses LP nun etwas ergänzen:

Aus der Rheinischen Post (20.01.2009):

Es handelt sich hier um den Hannenhof.

Die Stadt hat den Hof im Jahr 2005 gekauft. Damals gab es deutliche Vorwürfe aus der Politik. Die Stadt verschenke Geld, hieß es. Denn sie bot 1,2 Millionen Euro, obwohl ein Gutachter den Verkehrswert auf 800 000 Euro geschätzt hatte. CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel verteidigte damals den Kauf: Die Stadt habe gegenüber einem Mitglied der Erbengemeinschaft eine Bietergarantie von 1,2 Millionen Euro gegeben. Ansonsten wäre dieses Mitglied nicht bereit gewesen, eine Versteigerung einzuleiten.

Zum Verkauf steht eine Fläche von 6300 Quadratmetern. Der Hof verfügt über 190 Quadratmeter Wohnfläche sowie Ställe, Scheune und eine Garage. Die zukünftige Verwendung des Geländes ist begrenzt. Wie Visser erläutert, sind dort wegen benachbarter Wohnhäuser und des Landschaftsschutzgebietes Fischelner Bruch Gewerbe und Einzelhandel nicht möglich. Denkbar ist der Umbau zu Wohnungen oder beispielsweise Arztpraxen. Die Stadt lege Wert darauf, dass die Kaufinteressenten auch Gespräche mit Architekten führen. Dadurch sollen sie abklären, was die Umsetzung ihrer Pläne kostet.

Aus der Rheinischen Post (16.02.2009):

Seitdem die Stadt den Bauernhof im Fischelner Bruch ersteigert hat, liegt er verlassen da. Seine Geschichte reicht weit zurück – doch noch ist unklar, wie seine Zukunft aussieht. Die früheren Eigentümer befürchten, dass er verwahrlosen wird:

„Was wird aus dem Hannenhof?“, fragen sich nicht nur die Anwohner der Oberbruchstraße im Fischelner Süden. Wird er verwahrlosen wie so viele andere Gebäude, um die sich niemand mehr kümmert? Irmgard Hannen befürchtet das, nachdem sie das Hofgelände verlassen hat.

Sie und ihr verstorbener Mann Peter hatten über Jahrzehnte Ackerbau und Viehzucht betrieben. „In unserem Stall standen an die 70 Milchkühe“, sagt sie. Vor eineinhalb Jahren ersteigerte die Stadt den Hannenhof für 1,2 Millionen Euro, obwohl ein Gutachter den Wert lediglich mit 800 000 Euro taxiert hatte und die Stadt der einzige Bieter war (die RP berichtete). Gegenwärtig sind die finanziellen Diskussionen abgeebbt.

etzt und in nächster Zeit geht’s um das Schicksal der historischen Gebäude. „Mögen andere das Gegenteil behaupten“, sagt Irmgard Hannen. „Ich bin der Ansicht, dass der Hof vergammelt. So hat beispielsweise der letzte Orkan Dachziegel abgehoben, und Regen kann ungehindert eindringen.“

„Kyrill“ hat auch weitere Spuren hinterlassen: Mehrere Bäume im Obstgarten sind entwurzelt und haben Teile der Umzäunung umgerissen. Jederzeit ist es möglich, an die Gebäude zu gelangen und sich Eintritt zu verschaffen. Zwar sind die meisten Fenster und Türen verriegelt, aber Einstiegsmöglichkeiten bieten sich geradezu an. Einige Fenster weisen keine Scheiben mehr auf, und die notdürftige Verschalung ist weggedrückt.

Die Verantwortung für den Hof trägt zurzeit das Liegenschaftsamt. „Wir kümmern uns sehr wohl um die Sache“, sagt dessen Leiter Michael Ahlers. Schon aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht werde regelmäßig kontrolliert.

Die Löcher im Dach und die Lücken im Zaun kenne man, und man habe auch schon „ungebetenen Besuch“ gehabt. Die Schäden sollen in Kürze beseitigt werden. „Unser Problem ist es, dass wir gegenwärtig nicht wissen, wie das Areal künftig genutzt werden soll“, erklärt der Amtsleiter. Alles hänge vom neuen Flächennutzungsplan ab, der im kommenden Jahr fertiggestellt sein soll.

Dabei müsse auch berücksichtigt werden, wie sich die Umgebung gestalte. Als Einzelobjekt lasse sich der Hof nicht vermarkten. Unter Denkmalschutz steht der Hannenhof, dessen Geschichte sich als ursprünglicher „Brockerhof“ bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, nicht. Die heutigen Gebäude sind erst nach einem Brand durch Blitzschlag (1860) errichtet worden.

Aus der Historie:

14. Juni 1458 Tod des Ackerers und Erbpächters Hennonis thoe Brock

1876 Eigentum der Fischelner Familie Hannen.

2005 Ersteigerung durch die Stadt Krefeld.

Passiere das rote Tor und du kannst suchen!

Als Hilfe dient das Spoilerbild.

Fotos in den Logs werden ausdrücklich erwünscht... ;-)

Grüße lord_helmchen

Additional Hints (Decrypt)

HCF, qre resnuerar Pnpure jrvf, jnf qnf orqrhgrg!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)