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Lippe 2009 - Hochwarte Calenberg Multi-cache

This cache has been archived.

Holla, die Waldfeen: Auf der heutigen "Wartungsrunde" waren wir schnell extrem ernüchtert.
Eigenartigerweise waren zwei Stationen wieder mal fast komplett verschwunden. Ein Restfund der einen Station ließ uns abermals eine Nagerattacke vermuten (trotz Schutzvorkehrungen). Außerdem war die aufwändigste Station auch weg.
Somit wurde die Wartungsrunde zu einer Aufräumrunde, der Wald ist wieder sauber.
Hier ist also erst mal Schluß, evtl. gibt es bald eine verkürzte Version.

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Hidden : 4/19/2009
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Rundwanderweg mit 11 Stationen plus Final und ca. 5 km Weglänge.
Nach längerem Regen könnte es sein, dass ihr eine Schlacht schlagen
müsst,.....mit dem Schlamm. Bringt die üblichen Cachehilfsmittel
mit. Parken könnt ihr bei : 51°57.882 / 008°43.945

Hinweis zur Station 1: Der Hinweis ist nicht an der Naturdenkmal-Eiche,
bitte nicht den Baum oder das Buschwerk zerfleddern.

Hinweis zur Station 9: Bitte den Behälter nicht öffnen.

Das Land des Hermann im Varusjahr 2009

Die Wegesperren in Stapelage wurden am 12.11 1990 und 18.02.1991 rechtskräftig als Bodendenkmal eingetragen.

Wissenschaftliche Grabungen zu den meisten vorhandenen Wegsperren erfolgten bisher nicht. Offen bleibt deshalb die Frage, ob nicht schon zu früheren Zeiten dort Wallanlagen errichtet worden sind und gegen wen diese Sperranlagen dann gerichtet waren.

„Mit militairischem Auge aufmerksam betrachtet, erschienen sie (die Wegsperren Ann. d. Verf.) nicht angelegt, um einen äusseren Feind nicht her-einzulassen, sondern um einen Feind im Innern nicht herauszulassen! Dadurch waren sie sofort in ganz anderem Grade auffällig…  Die Werke hatten also einem ganz ausnahmsweisen Falle gegolten, ein solcher ist aber in der Geschichte nur einmal vorgekommen, und das ist eben die Vernichtung der Varuslegionen im Cheruskerlande.“ (Th. v. Stamford, “Das Schlachtfeld im Teutoburger Wald“,1892,S.134)

Laut Ludwig Hölzermann besteht die Befestigung auf dem Tönsberg aus einem älteren germanischen und einem später hinein gegrabenen sächsischen Teil. Hölzermann erwähnt außerdem zwei Hochwarten. Die eine liegt auf der Kuppe des Calenberges bei Wellentrup – jetzt Münterburg genannt. Derartige Außenwerke führen zu der Annahme, dass zumindest ein Teil der Wegesperren aus germanischer Zeit stammt.

Ludwig Hölzermann; Offizier, Historiker, Numismatiker,(20.08.1830-10.08.1870) „Lokaluntersuchungen, die Kriege der Römer und Franken, sowie die Befestigungsmanieren der Germanen, Sachsen und des späteren Mittelalters betreffend“, hg. vom Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Paderborn, Paderborn 1878

 

 

Alle Cache im Zeichen des Varusjahr 2009

 

 

Auch bei Opencaching gelistet

 

 

 

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