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Münchner Kirchen - St. Anna Multi-cache

Hidden : 5/7/2009
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ein kurzer Multi in der Serie "Münchner Kirchen".
Der Cache fordert Fingerspitzen und das passende Gefühl.

St. Anna im Lehel (Pfarrkirche)

Aus gegebenem Anlass: Bitte suche diesen Cache nur, wenn Du kein Grobmotoriker bist und auch Manns genug bist zu melden, wenn Dir ein Unglück passiert. Das ist nicht so schlimm, wenn etwas passiert ist, aber der Cacheranstand gegenüber Owner und nachfolgenden Suchern gebietet das.  Ich find es einfach nur traurig, dass sich bisher nur weniger als 5% der Cacher melden, denen ein Missgeschick passiert ist!

 

Lage

Die Katholische Pfarrkirche St. Anna im Lehel (St.-Anna-Platz 5) befindet sich im Zentrum des Lehel gegenüber der Klosterkirche St. Anna im Lehel.

Geschichte

Nachdem sich das Lehel immer mehr zu einem (groß-)bürgerlichen Stadtteil entwickelte und damit die Einwohnerzahl wuchs, wurde ab der Mitte des 19. Jahrhunderts die Klosterkirche St. Anna im Lehel zu klein. 1885 wurde daher ein beschränkter Münchner Architektenwettbewerb ausgelobt, den Gabriel von Seidl gewann. 1887 erfolgte die Grundsteinlegung, die Kirche selbst wurde am 22. Oktober 1892 geweiht.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Pfarrkirche St. Anna im Lehel 1944/45 insgesamt viermal getroffen. In der 1950er Jahren wurde die Kirche wieder aufgebaut und in den 1970er Jahren noch einmal generalsaniert. Dabei ist fast die gesamte neoromanische Ausstattung entfernt worden, auch wurden die Fresken, die im Querschiff von Carl Joh. Becker-Gundahl stammten, mit Ausnahme der Chorapsis kalt, also weiß, übertüncht. 1984 kehrten die Ausstattungsstücke, soweit auffindbar, wieder in die Pfarrkirche zurück.

 

 

 

 

St. Anna im Lehel (Klosterkirche)

Lage

Die Klosterkirche St. Anna im Lehel (St.-Anna-Platz 21) befindet sich im Zentrum des Lehel gegenüber der katholischen Pfarrkirche St. Anna im Lehel.

Geschichte

1725 gründeten die Hieronymiten im wenig attraktiven Auwald links der Isar, der später Lehel genannt wurde, ein Kloster und übernahmen die Pfarrseelsorge für die 2000 Seelen, die sich dort niedergelassen hatten. Kürfürstin Maria Amalie legte 1727 den Grundstein für die Klosterkirche, die ihr Architekt Johann Michael Fischer bis 1733 errichtete. Die Innenausstattungen, an der Cosmas Damian Asam, Egid Quirin Asam und Johann Baptist Straub beteiligt waren, zog sich noch bis 1737 hin.

Während der Säkularisation wurde 1807 das Hieronymitenkloster aufgehoben und vollständig geräumt, das Konventgebäude wurde 1808 Kaserne. Die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche erhoben. 1827 übernahmen die Franziskaner das Kloster, das sie bis heute halten.

Bei der Projektion der "St.-Anna-Vorstadt", dem heutigen Lehel, wurde auch die Bebauung der Klosterumgebung projektiert. Um die Kirche stärker in die großbürgerliche Bebauung einzuordnen, die Zusammengehörigkeit mit der Altstadt zu zeigen und eine optische Verbindung mit der Ludwigstraße herzustellen, wurde 1852/53 durch August Voigt der Kirche eine neoromanische Doppelturmfassade vorgeblendet, die sich mit ihrem dreibögigen Arkadenportal und dem pyramidenförmigen Abschluss der Türme unübersehbar an der Universitätskirche St. Ludwig orientierte.

Durch einen Fliegerangriff am 29. April 1944 wurde die Klosterkirche St. Anna im Lehel vollständig bis auf die Außenmauern zerstört. 1946 begann bereits der der Wiederaufbau. Die Doppelturmfassade wurde 1948 abgertragen, die Rekonstruktion des Inneren zog sich noch bis 1979 hin. 1968 rekonstruierte Erwin Schleich die Rokokofassade, die er vor dem übrig geblieben Geschoss der Voigt'schen Doppelturmfassade vorblendete. Hinter der Kirchenpforte ist noch ein Teil der originalen Fassade von 1772 erkennbar. Insofern gibt die heutige Situation nicht die originale von 1773 wieder, da die Portalfassade vom Konventgebäude nach vorne springt und nicht auf einer Ebene mehr mit ihr liegt, was dem Typus barocker Klöster in Bayern und der ursprünglichen Situation entspricht.

Quelle: de.wikipedia.org


Die obigen Koordinaten führen Dich auf den Platz zwischen der St. Anna Pfarrkirche und der St. Anna Klosterkirche.

Direkt über dem Haupttor der Klosterkirche befindet sich ein blaues Schild auf dem eine Jahreszahl in römischen Ziffern geschrieben steht. Wandle die Zahl in heute gebräuchliche Darstellung um und merke Dir die Ziffern als COIN.

Neben dem Haupteingang der Pfarrkirche befindet sich eine Gedenktafel, die an die Gefallen des Weltkrieges erinnert. Im Titelschriftzug befindet sich ebenfalls eine in römischen Ziffern geschriebene Zahl. Wandle die Zahl in heute gebräuchliche Darstellung um und merke Dir die Ziffern als TB.

Den Cache findest Du nun bei   N 48° 08.(T+B)CN   E 011° 35.T(O-C)(I-2)

Die Gegend um die Kirchen herum ist sehr beliebt und belebt dank U-Bahn, Schulen und Eisdiele. Ein vollkommen unbemerktes Heben bei vielen Muggels dürfte schwer sein bzw. Geduld erfordern. Es empfiehlt sich muggelarme Zeiten oder Tage zu nutzen.

Den Cache-Deckel bitte vorsichtig, ohne Kraftaufwand, öffnen. Deckel nicht klappen!

ACHTUNG: Bitte sowohl beim Bergen als auch beim Zurücklegen des Caches besonders sorgsam vorgehen! Es besteht die Gefahr, dass der Cache in eine nicht erreichbare Position gelangt. Bitte nur gezielt und langsam greifen und nicht wild "rumfuhrwerken". Falls doch etwas passieren sollte, dann bitte melden. Notfallpläne existieren.

Hint nur für Insider: Bitte nicht den Briefkasten des Messners demontieren.


Hinweis: Wie immer bitte keine Spoiler oder Hints in den Logs. Fragen, Anregungen oder Beschwerden bitte als Mail an mich.

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