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Glückshoffnung Multi-Cache

Hidden : 5/31/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wichtiger Hinweis!

Traditioneller Multi am ehemaligen Grubenlehrpfad

Start

Parken auf dem Parkplatz der „Herscheider Mühle“ oder am ersten errechneten Wegpunkt

Wichtig !


Hinweise zuerst aufmerksam und vollständig lesen !

Traditioneller Multi-Cache an dem ehemaligen Grubenlehrpfad Glückshoffnung, begehbar über Strassen und Waldwege, wegen Gefälle aber für Kinderwagen und Rollstühle weniger geeignet. Aufgrund des Ausbaus der L561 wurde der Lehrpfad vorübergehend stillgelegt und wurde durch Vandalismus stark beschädigt. Zukünftig soll ein neuer Gruben-Erlebnis-Pfad angelegt werden, ein Termin ist aber noch nicht bekannt.

Daher ist auch der Multi-Cache vereinfacht worden.

Empfehlenswert ist das Parken entweder auf dem Gäste-Parkplatz der „Herscheider Mühle“ bei N 51°11.419‘ E 7°42.783‘ oder am ersten errechneten Wegpunkt.


Der Gruben-Lehrpfad am Silberg,

soll die alte gewerbliche Tradition des Süderländer Raumes verdeutlichen.
Besonders hier im Bereich des Silbergs lässt sich der imponierende Umfang des Bergbaus ohne die technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit noch relativ gut ablesen.

Der geologische Aufbau des Bereiches um den Silberg besteht aus devonischem Tonschiefer und Sandstein mit geringem Grauwackevorkommen.
Es handelt sich also um eine 350-400 Millionen Jahre alte Gesteinsformation. Nach Herscheid hin lassen sich noch ältere Gesteine finden.

Beim Hervel, Oberstuberg, Höllmecke und Warboll'n wurden aber auch Vorkommen verschiedener Eruptivgesteine entdeckt.

Nenneswerte Eisenerzvorkommen befinden sich bei Herscheider-Mühle, Schönebecke und Warboll'n.

Schon seit der Eisenzeit war das Siegerland ein Zentrum der Eisenverhüttung. Das rauhe Klima und der unfruchtbare Boden führten auch hier im Süderland schon frühzeitig zum Aufleben des Metallgewerbes.

Hierbei erwiesen sich die ausgedehnten Wälder und die Vielzahl der Bachläufe zur Energie-Versorgung sowie die heimischen Eisenerzvorkommen als sehr hilfreich.

Das technische Kulturdenkmal "Osemundhammer-Schwarze Ahe" wird zur Besichtigung empfohlen.

Im 16. Jahrhundert erreichte die Erz-Gewinnung im hiesigen Gebiet ihren Höhepunkt. Hier am Silberg wurden Blei- und Kupfer-Erze gewonnen.
Die Bezeichnung Silberg ist ein überkommendes Zeugnis für den Silberanteil in den Buntmetallen dieses Bereiches.

Grube Glückshoffnung,

hier wurde seit 1908 Schwefelkies abgebaut. Die Auserzung der ersten 10 mtr erfolgte im Tagebau. Als das Deckgebirge mächtiger wurde, ging man zum Stollenbau über. Die gesamte Stollenlänge betrug 43 mtr. Heute sind die ersten 20 mtr eingestürzt, da man den Erzgang bis dicht unter das Deckgebirge abbaute.

Oberhalb der Grube untersuchte man durch Niederbringung zweier Querschläge die Länge des Erzganges.Am obersten Querschlag stellte man fest, dass die schwefelhaltige Schwerspatschicht durch eine Verwerfung endete. 40 mtr nördlich setzte sich der Erzgang fort [mit geringem Ertrag]. Man stellte fest, dass das Mutungsfeld der Grube Silber-Stern erreicht und ein früherer Abbau schon erfolgt war. Der Betrieb wurde eingestellt.
Der Wetterschacht rechts der Grubenpinge gehört zur Grube "Silberblick". Die Stollenlänge betrug vom Mundloch bis zum Wetterschacht 140 mtr.

Weitere Infos gibt es unter Plettenberg-Lexikon


Ale Erstausstattung enthält der Cache ein Logbuch, einen Bleistift und einen Anspitzer.


An dieser Stelle gibt es neuerdings auch einen Earthcache.

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Qbfr fpunhg va qvr Gvrsr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)