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Die Rückkehr Multi-cache

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Hidden : 6/5/2009
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Auf den Spuren eines Zugunglücks von 1939

Diese Runde führt Euch durchs beschauliche Hinterland von Fischbach. Für die Strecke von etwa 2 Km benötigt Ihr ca. 2,5 - 3 Stunden.

Etwa die Hälfte der Strecke liegt auf einer stillgelegten Bahntrasse, die nicht mehr benutzt wird, außer von Hunden mit Muggels, aber haltet trotzdem die Augen und Ohren offen, falls von Dornier ein Sonderzug hupend und mit Vorausläufer anrollt!!! Passiert etwa einmal jährlich.

 

Markdorf/Kluftern (Deutschland) Frontal-Zusammenstoß

Am 22. Dezember 1939, kam es zu einem schweren Eisenbahnunglück.

Bei dichtem Nebel nachts um 22:19 Uhr stießen ein voll beladener Güterzug und ein gut besetzter Personenzug frontal und ungebremst auf der eingleisigen Bodenseegürtelbahn entlang des Nordufers des Bodensees zusammen. 106 Menschen starben in den Trümmern, weitere 9 noch vor Ort an den Folgen.

Im Personenzug, einem Bedarfszug aus Oberstdorf, saßen Einwohner aus Weil am Rhein und Umgebung, die zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ins Allgäu evakuiert worden waren und sich nun kurz vor Weihnachten auf die Rückkehr in die Heimat freuten.

Die Fahrdienstleiter in Markdorf hatte beide Signale auf freie Durchfahrt gestellt. Die Züge hätten planmäßig in Markdorf kreuzen sollen, aufgrund von Nichteinhalten der Vorschriften hatte der Fahrdienstleiter jedoch dem Güterzug freie Fahrt erteilt.

Aus Propagandazwecken sollte jedoch die Reichsbahn entlastet werden und so wurde der genaue Hergang des Unglücks vertuscht. Laut des NS-Regimes soll bei einem technischen Halt, bei dem Wasser nachgetankt wurde, ein Sabotageakt verübt worden sein.

Doch das sind nicht die einzigen Ungereimtheiten. Denn zur Aufklärung des Falles konnten nie Überlebende oder Zeugen ausfindig gemacht werden. Es heißt, die Überlebenden sollen versucht haben, sich zum nächstgelegenen Bahnhof nach Fischbach oder Kluftern zu retten. Nur ein unbekannter Bahnbeamter soll einigen Überlebenden begegnet sein, doch auch diese Spur verlief sich im Sand, da der Beamte seit jenem Tag untergetaucht ist.

Außerdem wurden vielversprechende Hinweise nicht oder nur unvollständig gesichert, die Unglücksstrecke wurde nicht intensiv abgesucht, sondern nur die Trümmer geborgen und die Teilstrecke zu Kriegsende stillgelegt.

Von einigen Einheimischen der Nachkriegsgeneration hört man auch heute noch, dass noch einiges mehr an Trümmer und / oder persönlichen Dingen von dem Unglück zu finden sein müssten. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach kein Schatz oder ähnliches zu finden sein, doch gilt es herauszufinden wo die Überlebenden abgeblieben sind und um wen es sich gehandelt haben könnte. Hat der plötzlich verschwundene Bahnbeamte mehr gewusst? Hat er Beweismittel entwendet? Ist er möglicherweise in die verschleierungstaktischen Machenschaften der GeStaPo verwickelt? Gab es überhaupt Überlebende? Ist die Geschichte nur eine wirres Schauermärchen der Menschen, in deren Erinnerung noch die Geister des Krieges spuken?

 

Als Hilfsmittel ist eine Taschenlampe, eine Lupe und ein spitzer Gegenstand (Kuli o.ä. reicht) von Vorteil.

Für den Rückweg empfiehlt sich der Trampelpfad entlang der Gleise.

Viel Spaß wünschen Landser & Tinchen

TJ kann gerne per Mail angefragt werden.

Additional Hints (Decrypt)

Jre yrfra xnaa vfg xyne vz Ibegrvy! F1orfgrug nhf qerv Grvyra: 1. Va Ubym, tervs gvrs erva! xz=k.Fpujryyr; mjrvgrf Grvy yvrtg jrvgre ragsreag AJ, qnehagre; qevggrf Grvy va mjrv zrgre uöur F2: Xrvar Qbfr, gebgmqrz qevaara, mreoebpura F3: ahe rva Grvy F5: hagre ebgrz Gba

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)