Einst kam ein Wandermönch am Gnadentaler Kloster
vorbei und bat dort um Einlass und Unterkunft für ein paar Tage.
Als er jedoch gewahr wurde, dass die Nonnen und die Edelherren der
Umgebung einen recht unchristlichen Lebenwandel pflegten, wollte er
schnell weiterreisen. Er machte aus seinem Unmut über das tägliche
Treiben im Kloster keinen Hehl und so geschah es, dass man ihm
nachstellen ließ.
Der Mönch schlug einen Weg in Richtung des
Fleckens Witzmannsweiler ein. Dort angekommen, wo einige hundert
Jahre später Menschen ihre Autos parken sollten (P1) wandte er sich
bei S1 in die Kirschenklinge und lief diese entlang bis zu einer
Spitzkehre bei S2. An wievielen großen Felsen (A) direkt
und unmittelbar am Wegesrand kam er auf diesem Wege
vorbei?
Unser Mönch folgte dem Weg weiter bis hinunter
ins Tal der Ohrn und stieß bei S3 auf einen Weg. Wieviele
Wanderzeichen (B) mit dem roten Kreuz wurden später im Umkreis von
20 Metern hier angebracht, um uns heute den Weg zu zeigen? Wievele
Wanderzeichen für einen Jakobsweg findest Du im gleichen Umkreis
(C)?
Der Mönch entschied sich, dem Weg nach links der
Ohrn aufwärts zu folgen. Bei S4 musste er einen Bachlauf
überqueren, wo heute eine Brücke mit beidseitigem Geländer ist.
Wieviele senkrechte Pfosten (D) tragen das Geländer
rechts des Weges? Wieviele Horizontale inklusive Handlauf (E) hat
das linke Geländer?
Unser Mönch bemerkte inzwischen, dass ihm ein
paar lärmende Landsknechte folgten. Ihm war unbehaglich dabei und
er wollte seine wenige Habe ablegen und sich verstecken. Auf der
Suche nach einem Versteck für sich fand er zuerst eine Stelle, die
seine Habseligkeiten aufnehmen sollte.
Du findest sie bei N
49° 06.(C) (E) (2*E)
und E 009° 37.(C) (D)
(A+B)