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Uplandsteig - KM 39 "Kirchensteinbruch" EarthCache

This cache has been archived.

FonsB: Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen meine Caches zu archivieren.

Mir macht das Hobby momentan überhaupt keinen Spaß mehr. Dosen werden geloggt, ohne das man im Logbuch steht. Logfotos bei meinem virtuellen Cache und den Earthcaches werden getürkt. Sammellogs mit Aufklebern auf den zahlreiche Geocaching-Nicks stehen gefertigt und oft war nur ein Team davon vor Ort. Dosen werden nicht ordentlich behandelt und nicht wieder richtig verschlossen, so dass die Logbücher nass werden. Listings werden kaum gelesen, Attribute werden nicht beachtet und, und, und…

Ich habe daher angefangen meine Dosen einzusammeln und werde dies in den nächsten Tagen fortsetzen. Wer das Glück hat noch eine Dose vor Ort zu finden, kann so lange natürlich noch online loggen, sofern er im Logbuch steht. Ich denke, dass ich bis Ende Oktober die Einsammelaktion beendet haben werden. Über 100 aktive Dosen sind halt nicht mal eben eingesammelt.

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Hidden : 6/29/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Im Grenzgebiet zwischen Nordhessen und Nordrhein-Westfalen liegt der GeoPark GrenzWelten. Die geologisch abwechslungsreiche und landschaftlich reizvolle Mittelgebirgslandschaft reicht von den Gipfelregionen des Sauerlands und Kellerwalds bis hinunter in die Täler und Becken der Hessischen Senke und bietet spannende Einblicke in die Erdgeschichte und die Entwicklung der Natur- und Kulturlandschaft.

An den GeoStationen, die an besonders interessanten Orten liegen, werden anschaulich Informationen in kompakter Form dargestellt. Eine dieser Stationen ist der Kirchensteinbruch. Er liegt in Medebach Düdinghausen.



Die hier im Steinbruch abgebauten Sandsteine wurden größtenteils für den Bau der Kirche in Düdinghausen verwendet. So entstand der Name Kirchensteinbruch.

Zu sehen sind hier vor allem feinkörnige Sandsteine, zwischen denen aber auch Tonschieferlagen auftreten. Die Sandsteine sind durch unterschiedliche Schichtungsstrukturen gekennzeichnet, wobei die sogenannte Wickelschichtung am häufigsten vorkommt.

Weil der hier in das Meeresbecken geschüttete Sand sehr fein war, ist auch der daraus entstandene Sandstein sehr feinkörnig und aus kleinsten Quarzkörnern aufgebaut. Durch den ständigen Wechsel von feinstem Sand und Ton entstand die feingebänderte Schichtung, die man in den Gesteinen erkennen kann.

Vor etwa 300 Mio. Jahren wurden die Gesteinsschichten dann im Zuge der variszischen Gebirgsbildung seitlich zusammengeschoben, gefaltet und geschiefert. Durch die gleichzeitige Heraushebung aus dem Meer entstand ein mit den heutigen Alpen vergleichbares Gebirge. Danach setzte rasch die Verwitterung und Abtragung ein, wodurch ein flaches Rumpfgebirge übrig blieb, das wir als Rheinisches Schiefergebirge bezeichnen. Die Sattelstruktur (Falte), auf die wir hier heute blicken, entstand während des Faltungsvorganges bei der Gebirgsbildung.

Um den Cache zu loggen, beantwortet bitte folgende Fragen:

1. Wie heisst die am Standort vorkommende oberste Gesteinsschicht und woraus besteht diese?
2. Was ist Wickelschichtung?
3. Beschreibt den Vorgang der Diagenese anhand der hier vorhandenen Gesteinsschichten.

4. Die aktuellen Guidelines erlauben auch wieder ein Foto vor Ort zu verlangen. Ein Foto von Euch mit eurem GPS und dem Steinbruch im Hintergrund ist daher wieder Logbedingung.

Bitte schreibt die Lösungen nicht in eure Logs, auch nicht verschlüsselt. Sollte ein Fehler in den Antworten sein, werde ich mich bei euch melden. Loggen ist nach den aktuellen Guidelines sofort erlaubt. Logs -ohne dass ich eine Mail bekomme- werden nicht akzeptiert und gelöscht.
Sollten Gruppen diesen Cache angegangen sein, so hat jeder Logger einzeln für seinen Account die Lösungen zu übermitteln.

Additional Hints (No hints available.)