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Lindenstein - "Mord im Hochwald" Multi-cache

This cache has been archived.

Dr. Zarkov: Hallo Edelweiss74,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Zarkov
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 8/6/2009
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Lindenstein - „Mord im Hochwald“

 


Am 8. März vor nunmehr 200 Jahren wurde der Hermeskeiler Gerichtsbeamte Anton Linden auf der von Wald gesäumten Straße zwischen Nonnweiler und Hermeskeil überfallen und ermordet. Der Tathergang ist nie aufgeklärt, der Täter nie ermittelt und der Mord nie gesühnt worden. Am Tatort, unmittelbar an der Nahtstelle der heutigen Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland, stehtein Gedenkstein. Von der verkehrsreichen Straße aus ist eine schmale Schneise in den Wald geschlagen. Ein Steinwurf weit steht, von den meisten Autofahrern unbemerkt, die steinerne Erinnerung an das traurige Geschehen anno 1800. Daneben stehen eine Holzbank und eine Schrifttafel mit den historischen Daten. Anton Linden soll an jenem fernen Märzentag zu säumigen Steuerzahlern in den Dörfern der Region unterwegs gewesen sein. In So mancher Darstellung des Mordes werden bis heute der Schinderhannes oder seine Gesellen mit der Mordtat im Hermeskeiler Wald in Verbindung gebracht.

Schinderhannes

 Der legendäre Hunsrücker Räuberhauptmann, dessen vermeintlich soziale Gesinnung (Helfer der armen Leute), hielt sich zu jener Zeit häufig in der Hochwald-Region auf. Am 24. Oktober 1803 beginnt in Mainz ein für die damalige Zeit einmaliger Prozess. Er endet für 20 Angeklagte auf dem Schafott, für weitere 28 im Kerker. Unter den Hingerichteten befindet sich auch der vielleicht bekannteste Räuberhauptmann Deutschlands . Kein Mensch aber hat dem Johannes Bückler, so der bürgerliche Name des hingerichteten Schinderhannes, Mithilfe an der Ermordung des Anton Linden nachweisen können. Zahlreiche Anekdoten ranken sich bis heute um denselbsternannten "König des Soonwalds". 

Hochwald
 

Alten Erzählungen zu folge lastet auf dem zum Tote verurteilten Räuberhaubtmann ein Fluch, wonach der Geist des Schinderhannes noch Heute in den tiefen Wäldern des Hochwaldes sein Unwesen treibt. 

Spuk oder Aberglaube?

Findet es am besten selber raus…

 

Lindenstein
 

 

N 49°37.778' E 006°57.321

 

Der Vierkant-Stein trägt die Inschrift: "Der Anton Linden Friedensbot, litt hier im Dienst den Moerdertod, die Hermeskeiler Kantonsbürger weih n ihm dies Mahl: Fluch dem Erwürger." Am Ende steht "17. Ventose 8. Jahrs". Wegen dieses Datums wird der Gedenkstein von Fachleuten als "kulturgeschichtliche Seltenheit im ganzen Rheinland" bezeichnet.

 

In der Nähe des Steines steht eine Infotafel.

Auf Ihr finden sich Hinweise zum errechnen der Finalkoordinate.

Dazu müsst ihr folgendes Rätsel lösen:

 

 N 49°37.A' E 006°57.B

 

Wann wurde Anton Linden ermordet ?

A = (Tag x Monat) + (Jahr : 2) - 179

 

In welchem Alter wurde der Stein vor dem Verfall gerettet ?

B =  Alter + (86 : 2)

 

Wenn ihr die Lösung gefunden habt, ist es nicht mehr weit bis zum Final.

 

Viel Spass beim Suchen wünscht Team Edelweiss 74

Additional Hints (Decrypt)

yvaxr Frvgr hagre rvare Jhemry, qnenhs Xyrroyäggre, qnarora whatrf Oähzpura!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)