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Emmauskirche Sellerhausen-Stünz Multi-cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo streuselmonster,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Bitte denke daran, eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit (trotzdem) sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

Respect the Game!

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Hidden : 8/27/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Wir möchten euch diese schöne Kirche in Sellerhausen-Stünz mit einem kurzen Multi vorstellen, der euch einmal um die Kirche führt. Unterwegs könnte sich ein Lineal/Massband und ein Kompass als nützlich erweisen.


Geschichte der Emmauskirche


Die Emmauskirche ist das Zentrum der Gemeinden in den Stadtteilen Sellerhausen und Stünz. Diese beiden ehemaligen Dörfer wurden im Mittelalter von Leipzig aus kirchlich betreut, besonders durch die Klöster der Dominikaner und der Georgen-Nonnen. Seit der Einführung der Reformation gehörten Sellerhausen und Stünz zum Gemeindeverband Schönefeld. Erst nach dem raschen Wachstum der Bevölkerung durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde dieser Zusammenhang gelöst und am 1. Juli des Jahres 1892 eine selbständige Kirchgemeinde gegründet. Als Betsaal nutzte man zunächst die Aula des ehemaligen Felix-Klein-Gymnasiums (19. Schule an der Portitzer Straße, später zum Humboldt-Gymnasium gehörend und nun leer stehend), bis am 25. März 1900 die Kirche geweiht und nach dem biblischen Ort Emmaus genannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt zählte die Gemeinde mehr als 15.000 Mitglieder. Die Emmauskirche entstand in den Jahren 1898 bis 1900 nach den Plänen des Architekten Paul Lange, die äußere Form und die innere Gestaltung der Kirche werden vom ausgehenden Historismus geprägt: Der Grundriss des mit rot-gelben Klinkern in reichen neugotischen Formen verblendeten Ziegelgebäudes verfolgt weitgehend den Gedanken eines Zentralbaus. Das Kirchenschiff ist als große, zentrale Halle mit mittig angelegtem Stuckgewölbe ausgebaut, an die sich der Altarraum und an den Längsseiten chorähnliche Ausweitungen anschließen. Der 66 m hohe Westturm über dem Eingangsbereich prägt mit seiner überstreckten, barock anmutenden Turmhaube und der steilen Turmspitze mit Turmkreuz wesentlich das Bild des Leipziger Nordostens.

Geläut und Orgel


Bis 1917 hingen im Turm drei Bronzeglocken. Zwei von ihnen mussten während des 1. Weltkrieges abgegeben werden, sie wurden 1924 durch drei Stahlglocken mit Es-Dur-Geläut ersetzt wurden. Mit der Kirche wurde am 25. März des Jahres 1900 auch die von der Firma Kreutzbach in Borna erbaute zweimanualige Orgel geweiht. 1937 erfuhr sie eine grundlegende Änderung: Es entstand eine elektropneumatische Orgel mit drei Manualen und 33 Registern. Instandsetzungen Ab 1993 nahm man in mehreren Bauabschnitten die dringend erforderliche Instandsetzung der äußeren Bausubstanz - insbesondere an Fassade und Dach vor. In diesem Zusammenhang wurde auch das Turmkreuz, dass den Kirchturm seit 1900 zierte, durch einen originalgetreuen Nachbau ersetzt. Das alte Turmkreuz ist jetzt im linken Emporenaufgang zu sehen. Nach Abschluss dieser aufwändigen Maßnahmen lädt der Kirchturm nun wieder zur Aussicht über den Leipziger Nordosten ein. 1998 wurde das große Mosaikbild über dem Westeingang restauriert, das Jesus mit zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus zeigt. Die zuletzt durchgeführten Vorhaben - die dringend erforderliche Sicherung und Instandsetzung der Glasmalerei der Fenster im Altarraum mit Motiven von Weihnachten, Ostern und Pfingsten sind mittlerweile abgeschlossen, sodass sich das Kirchenschiff erneut in seiner ganzen Schönheit dem Besucher darbietet. Die Emmauskirche ist ein Beispiel dafür, wie ein Denkmal intensiv und fast ohne Einschränkungen genutzt werden kann und angenommen wird. Ob Gottesdienst oder Geistliche Musik, Seniorentanz oder Offene Kinderkirche - die verschiedenen Räumlichkeiten und die Ausstattung ermöglichen, die kirchliche Gemeinschaft in ihrer ganzen Vielfalt erleben zu können.
Quelle: www.emmauslukas.de

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An den Startkoordinaten steht ihr vor dem Hauptportal der Kirche. Dort könnt ihr einen Vers aus der Emmausgeschichte lesen, wieviel "e" kommen im Vers vor (und zwar nur im Vers)?

A =

Bei N51°20.565 E012°25.681 solltet ihr in der Mitte eines großen Kreises stehen; aus wievielen kleinen Kreisen wird er gebildet?

B =

Außerdem solltest du hier den Durchmesser (Ø) der kleinen Kreise in Metern messen, denn der führt dich zur Berechnungsformel; gehe vom Kreismittelpunkt aus: (75*Ø)Meter in (1025*Ø)° true north

Nachdem ihr euch die Berechnungsformel geholt habt, geht’s weiter bei N51°20.594 E012°25.701. Wieviele Stufen geht’s hier auf- bzw. abwärts?

C =

Jetzt solltet ihr die Treppen aber auf jeden Fall runter gehen und dem Weg ca. 30m folgen; wieviele Wege gehen von diesem Punkt aus ab?

D =

Nun noch ein kleiner Schlenker zu N51°20.615 E012°25.692 und die Metallringe gezählt, die die Oberfläche des Spielgerätes einfassen.

E =

Jetzt müsst ihr nur noch alles in die nicht ganz triviale Formel einsetzen und der Cache kann sich sicher nicht mehr lange verstecken; viel Spaß wünscht euch streuselmonster




Bitte Vorsicht walten lassen beim Dose heben und zurücklegen!

Additional Hints (Decrypt)

F2: orvz Ø nhs rvar Anpuxbzznfgryyr ehaqra Sbezry: Trynraqre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)