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Das alte Physik Institut Multi-cache

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Itchy_Scratchy: Tut mir leid, leider muss dieser Cache erstmal archiviert werden, das komplette Gelände wird gerade saniert und wir müssen erstmal schauen wie sich das hier entwickelt eh man ggf. einen neuen legen kann.

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Hidden : 9/4/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kleiner Offset Cache zu Ehren der Leipziger Physik

Ein kleiner Offset Cache zu Ehren der Leipziger Physik

Die alte Physik heute

Wir haben uns vorerst entschlossen keine Physik Aufgabe zur Koordinatenermittlung zu stellen, wenn über das Feedback in den Logs allerdings herauskommt dass euch das lieber ist, werden wirs natürlich ändern. Wir wollen euch stattdessen etwas zur Geschichte der Fakultät beibringen und vor Ort müsst ihr auch noch ein paar Sachen herausfinden.
Vor kurzem haben wir von Anwohnern erfahren, dass die schönen Backsteinbauten nie direkt zur Fakultät gehörten, sondern nur der Unterbringung von Mitarbeitern und Familie gedient haben.

In nachfolgenden Text findet ihr alles notwendige, aber wer noch mehr über die Geschichte der Leipziger Physik wissen möchte, sollte sich auf jeden Fall mal den ganzen Text durchlesen (www.uni-leipzig.de/~gasse/gesch1.html).



Aus dem Text:
Wann wurde das Institut eingeweiht: XXXA
In welchem Land wurde ein Institut nach gleichen Plänen errichtet: Anzahl der Buchstaben = B
Mit wieviel Jahren wurde Werner Heisenberg Direktor des Theoretisch-Physikalischen Instituts: Alter = CX

Vor Ort:
Wieviele Büsten befinden sich im Eingangsbereich (kann man vom Fenster aus sehen): Anzahl = D
Wieviele Gebäude des alten Instituts stehen noch: Anzahl = E
Auf wievielen dieser Häuser befinden sich Kugeln auf den Dachsimsaufbauten: Anzahl = F

Summe (A+B+C+D+E+F) = 24

Finale Koordinaten: N 51° 19.(C+E)(B-E)(A+E+F), E 012° 23.(C+D+F)(A+C)(E+D)
Bitte beim heben des Finals auf Anwohner/Studenten und vorbeifahrende Autos acht geben, der Cache wurde schon oft geplündert, danke.

Otto Wiener und der Institutsneubau in der Linnéstr. 5

Die alte Physik damals

Nachdem bereits Wilhelm Hankel einen Neubau durchgesetzt hatte, erwies sich dieses noch heute in der Talstraße 35 existierende Institut wiederum bald als zu klein für die rasch wachsende Physik. Der Nachfolger Wiedemanns, Otto Wiener, konnte 1905 nach vierjähriger Bauzeit ein neues Institut einweihen, das mit seinem Hörsaal für 350 Studenten und 2000 m2 Laborfläche wohl das seinerzeit größte physikalische Institut Deutschlands war. Das unter dem gleichen Dach eingerichtete Institut für Theoretische Physik hatte nicht nur einen eigenen Hörsaal, sondern auch Laboratorien und eine Werkstatt. Im Jubiläumsjahr 1909 hatten beide Institute zusammen 4 Professoren und 6 Assistenten. Otto Wiener war durch seinen früheren photographischen Nachweis stehender Lichtwellen sowie eindrucksvolle Vorlesungen bekannt. Leider hat er einer Bewerbung des jungen A. Einstein nicht stattgegeben, die sich noch heute im Unversitätsarchiv befindet. Nach den gleichen Bauplänen wie für das 1905 in Leipzig eingeweihte Physikalische Institut wurde in den Jahren 1912/13 an der Universität La Plata / Argentinien ein noch heute genutztes Institut errichtet.

Die goldenen Jahre der Leipziger Physik: Peter Debye, Werner Heisenberg und Friedrich Hund

Debye Heisenberg Hund

Nach dem Tode Wieners folgte Peter Debye, der bereits durch seine Untersuchungen zur spezifischen Wärme und zur Röntgenstrahlenbeugung bekannt war, im Jahre 1927 einem Ruf von Zürich nach Leipzig. Als Direktor des Physikalischen Institutes setzte er mit einer ausgezeichneten Experimentalvorlesung die Leipziger Tradition fort. Seiner Persönlichkeit ist es sicher mit zu verdanken, daß Werner Heisenberg den Ruf als Ordinarius annahm (1927), womit er im Alter von 25 Jahren Direktor des Theoretisch-Physikalischen Instituts wurde. Schließlich konnte noch Friedrich Hund 1929 für Mathematische Physik berufen werden, nachdem er seine Gastvorlesungen an der Harvard-Universität beendet hatte.
Die Anwesenheit der drei hervorragenden Physiker zog viele Studenten und ausländische Doktoranden nach Leipzig, nach Heisenbergs Vortrags-Weltreise auch aus Amerika und Japan. So wurden über 50 Doktoranden promoviert, unter ihnen der spätere Nobelpreisträger Felix Bloch sowie Edward Teller, Rudolf Peierls, Carl Friedrich von Weizsäcker und Foh San Wang. Als Gäste kamen Lew D. Landau, Schinitschiro Tomonaga und Viktor F. Weisskopf nach Leipzig. Die thematische Breite läßt sich hier nur andeuten: Sie reichte von Heisenbergs Arbeiten zur Quantenfeldtheorie, zum Ferromagnetismus, zu den Kernkräften, der Positronentheorie und der Quantenelektrodynamik bis zu F. Hunds Arbeiten über Moleküle, zur chemischen Bindung und Festkörpertheorie. Noch heute werden die "Blochwellen" aus F. Blochs Leipziger Disssertation in jeder Festkörperphysikvorlesung behandelt.


Informationen von: www.uni-leipzig.de/~gasse/gesch1.html

Additional Hints (Decrypt)

Uvre jäpufg rgjnf na hatrjöuayvpure Fgryyr (nhs Xbcsuöur)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)