Ab 1858 wurden in der Braunschweiger Gegend zahlreiche Rüben
verarbeitende Zuckerfabriken gegründet.1858 kam unter Beteiligung
von Hermann Buchler die Raffinerie Frankfurter Str. 2 hinzu.
Täglich wurden 2000 Ztr. Rohzucker verarbeitet. Im Sept. 1900
brannte die Fabrik ab. Sofort danach wurde sie durch die
Architekten Rasche & Kratzsch im Backsteinstil wieder
aufgebaut. 1902 wurde die Produktion wieder aufgenommen und die
Kapazität erweitert. Während der Wirtschaftskrise 1927 konnte
gerade noch ein Bankrott vermieden werden.
1939 kam das endgültige Aus; die Maschinen wurden ausgebaut und
verkauft. Im Zweiten Weltkrieg nutzten die Luther-Werke die Hallen
zur Produktion von Rüstungsgütern sowie für die Unterkunft von
russischen Zwangsarbeitern. Im Krieg nur leicht beschädigt, wurde
sie danach wieder als Lagerhalle genutzt.
Am 24. Sept. 1986 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt, da von
der Metall-Verpackungs-Gesellschaft geplant war, das Gebäude
abzureißen.
1990 / 1991 nimmt die Stadt Braunschweig Gespräche mit der HBK
auf. Sie soll an einer Konzeption für die Nutzung des Komplexes
Zuckerfabrik/BMG-Gelände mitarbeiten. Stadt und HBK bilden eine
Planungsgruppe und entwickeln nach Vorgesprächen mit der Wirtschaft
erste Grundzüge für ein Entwicklungszentrum für Kunst, Medien und
Design. Die konzeptionellen Überlegungen werden Ministerpräsidenten
Gerhard Schröder vorgestellt, der Landesförderung in Aussicht
stellt.
Zwischen 1996 und 1999 entstand auf dem Gelände der ehemaligen
Braunschweiger Blechwarenfabrik das ARTmax, ein Zentrum für Kunst,
Design, Medien und Business. In diesem Zusammenhang wurde die
ehemalige, am 24. September 1986 unter Denkmalschutz gestellte,
Zuckerraffinerie restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt.
Die Sanierung der Zuckerraffinerie wurde im Jahr 2002
abgeschlossen. Hierbei wurden die ursprünglichen Fassaden des
Gebäudes mit moderner Architektur zu einer harmonischen Einheit
kombiniert. Die offizielle Eröffnung der ehemaligen
Zuckerraffinerie erfolgte am 12. August 2002
Heute befinden sich in dem Gebäude kommunale Einrichtungen,
Krankenkassen, Versicherungen, Raumeinrichtungsgeschäfte und
Restaurants.
Das Bild enthält alle Informationen um den ersten Hinweis zu
finden. Zum Lösen des Outdoor Teils werden außer einem GPS-Gerät
keine weiteren Hilfsmittel benötigt.
Vor Ort müssen noch ein paar wenige Zwischenstationen bis zum Final
gefunden werden. Alle Zwischenstationen befinden sich in
unmittelbarer Nähe der Zuckerfabrik!
In der Nähe der Hinweise und des Caches befinden sich
Bürogebäude, die tagsüber zu erhöhtem Muggelaufkommen führen
können. In den Abendstunden ist das Bergen des Caches vermutlich
einfacher.
Deine Lösung für die Koordinaten des ersten Rätsels kannst du
auf geochecker.com überprüfen
Geochecker.com.
Dieser Cache kann auch auf opencaching.de geloggt werden.