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Rhybadhysli Traditional Geocache

This cache has been archived.

Clean-Air: English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

ACHTUNG: Bei Rückfragen wende dich nicht an Clean-Air, sondern an den Reviewer, der den Cache publiziert hat oder an einen aktiven Reviewer.

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best regards
Clean-Air / Cache Reaper

Note: If you have any questions, don't contact Clean-Air but the Reviewer who has published your cache or an active reviewer.

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Hidden : 9/24/2009
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Cache befindet sich In unmittelbarer Nähe des "Rhybadhysli" Breite. Das "Rhybadhysli" und seine nähere Umgebung sind vor allem in der warmen Jahreszeit von Sonnenanbetern und Rheinschwimmern stark frequentiert, es kann bis spät in die Nacht ziemlich muggelig
sein. Viel Spass beim Suchen und Finden!

Geschichte des Rhybadhysli (Daten und Fakten von www.rhybadhysli.ch):

1898 wird das Rheinbad Breite als vierte öffentliche Rheinbadeanstalt Basels eröffnet und 1929 umgebaut und erweitert. Das Breite-Quartier war ein neuer Stadtteil, der sich seit dem Abriss der alten Stadtmauer 1859 erst richtig zu entwickeln begann.

Die neue Anstalt war aber nicht wie heute Ausgangs- oder Landepunkt für Schwimm-Ausflüge im Rhein; gebadet wurde weitgehend innerhalb der Anlage. Dem entsprach auch die damalige Architektur: Rund um den Steg über dem Wasser reihten sich die Umkleidekabinen aneinander und machten das Badhysli zum geschlossenen Raum.

Ein Sonnensegel schützte bei Bedarf die Haut - noble Blässe galt damals als Schönheitsideal. Zudem konnte die Höhe des Holzbodens im Bad je nach Wasserstand verändert werden, sodass auch NichtschwimmerInnen ihren Spass haben konnten. Und selbstverständlich blieben die Geschlechter getrennt; es gab «Frauentage» und «Männertage».

Schon in den 30er Jahren war die Gewässerverschmutzung ein Problem, u.a. wegen der Schiffswerft an der Eisenbahnbrücke, wo Boote angestrichen und Motoren gereinigt wurden und somit Öl und Teer in den Rhein gelangen konnten. In der Folge mussten auch schon mal Badegäste durch das Personal mit Benzin abgewaschen werden.

Dreissig Jahre später hat das Baden im Rhein nicht nur wegen der Gewässerverschmutzung an Popularität verloren: Mit den Gartenbädern Eglisee (1930 eröffnet) und St. Jakob (1955 eröffnet) sind vielbesuchte Alternativen entstanden.

Daher lässt der Kanton im Jahr 1961 die beiden älteren Badhysli an der Pfalz abreissen und beabsichtigt 1973, auch das Rheinbad Breite zu schliessen und abzureissen. Auf Wunsch der Benützer zieht der Kanton sich schliesslich vom Betrieb zurück und verpachtet das Bad an den neu gegründeten Verein Rheinbad Breite.

In den folgenden Jahren wird das Rheinbad St. Johann gründlich saniert; der Bau in der Breite hingegen bleibt sich selbst überlassen.

Wurden die RheinschwimmerInnen in den Jahren zuvor eher belächelt, so hat sich das Rheinschwimmen in den 80er Jahren dank der gestiegenen Wasserqualität wieder zu einem regelrechten Volkssport entwickelt. Am alljährlichen Rheinschwimmen der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft nehmen Hunderte von BaslerInnen teil und im Rheinbad Breite ist an sonnigen Wochenenden kaum mehr ein freier Liegeplatz zu finden.

1986 rächt sich dann die jahrelange Vernachlässigung durch den Kanton: Die Baupolizei stellt fest, dass sich das Rheinbad in einem besorgniserregenden baulichen Zustand befindet und droht mit der Schliessung. Das Hochbauamt beginnt mit Vorarbeiten für ein Sanierungsprojekt.

Das Renovationsprojekt «Lattenzaun» der Architekten Matthias Oppliger und Andreas Scheiwiller (4 CHF m) wird 1988 aus Kostengründen von der Regierung zurückgewiesen. Das Projekt sah vor, das Bad auf die ursprüngliche Grösse von 1898 zu redimensionieren und die historische Bausubstanz den modernen Bedürfnissen anzupassen.

Auch das verkleinerte, abgewandelte Renovationsprojekt, «Lattenzaun II» (2,5 CHF m) wurde 1990 vom Regierungsrat aus Kostengründen zurückgewiesen.

Im Februar 1991 fällt der Beschluss des Regierungsrates, das Rheinbad Breite auf Ende der Badesaison 1992 ersatzlos abzureissen. Im März 1991 bildet sich das «Komitee Rheinbad Breite» mit dem Ziel, das Bad vor dem Abbruch zu retten.

Im Juli 1991 lanciert das Komitee die Petition «Rettet das Rheinbad Breite», welche bis zum Ende der Badesaison von 10 237 Personen unterzeichnet wird.

Parallel dazu versucht das Komitee, Sponsoren für die Realisierung von «Lattenzaun II» zu gewinnen. Bedeutende Beträge stellen die Sophie und Karl Binding Stiftung und die Zunft zu Rebleuten zur Verfügung. - Im Bad selber wird während der ganzen Saison gesammelt. Im September 1992 treten 4 Basler Rockbands im Sommercasino zugunsten des Badhysli auf.

Als sich im Dezember 1992 schliesslich die Christoph Merian Stiftung bereit erklärt, einen grossen Teil der Renovierungskosten und die Bautreuhandschaft zu übernehmen, bewilligt die Regierung im März 1993 den Umbau; ausgeführt wird ein nochmals reduziertes Modell, «Lattenzaun III»: Für 1,7 CHF m soll knapp die Hälfte der bestehenden Anlage erhalten werden. Damit ist die heutige Badeanlage deutlich kleiner als die von 1898.

Einen wesentlichen Beitrag zur Kostenreduktion leisten die beteiligten Gewerbe-Betriebe, indem sie Lehrlinge gezielt am Bau ausbilden. Am 3. September 1994 wird das renovierte Rheinbad mit einem Fest eröffnet und seitdem rege genutzt.

Original Cach-Inhalt: Logbuch, Stift, Radiergummi, "Glugger", Stempel, Schlüsselanhänger, Klebstreifen.
Bitte fair tauschen!

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)