Operation
Siegfriedlinie (Lost Place)
"Drachenzähne"
Die Höckerlinien
entstanden vorrangig in den Jahren 1938/39 und sollten das
Heranrücken alliierter Truppen und Fahrzeuge
erschweren.
An
der Vorderseite war eine kleine Betonmauer, die mit Stacheldraht
versehen war, um die Infanterie aufzuhalten. Die Höcker selber
waren aus Stahlbeton und sollten durch ihre besondere Bauweise das
Vorrücken der Fahrzeuge und Panzer bis zu 52 Tonnen Gewicht
erschweren, oder zum Erliegen
bringen.
Die alliierten Soldaten
bezeichneten die Höcker als “Drachenzähne”. Die Bilder
(oben) zeigen die vorderen Höcker mit der vorgelagerten kleinen
Mauer, an der noch die Halterungen für den Stacheldrahtzaun zu
erkennen sind.
Vermutlich kam der Begriff
Westwall ab Ende des
Jahres 1938 mehr und mehr in Gebrauch,
ohne dass zunächst die
nationalsozialistische Propaganda
den Begriff in besonderem Maße
benutzte. Er stammt wahrscheinlich aus dem Kreis der am Bau beteiligten Arbeiter. Im
zweiten Halbjahr 1938 wurden noch Begriffe wie
„Schutzwall“, „Todt-Linie“ oder
„Limes-Programm“ verwendet, Militärkreise wollten Namen
wie „Führer-Linie“ oder „Hitler-Linie“
populär machen.
Der
Name Westwalltauchte wahrscheinlich zum ersten Mal
am
19.
November 1938 in einem Artikel der „NSZ-Rheinfront“
auf, der den „Männern vom Westwall“ gewidmet
war.
Geheimdokument
zum Bau der "Siegfriedlinie" - Karte des "Westwalls" entlang des
Saarlandes
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"Siegfriedlinie"
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Koordinate, dort werdet Ihr einen Hinweis an der Wand finden,
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Weiteres zum Thema
"Westwall" findet ihr bei unserem angrenzenden (Lost Place) - "Der
letzte Widerstand" GC208KZ
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