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Am Wohlensee #4 - Jagd auf Grauer November Mystery Cache

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Frienisberger: Kapitän Ramios und seine Crew haben definitiv in den Tiefen des Wohlensees das Weite gesucht.

Daher: Ab ins Archiv!

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Hidden : 11/21/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt dich an den Wohlensee in die Umgebung zwischen Hofen und Steinisweg.

Der Wohlensee ist ein Stausee, der nordwestlich der Stadt Bern, zwischen Herrenschwanden und Mühleberg, liegt. Gespeist wird er hauptsächlich von der Aare. Bei Mühleberg befindet sich das Stauwehr für das Wasserkraftwerk Mühleberg, das sich im Besitz der BKW FMB Energie AG befindet. Der See hat eine Fläche von 3.65 km² und erreicht eine maximale Tiefe von 20 Metern. Der See ist grösstenteils sehr schmal (maximale Breite ca. 700 m bei einer Länge von etwa 8 km), so dass er eher einem Fluss als einem wirklichen See ähnelt. Zudem kommt es aufgrund der langsamen Fliessgeschwindigkeit des Wassers zu einer schnell vorwärts schreitenden Verlandung. 1917 erteilte der Berner Regierungsrat der BKW die Konzession, worauf diese mit dem Bau des Stauwehrs in Mühleberg begann. Die 240 Meter lange und 35 Meter hohe Staumauer war 1920 fertig gebaut und ab Juli wurde begonnen das Wasser zu stauen. Auf einer Länge von 15 Kilometern verschwanden 250 bis 300 Hektaren Land im Wasser.
Der Wohlensee dient den Anwohnern ausserdem als beliebtes Naherhohlungsgebiet und eignet sich stellenweise auch sehr gut zum Schwimmen.

Doch nun zum Cache:
Beim Cachebehälter handelt es sich um ein Objekt, welches grösser ist als ein Mikro. Es hat aber trotzdem keinen Platz für Tauschgegenstände und auch das Schreibzeug musst du selber mitbringen.
Zum Öffnen der Luke kann ein grosser Schraubenzieher gute Dienste leisten. Bitte die Luke aber NUR von Hand und so verschliessen, dass ein erneutes Öffnen sichergestellt ist!
Den Cache erreichst du mit dem öV in ca. 1 Stunde ab Bern (Postautolinie 100 oder 107 bis Wohlen Gemeindehaus). Parkieren kannst du kostenlos bei N 46° 58.037 E 007° 21.517.

21. November, 10:00 Uhr bei N 46° 55.832 E 007° 05.639, Kurs null-sieben-acht, Fahrt 10 Knoten
»Tauchen«, befahl Kapitän Ersten Ranges Marko Ramios und trat ans Periskop, um Petrow, seinen ersten Offizier, abzulösen. Morosow löste den Tauchalarm aus, und ein lautes Summen hallte durch den Bootsrumpf.
»Hauptballasttanks fluten. Tiefenruder anstellen, zehn Grad abwärts.« Morosow gab seine Befehle mit wachen Augen und überzeugte sich davon, dass jedes Besatzungsmitglied seine Aufgabe genau erledigte. Ramios lauschte aufmerksam, schaute aber nicht hin. Morosow war der beste junge Seemann, den er je kommandiert hatte. Er vertraute ihm. Grauer Novembers Rumpf wurde vom Geräusch ausströmender Luft erfüllt, als Ventile an der Oberseite der Ballasttanks geöffnet wurden und Wasser, das von unten einströmte, die Auftrieb verleihende Luft verdrängte. Das war ein langwieriger Prozess, da das U-Boot über viele solcher Tanks verfügte, jeder in zahlreiche Zellen aufgeteilt. Ramios verstellte den Winkel des Periskopobjektivs und sah, wie sich das schwarze Wasser kurz in Schaum verwandelte.
»Periskop einziehen.« Ramios trat nach einer scheinbar langen Pause von dem Instrument weg.
»Vierzig Meter«, meldete Morosow.
»Bei hundert Meter abfangen.« Ramios besah sich nun seine Mannschaft, denn beim ersten Tauchen konnten selbst erfahrene Männer ins Zittern geraten. Der Rumpf knackte und knirschte unter dem Wasserdruck, daran musste man sich gewöhnen. Unter den Männern wurden einige blass, blieben aber stocksteif stehen. Morosow begann die Prozedur des Abfangens in der gewünschten Tiefe. Ramios sah mit väterlichem Stolz zu, wie der Kapitänleutnant präzise die erforderlichen Befehle gab. Er war der erste Offizier, den Ramios rekrutiert hatte. Die Männer im Kontrollraum führten seine Anweisungen zackig aus. Fünf Minuten später verlangsamte das U-Boot bei neunzig Metern seine Sinkgeschwindigkeit und pendelte sich dann bei hundert Metern ein.
»Gut gemacht, Kapitänleutnant. Sie führen das Boot. Lassen Sie die Sonar-Männer an allen passiven Systemen lauschen.« Ramios schickte sich an, den Kontrollraum zu verlassen.

Am späten Vormittag betrat Ramios den Kontrollraum erneut und schaute sich die Seekarte an. »Leutnant Iwanow!«, sagte er zu einem jungen Wachoffizier.
»Jawohl, Genosse Kapitän!« Iwanow war der jüngste Offizier an Bord und kam frisch von der Marineakademie.
»Ich rufe die höheren Offiziere in der Messe zu einer Besprechung zusammen. Sie sind nun der Wachhabende! Falls wir etwas orten, informieren Sie mich auf der Stelle und leiten sofort ein Ausweichmanöver ein. Irgendwelche Fragen?«
»Nein, Genosse Kapitän.« Iwanow stand stramm.
»Gut.« Dann ging er zur Messe, wo er von den höheren Offizieren bereits erwartet wurde. Jeder anwesende Offizier war Teil der geplanten Verschwörung. Ramios gab nochmals einen kurzen Überblick über ihre Pläne, denn es waren verschiedene kleinere Änderungen erforderlich gewesen, die er bisher noch niemandem verraten hatte.
»Es gibt also kein Zurück«, merkte Petrow an.
»Wir waren uns alle einig, was wir tun wollten. Nun sind wir festgelegt.« Ihre Reaktion auf seine Worte war so, wie er es erwartet hatte – nüchtern. Ramios schaute am Tisch in die Runde.
»Und wenn sie uns finden?« spekulierte Morosow.
»Ich bezweifle, dass selbst die besten Geocacher uns finden, wenn unser geräuschloser Antrieb läuft. Unseren Booten gelingt es mit Sicherheit nicht. Genossen, ich habe am Entwurf dieses Bootes mitgearbeitet«, sagte Ramios.
»Und was wird aus uns?« murmelte der Raketenoffizier.
»Erst müssen wir die anstehende Aufgabe erledigen. Wer zu weit vorausschaut, stolpert gern über die eigenen Füsse.«
»Man wird nach uns suchen«, meinte Petrow.
»Gewiss«, versetzte Ramios lächelnd, »nun ist es genau 11:00 Uhr, aber bis die Geocacher wissen, wo man uns suchen muss, ist es zu spät. Genossen, unsere Mission ist, nicht entdeckt zu werden. Und das schaffen wir.«

Deine Lösung zum momentanen Standort von Grauer November kannst du auf Geochecker.com überprüfen. Da leider jedes Tool leicht anders rechnet, gibt es diese Link als Hilfe.

Bitte keine verräterischen Logs oder Fotos!

Nun wünschen wir euch viel Spass beim Suchen und Finden!

Weitere Caches der Serie:
Am Wohlensee #1 - Wohlen
Am Wohlensee #2 - Hinterkappelen
Am Wohlensee #3 - Wohlei

Additional Hints (No hints available.)