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Geisenburg Multi-cache

Hidden : 10/25/2009
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Mini-Multi Geisenburg




"Zur Geisenburg". So steht auf vielen Schildern in Brockscheid. Sie führen den Wanderer in den Wald in Richtung Liesertal. Die Meisten erwarten sicher eine große Burg ganz im Stil der Manderscheider Burgruinen. Dem ist aber nicht so, denn von der Geisenburg existieren nur noch die Reste der Grundmauern, dennoch eindrucksvolle Zeugen eines ehemals blühenden Stützpunktes...

Wir schreiben das Jahr 1340. König Johann von Böhmen hat die Burg Freudenstein als Graf von Luxemburg erbaut. Sie diente ihm neben den Burgen Freudenkoppe bei Neroth und Freudenburg bei Saarburg als Stützpunkt.

Besser als Freudenstein konnte ein Stützpunkt fast nicht sein, denn die Burg wurde auf einen Hügel gebaut, der extrem Steil ins Liesertal abfällt. Dies schafft optimalen Überblick in die Umgebung und erschwert die Erreichbarkeit der Burg für Feinde. Im Lagerbuch von Brockscheid wird der Ort beschrieben als “kleiner, von breitem und tief in den Fels eingeschnittenen Graben umzogener Burghügel”.

Die Burg bestand aus einem etwa 60 Meter langen, ovalen Burgplatz, einem Drei-Viertel-Rundbau und zwei quadratischen Bauten mit einmal 8,5 Meter und einmal 10 Meter Seitenlänge. Westlich des Burgplatzes sind die Reste einer Steinmauer zu erkennen, die 61 Meter am Bergabhang entlang führte. Daran schließt sich im rechten Winkel eine 21 Meter lange Mauer an.

1346. Nach dem Tod Johanns bei der Schlacht von Crécy wird sein Sohn Karl zu dessen Nachfolger und deutscher Kaiser. Dabei verlässt er Freudenstein als Standort und gibt ihn als Lehen an den Grafen Wilhelm von Manderscheid. Dieser verwickelte sich allerdings in einen Streit mit Kurfürst Balduin von Trier. Diese Fehde bedeutete wohl 1348 die Zerstörung und das Ende von Freudenstein, einem bis dahin bewährten Stützpunkt. Man machte damals keinerlei Planungen, die Burg wiederaufzubauen, somit blieb sie bis heute - mehr als 650 Jahre später - eine einsame Ruine, umgeben von einem dichten Wald.

Obwohl Tag für Tag eine ganze Menge Wanderer auf dem Lieserpfad fast direkt an den Ruinen vorbeigehen, weiß kaum jemand von diesen stummen Zeugen einer vergangenen, turbulenten Zeit.

GEISENBURG - FREUDENSTEIN
Wie kommt es zu diesen verschiedenen Namen?
Freudenstein - Das ist der Name der Burg zu ihrer Blütezeit. Auf dem Burggelände befindet sich allerdings eine kleine Quelle, die die Geisenburger Mühle versorgte. Diese Mühle, die heute ebenfalls nur noch in Ruinen existiert, gab der Burg dann wohl ihren zweiten Namen. Heute tauchen beide Namen auf, meist jedoch der Name Geisenburg; ab und zu findet man auch die Bezeichnung “Geißenburg” in der Literatur oder auf Karten, womit auch jene Burg gemeint ist.
(Quelle: www.brockscheid.de)

Nun zum Cache:

Vom Parkplatz aus sind es ca. 2 km bis zur Geisenburg. Auf den breiten Forstwegen kann ein geländegängiger Buggy mitgenommen werden. Wenn ihr sowieso auf dem Lieserpfad/Eifelsteig zwischen Daun und Manderscheid unterwegs seid, dann sind es nur wenige hundert Meter (bergauf, folgt den Schildern "DW").
An der angegebenen Koordinate findet ihr ein Hinweisschild mit der Sage vom "SCHWARZEN SATAN". Was die Sage nicht verrät ist, dass der Schatz des Raubritters von den Trierer Soldaten damals nicht gefunden wurde.
Der Wachposten aus dem süd-westlichen Wachturm hatte ihn unter Steinen gut knapp südlich der Zisterne/Quelle am äußeren Wall versteckt.

HINWEIS: Bitte nicht die mit großem Aufwand nachgebauten Mauerreste auseinander nehmen! Die Dose liegt über 20 Meter weit weg von nachgebauten Mauerresten!

**** English version ****

(Concerning the full history of the Geisenburg please refer to the mentioned links and use the translation function.)

Distance between the parking area and the Geisenburg is 2 km. If you are hiking on the Lieserpfad/Eifelsteig anyway, it is just a few hundret meters (up the hill, follow signs "DW").
At the given coordinates you will find an information sign with the legend of the "BLACK SATAN" / "SCHWARZER SATAN".
What the legend does not say is that the treasure of the robber-night was not found by the soldiers from Trier.
The sentry form the south-west watchtower had hidden it well under stones just south of the cistern/spring.

ATTENTION: Do not distruct the rebuilt walls. The distance between the cache and rebuilt walls is more than 20 meters.



Weitergehende Links: http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/ortObj?aktSchluessel=5690 http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/ortObj?aktSchluessel=768&epoche=20._Jahrhundert http://bwpc08.fh-trier.de:8080/kuDb/servlet/ortObj?aktSchluessel=6819&epoche=Historismus_/_Jugendstil

Additional Hints (Decrypt)

Fpunhr ibz Jbuaorervpu "o" 25 z üore qvr Mvfgrear uvajrt. Erpugf arora qrz Noynhs nz Shffr rvare xyrvara Onhztehccr. Sebz yvivat nern "o" ybbx 25 z va gur qverpgvba bs gur pvfgrea. Ng gur ohggbz bs n yvggr tebhc bs gerrf, evtug bs gur qenva bhgyrg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)