St.
Jakobi
Zur Kirche:
Die dreischiffige
frühgotische
Basilika wurde im frühen 13. Jahrhundert mit Bruchsteinen
aus
Plötzkyerbaut,
danach mehrmals verändert. Ursprünglich ein Bau mit flachem Dach,
kamen einige Jahre später die zwei quadratischen Türme an der
Westseite hinzu. Aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts sind
noch die mit
Spitzbogen
gestalteten Klangarkaden erhalten. Die barocken Doppelhauben
mitsamt Laternen stammen von 1735, das neugotische Westportal wurde
1840 eingesetzt. Der Chor ist rechteckig und in der Breite mit dem
Kirchenschiff identisch. Größere Umbauten der Kirche erfolgten im
18. Jahrhundert und 1884/85. Im 18. Jahrhundert wurden
die
Seitenschiffe
erhöht, um ein einheitliches
Pultdachzu
ermöglichen. 1885 erfolgte dann ein erneuter Umbau hin zur
ursprünglichen basikalen Dachform.
Während die Fenster in den
Seitenschiffen baulich verändert wurden, blieben die Fenster in der
östlichen Wand des Chors in ihrer ursprünglichen Form erhalten.
Gleiches dürfte für die spitzbogigen
Obergadenfenster
gelten.
Durch eine Überschwemmung im
Jahre 1876 drang Elbwasser in das Innere der Kirche und zerstörte
einen Großteil der alten Einrichtung, so dass davon nur noch wenig
erhalten ist. Dazu gehören die Schnitzfiguren „Katharina“ und
„Maria mit Kind“ die um das Jahr 1470 entstanden. Erhalten ist auch
ein verwitterter Taufstein aus dem 17. Jahrhundert. Er zeigt
neben
Reliefsauch
Wappenund
Rollwerk.
Die Zerstörungen führten dazu, dass der Innenraum der Kirche fast
vollständig erneuert werden musste. Im Zuge der Umbaumaßnahmen
erhielt St. Jakobi ihr heutiges
Aussehen.
Das Kircheninnere ist
flachgedeckt und wird durch fünf hohe als
Rundbogengestaltete,
auf glatten Pfeilern ruhenden
Arkadengeprägt,
die beim Umbau 1884/85 entstanden.
In den letzten Jahren ist es durch Fördermittel und
private Spenden gelungen, die baufällig gewordenen Kirchtürme zu
sanieren. Deshalb konnte die Kirche lange Zeit nicht für ständige
Gottesdienste genutzt werden. Daher entschieden sich die
Verantwortlichen in den 1990ern für den Neubau eines Gemeindehauses
in deren unmittelbarer Nähe. Das inzwischen fertiggestellte Gebäude
zieren die umstrittenen Wandbehänge des in Schönebeck lebenden
Künstlers Christof
Grüger.
(Quelle:
Wikipedia)
Zum Cache:
Der Cache befindet sich auf dem Kirchengelände und ihr sucht nach
einem abgesägten Baumstumpf. Bitte tarnt die Dose wieder
gut.
Bitte vergesst den Stift nicht!
Viel Spaß beim Suchen und Finden wünschen
Iller &
Franzi.