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Da es an dieser
Kirche keine gute Möglichkeit für ein Döschen gibt, haben wir einen
kleinen, ca. 1 km langen Multi, daraus gemacht.
Unterwegs kann man
sehr gut noch das
Kriegerdenkmal Frielingsdorf (GC1YGW7)
mitnehmen.
Die Aufgaben stehen
unten, hier erstmal Interessantes zur Kirche:
Auf Bitten der
Bewohner "...wegen zu weiter Entfernung der Pfarrkirche Lindlar und
beschwerlicher Wege..." genehmigte die Düsseldorfer
Regierung am 5. September 1796 in Frielingsdorf den Bau
einer Kapelle. Die kirchliche Genehmigung zum Kapellenbau erfolgte
am 26. April 1797. Die Kapelle war aber bereits an der gleichen
Stelle, wo jetzt die Kirche steht, entstanden. Pastor Potthoff von
Lindlar vollzog die Einweihung am 3. Mai 1797.
Im Laufe der Zeit war das mit Stroh gedeckte Kapellchen so
angefault, dass man seinem Einsturz mit banger Erwartung
entgegensah. Somit wurde eine neue Kirche notwendig. Diese wurde
1848 gebaut.
1897 brannte Selbige nach einem Blitzeinschlag ab, so dass 1898
unter Pfarrer Matthias Schmitz mit dem Kirchenneubau begonnen
wurde. Nachdem am zweiten Weihnachtstag 1926 Teile des Kirchendachs
einstürzten, und weil der Kirchenraum nicht mehr für die stark
angewachsene Gemeinde genügte, errichtete Prof. Dominikus Böhm
1927/28 die heutige Pfarrkirche, die nach wie vor den Mittelpunkt
des Ortes bildet.
Vor dem Bau der neuen Kirche gab es großen Widerstand gegen die
Pläne des Architekten Dominikus Böhm. Die Pläne waren den
Frielingsdorfern zu modern. Dem Einsatz von Pastor Martin ist es zu
verdanken, dass die Kirche wie geplant gebaut wurde. Ein Experte
sagte einmal bei einem Besuch: „Unglaublich, dass in einem solchen
Kaff ein solches Kirchen-Juwel steht.!“
Der Grundstein zur heutigen Kirche wurde am 29. Juni 1927 gelegt
und diese wurde in der Folgezeit nach den Plänen von Professor
Dominikus Böhm erbaut.
Aus freiwilligen Mitteln wurden im Laufe der Jahre Verschönerungen
durchgeführt: 8 Kirchenfenster im Schiff, ein neues
Chorfenster, 25 große Kirchbänke, Ausbau der
Nothelferkapelle, Krippenfiguren, Reparatur der Orgel und ein neuer
Kreuzweg.
Die Kirche ist nicht nur architektonisch sehens-, sondern auch
akustisch hörenswert.
Quelle: wikipedia,
Eigenkomposition
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