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Briesnitzer Becken EarthCache

This cache has been archived.

afrineo: Hier ist Schluss

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Hidden : 3/27/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

Bei Fragen, nutzt bitte zuerst die Hotline. Auf Grund des umfangreichen Listings, kann es bei Garmin Geräten zur Begrenzung des Textes kommen... Denkt bitte auch an den passenden Bonuscache ( http://coord.info/GC24KHR ), ES LOHNT SICH !

 

Earthcache
Briesnitzer Becken

 


Hier bin ich mal wieder, Neo dein Frosch für alle Fälle...

Als ich letztens so durch mein Revier sprang, bin ich in diese neue Gegend gekommen... Hier war ich schon ein paar mal zum Cachen unterwegs, aber als ich diesmal aus einem tiefen Erdloch wieder hoch krabbelte umgab mich so ein seltsames grünes Leuchten... Irgendetwas muss da unten gewesen sein, denn seit dem bin ich auch nicht mehr traurig sondern strahle die ganze Zeit ;P
 Kannst du dem Ganzen mal bitte auf den Grund gehen ?

Da ich schon ein paar "Tradi-Earthcaches" gemacht habe, wollte ich mal eine neue Art einführen ...QUAK ... und so ist der erste "MULTI-Earthcache" in meinem Revier geboren ;P Ich werde dich auf einen "kleinen" Lehrpfad mitnehmen auf dem du an einigen Stationen dein Wissen um das Briesnitzer Becken erweitern kannst. Dieses wirst du an anderer Stelle unter Beweis stellen müssen...

afrineo & Karrataka wünschen Dir dabei viel Spaß ;P

  Bilder
Geologische Ubersichtskarte des Briesnitzer Beckens
Geologischer Schnitt A-B zum Briesnitzer Becken
  Beschreibung
Sprache Deutsch

Das bis zu 3 km breite Briesnitzer Becken erstreckt sich südwestlich des Elbestroms auf etwa 11 km zwischen Cossebaude im NW und Dresden/Räcknitz im SO.

Es handelt sich um ein vulkanotektonisch angelegtes Becken, dessen Füllung nach heutigen Erkenntnissen etwa 750 m mächtig ist. Mehr als 90 % des Beckens ist von jüngeren Ablagerungen, vorrangig von Sedimenten der Oberkreide, bedeckt und deshalb in der Vergangenheit wenig beachtet worden.

Seine Beckenfüllung überlagert Monzonite des Meißener Granitoidmassivs und lokal Gneise des Weistropper Blocks. Die Niederhaslich-Formation konnte im Briesnitzer Becken noch nicht nachgewiesen werden. Die im Südosten des Beckens erbohrten Schluffsteine, Arkosen und Konglomerate werden der Bannewitz-Formation zugeordnet. Das Briesnitzer Becken wird im Südwesten durch eine markante Störung (Merbitzer Störung) begrenzt.

Man beobachtete, dass die Konglomerate im Zschonergrund Gerölle verschiedenartiger Porphyrite enthalten. Die Matrix ist überwiegend „porphyritisch“ - eine horizontale Schichtung ist nicht selten „roh“ angedeutet. Westlich der Ortschaft Mobschatz kommen ebenfalls derartige „Porphyritkonglomerate“ vor, die direkt dem Porphyrit aufgelagert sind. Ihre Gerölle sind mehr oder weniger stark gerundet. „Syenitgerölle“ treten hier stark zurück.

Zur Erkundung des Uranerzvorkommens „Merbitz“ hat die SDAG Wismut im Jahre 1966 mit Tiefbohrungen besonders für den NW-Teil des „Elbtalbeckens“ neue geologische Fakten geschaffen. Eine etwa 0,15 m mächtige Brandschieferlage ist radioaktiv. Eine der Bohrungen (HyD 270/66) hat selbst mit einer Teufe von 630,5 m die „Porphyritkonglomerate“ nicht durchstoßen können.

Die bis dahin nicht bekannte Mächtigkeit des Rotliegend im „Elbtalbecken“ ist nach Ansicht des Erstautors „das Ergebnis des Wirkens synsedimentärer Störungen“ aus dem Döhlener Becken. Die aus dem Zschonergrund im Jahre 1768 beschriebenen Kupfer-, Silber- und Goldfunde sind rein spekulativ und entbehren jeglicher Grundlage.
In dem durch den Stollen aufgeschlossenen Monzonit werden mehrere geringmächtige Kalkspatgänge angeschnitten. Die angetroffenen Störzonen im Stollen sind mit mächtigen Lettenbestegen ohne Erzminerale belegt.

Quelle: Schauer, Chemnitz u. Walter, Freiberg

  Zum Cache:
 

An den angegebenen Koordinaten befindest du dich im Briesnitzer Becken.
Bei N51°04.CAB E13°38.E(A*B)(A+E) beginnt der Entdeckerpfad,
löse dazu folgende Aufgabe:
1990 wurde im Bohrloch HyD 504/90 eine radioaktive Anomalie von ABC µR/h
in einer maximalen Tiefe von DE m registriert.

Vor Ort findest du Aufgaben zum Cache die du mit Hilfe der Hinweistafeln lösen kannst...
Wandle auf diesem Pfad um mehr über die Gegend zu erfahren.

LOGBEDINGUNGEN:

0) Löse die Vorbereitungsaufgaben um zum Startpunkt zu gelangen (Lösungsbuchstaben A .. E).
1) Folge dem Pfad nach den unten vorgegebenen Referenzpunkten.
2) Mach an Station 3 ein Foto (von Dir mit deinem GPSr) vor dem Stein.
3) Beantworte zusätzlich folgende Fragen:
  
 Beantworte an Station 1 die Frage:
   
In welchem Zeitraum wurde hier nach Silbererz gesucht ?
    Station 3 verrät dir:
   
Aus welchen Gesteinen setzen sich die Konglomerate hier zusammen?
   

    Schicke mir diese per Mail, wenn die Fragen richtig beantwortet werden konnten
    erhältst du die Log-Erlaubnis, erst dann kannst du den Cache mit deinem Foto loggen.

Language English

The up to 3 km wide Briesnitz basin extends southwest of the Elbe river over an area of circa 11 km between Cossebaude in the northwestern part and Dresden/Räcknitz in the southeastern part.

It’s a volcano-tectonic build depression, whose content has a thickness of approximately 750 metres after recent knowledge. More than 90 percent of the basin is covered with younger sediments (preferential from Upper Cretaceous) and therefore didn’t gain lot’s of attention in the past.

The basin’s filling overlays monzonites from the Meißen granitoid massif and local gneiss of the Weistropper block. The Niederhaslich-formation couldn’t be detected within the Briesnitz basin until now. The intersected silt rocks, arkoses and conglomerates in the southeastern part of the basin are assigned to the Bannewith-formation. In the southwest the Briesnitz basin is bordered by a distinctive fault line (Merbitzer fault line).

One noticed that the conglomerates within the Zschonergrund consists of detritus of different  porphyrites. The matrix is predominant “porphyritical” – a horizontal formation is not scarcely “raw” adumbrated. West of the small town Mobschatz are also such “porphyrite conglomerates”, which are directly attached above the porphyrite. Their pebbles are more or less rounded.  “Seynite pebbles” are strongly regressed.

To survey the uranium ore deposit “Merbitz”, the SDAG Wismut started depth drilling in 1966 and gained new geological facts especially for the northwestern part of the “Elbe valley basin”. An approximately 0,15 metres thick carbonaceous shale layer is radioactive. One drilling (HyD 270/66) with a depth of 630,5 metres couldn’t even break trough the “porphyrite conglomerate”.

The until then not known thickness of the Rotliegendes within the “Elbe valley basin” is due to the first author “the result of  interacting synsedimentary faults“ from the Döhlener basin. The described copper-, silver and goldfounds within the Zschonergrund in 1768 are purely speculative and completely unfounded.Within the through a gallery exposed monzonite are some less thicker calcspar passages cut. The intersected fault zones in the gallery are taken by thick selvages without ore minerals.


source:
Markus SCHADE, Theuern / Sachsisches Landesamt fur Umwelt und Geologie

  Cache description:
 

At the specified coordinates you´re located within the Briesnitz basin.
At N51°04.CAB E13°38.E(A*B)(A+E) begins the discovery trail, solve the following problem:
In 1990, a radioactive anomaly of ABC μR / h was registered in borehole Hyd 504/90
at a maximum depth of DE meters .

On site you will find an information board that helps you to solve the tasks leading you to the cache.
Walk on this path to learn more about the area.

LOG CONDITIONS:

0) Solve the preparation questions to get to the starting point (solution letters A..E)
1) Follow the path at the marked reference points, as shown below.
2) Take a photo at station 3, (you and your GPSr) in front of the stone.
3) Answer the additional questions:
    At station 1:
    In which period people were searching for silver ?
    Station 3 tells you:
    The Conglomerates are composed of which kind of rocks ?
    Send them to me via email, if the questions have been answered correctly,
    you will get the logging permit, only then you can log the cache with your photo.

 

 

Cache by afrineo & Karrataka

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Additional Hints (Decrypt)

Gnfgratrfgrhregr Ubgyvar: 0351 41893729

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)