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Elbe-Urstromtal EarthCache

This cache has been archived.

GeoawareDE8: Hallo,

leider wurde hier nicht auf meine Bitte, das Listing den geltenden Regeln anzupassen, reagiert. Daher muss ich dieses Listing leider archivieren.

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Viele Grüße,

GeoawareDE8

Die EarthCache Guidelines in Deutsch findest Du hier: http://www.geosociety.org/earthcache/guidelinesDE.html
Hilfe, Tipps und Tricks findest Du auf den Info-Seiten der deutschen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 3/21/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


Urstromtäler sind breite Talniederungen im nördlichen Mitteleuropa, die in den Eiszeiten beziehungsweise in den einzelnen Stadien einer Eiszeit am Rande des skandinavischen Inlandeises gebildet wurden und durch das mehr oder weniger eisrandparallele Abfließen der Schmelzwasser entstanden sind. Sie zählen zur Glazialen Serie.

Entstehung und Aufbau

Schnitt durch ein Urstromtal

Wichtig für die Entstehung der Urstromtäler ist die Tatsache, dass die allgemeine Abdachung der Landschaft im Norddeutschen Tiefland und Polen von Süden nach Norden gerichtet ist. Das von Skandinavien kommende Inlandeis stieß gegen ansteigendes Gelände vor. Die Schmelzwässer konnten deshalb nur eine kurze Strecke auf den Sandern nach Süden fließen und mussten sich dann einen Weg parallel zum Eisrand, in Richtung Nordseebecken suchen. Die Nordsee lag damals aufgrund des deutlich niedrigeren Meeresspiegels trocken.

Als Bestandteil der Glazialen Serie verzahnen sich Urstromtäler an ihrem nördlichen Rand über weite Strecken mit Sanderflächen, über die dem Urstromtal Schmelzwasser zugeführt wurde.

Urstromtäler sind relativ einheitlich aus Sanden und Kiesen aufgebaut; die Korngröße kann aber stark schwanken. Vor allem in den oberen Abschnitten der Urstromtalsedimente dominieren feinere Sande. Die Mächtigkeit der Urstromtalsedimente schwankt ebenfalls stark, liegt aber meistens weit über 10 m.

Urstromtäler besitzen eine ausgedehnte, tischebene Talsohle, die zwischen 1,5 und 20 km breit ist. Die Talhänge hingegen sind nur wenige bis wenige dutzend Meter hoch. Die Sohle bzw. die Ränder eines Urstromtales können durch jüngere Prozesse, insbesondere durch das Austauen von Toteisblöcken oder das Aufwehen von Dünen stark verändert werden. In der Nacheiszeit sind viele Urstromtäler auf Grund ihrer tiefen Lage und des damit verbundenen hohen Grundwasserstandes vermoort.

Elbe-Urstromtal

Hier vor Ort befindet sich das Elbe-Urstromtal

Ausdehnung des Urstromtals im Bereich Niederelbe,Regine Bachmann

Die Gletscher schmolzen und suchten sich ihren Weg zu den am tiefsten gelegenen Punkten. Das Elbe-Urstromtal nahm das Schmelzwasser auf und führte es in die Nordsee, die seinerzeit bis zu 120 m unter dem heutigen Niveau lag. Die damalige Küstenlinie lag etwa 600 km weiter nördlich.

Das Elbe-Urstromtal nahm nacheinander die Schmelzwässer der drei Urstromtäler Glogau-Baruther Urstromtal, Warschau-Berliner Urstromtal und Thorn-Eberswalder Urstromtal auf und führte sie in Richtung auf das Nordseebecken ab.

Verlauf des Geesthanges in Hamburg, Regine Bachmann

Der Verlauf des Elbe-Urstromtales gestaltete sich annähernd so, wie der Verlauf des heutigen Flusses Elbe geformt ist. Denn das Elbe-Urstromtal ist – im Gegensatz zu anderen Urstromtälern – weder ausgetrocknet noch versandet, sondern wird durch den Strom Elbe, der seine Quelle im böhmischen Riesengebirge hat, durchlaufen.

Insbesondere im Bereich der Nieder- oder Unterelbe ist der ehemalige Verlauf des Urstroms gut zu erkennen. Beispielsweise ist von Hamburg-Bergedorf bis Geesthacht ein teils bis zu 50 Meter hoher Geesthang verblieben, der das ehemalige Ufer bildete. Ebenso ist das heutige Ufer der Elbvororte identisch mit dem des Urstroms.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Elbe-Urstromtal“

Jetzt zu den Aufgaben: Gehe zu den oben genannten Koordinaten und mache ein Foto, auf dem du mit deinem GPS und im Hintergrund die Elbe zu sehen ist.

Beantworte bitte folgende Fragen und sende sie mir über mein Profil zu. Gleichzeitig darf mit dem Foto gelogged werden.

1. Vor wie vielen Jahren war die letzte große Vereisung der Elbe, und wie nannte man diese Zeit?

2. Wann begann die Entstehung des Elbeurstromtales?

3. Wie sah das Gebiet der heutigen Elbe vor 100 Millionen Jahren aus?

Die Antworten findest du vor Ort.

Englische Version:

Glacial valleys are wide Lowlands northern CentralContained in the Ice Ages or in the various stages of glaciation on the edge of the Scandinavian Ice sheet were formed and by the run-off Meltwater have arisen. They count on Glacial Series.

Important for the formation of glacial valleys, the fact that the general Slope the landscape in North German Plain and Poland directed from south to north. The future of Scandinavian ice sheet pushed against rising terrain. The melt waters could therefore only a short distance to the Sander flow to the south and had to be a path parallel to the ice edge, looking towards the North Sea basin. The North Sea the time was dry due to the much lower sea levels.

As part of the glacial series dovetail into glacial valleys at its northern edge over large distances with flat land, on which was fed to the melting glacial valley.

Ancient river valleys are relatively uniform from Sanden and Gravels constructed, and the grain size can vary enormously. Especially in the upper parts of the Glacial valleys sediments dominate finer sand. The thickness of the Glacial valley sediments also varies greatly, but is usually well over 10 m.

Glacial valleys have a broad, flat valley bottom table, which is broadly from 1.5 to 20 km. The valley slopes, however, are only a few to a few tens of meters high. The bottom or the edges of a Glacial valley can by younger processes, in particular by the exchange on ice blocks or by blowing Dunes be greatly changed. In Postglacial many glacial valleys, due to their deep location and the associated high groundwater.

At that time the glaciers melted and made their way to the points located at the lowest. The Elbe glacial valley took up the melted and led it into the North Sea, Adopted in its lay up to 120 m below the present level. The former shoreline was about 600 km further north.

The Elbe glacial valley in turn took the melt waters of the three river valleys Glogau-Baruth glacial valley, Warsaw -Berlin Glacial Spillway and Thorn -Eberswalder Urstromtal on and led off towards the North Sea basin.

The course of the Elbe Urstromtal turned out nearly so, as the course of the present river Same is formed. For the Elbe glacial valley - bogged down in contrast to other glacial valleys - not dried out yet, but is by the river Elbe, which has its source in the Bohemian Giant Mountains has passed.

Especially in the field of Lower or Lower is the former course of the Urstroms clearly seen. For example, by Hamburg-Bergedorf until Geesthacht a partly up to 50 meters high Geest slope remained, which was the former bank. Similarly, the current bank of Elbvororte identical to that of Urstroms.

Go to the above coordinates and take a photo on which you can see with your GPS in the background and the Elbe.

Please Answer the following questions and send them to me via my profile. May then be logged with the photo.

1. How many years ago was the last major glaciation of the Elbe, and how they called this time?

2. When did the emergence of the Elbeurstromtales?

3. How the area looked the same today before 100 million years ago?

The answers you find locally.

Additional Hints (No hints available.)